Kapitel XLIII

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Sie war einverstanden, nickte und stand auf. Kendrick erhob sich ebenfalls, nahm wieder ihre Hand und geleitete sie durch den Club hinaus. Ihren Mantel hatte er in der anderen Hand. Draußen stand sein Auto bereits mit geöffneter Fahrertür und der Motor lief. Er ging um das Auto herum, hielt ihr wieder die Beifahrertür auf und machte sie hinter ihr zu. Der Mantel landete bei den anderen Sachen im Kofferraum. Kendrick setzte sich auf seinen Platz hinterm Steuer und fuhr, scheinbar üblich, mit quietschenden Reifen los.
"Eigentlich wollte ich ja noch mit dir angeben im Club, aber das verschiebe ich. Heute war eh niemand wichtiges da", sagte er.
"Ach ja? Mit mir angeben?", fragte sie nach und ließ ihre linke Hand zu seinem Schoß wandern. Mit links war sie etwas unbeholfen, schaffte es aber dennoch seine Hose zu öffnen.
"In der Tat, angeben. Du bist eine außergewöhnliche Frau. In vielerlei Hinsicht, kleine Trina", klärte er sie auf und stöhnte, als sie anfing ihn zu reiben. So fuhren sie ein paar Minuten, dann schnallte sie sich ab, streifte ihre Schuhe ab und kniete sich auf ihren Sitz. Sie holte sein Glied aus der Hose, der mittlerweile zu beachtlicher Größe geschwollen war und beugte sich hinüber. Sanft nahm sie ihn in den Mund und begann ihn zu verwöhnen. Nach einigen weiteren Minuten hielt er das Auto an und zog sacht an ihren Haaren. "Wir sind da", sagte er und sie schaute auf. Sie standen vor einem gewöhnlichen Kleinstadthaus. In der Nachbarschaft waren ebenfalls nur Häuser dieser Bauart. Er schloss seine Hose, stieg aus, öffnete die Haustür, kam zurück zum Wagen, machte Trinas Tür auf, half ihr beim Aussteigen und lud sie auf seine Arme. Mit dem Fuß schob er die Autotür zu und trug sie in sein Haus. Auch hier benutzte er seinen Fuß um die Tür zu schließen. Es war stockfinster, doch er trug sie, ohne Licht zu machen ins obere Stockwerk. Dort bettete er sie auf einem Wasserbett und zündete einige Kerzen an. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, stand sie vor ihm und ließ gerade ihr Kleid auf den Boden fallen. Nackt stand sie da. Kendrick kam zu ihr, fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Brüste, woraufhin sich ihre Brustwarzen aufstellten. Er zwirbelte sie leicht, ließ seine Hand dann über ihren Bauch gleiten, hinunter zu ihrer Scham. Die ganze Zeit sahen sie sich dabei in die Augen. Er lächelte, als sie zusammen zuckte, bei der Berührung ihrer Klitoris. Er war unglaublich sanft und zärtlich. Konnte ein Vampir so sein? Entgegen seiner Natur? Oder blühte ihr gleich unheilvolles? Seine Finger tasteten sich wieder nach oben, streichelten ihre Wange. Er zog sie zu sich heran und küsste sie. Sie biss sanft auf seine Unterlippe. Jedoch nicht so, dass Blut kam. Kendrick legte seine Hände auf ihren Po und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn und er trug sie zum Bett. Dort legte er sie ab, löste aber seine Lippen nicht von ihren. Erst nach weiteren Zungenschlägen beendete er den Kuss und sah sie entgeistert an. "Was denn?", fragte Trina leise.
"Was ist das nur mit dir..? Ich kann es mir selbst nicht erklären", flüsterte er und bahnte sich mit Küssen den Weg zu ihrer Scham. Sehr erfahren begann er sie zu lecken. Sie bäumte sich auf.  Wenn sie eben noch daran gedacht hatte, für den Rest aller Zeit mit ihm zu knutschen wäre toll, dann überlegte sie es sich jetzt anders. Er sollte doch bitte bis zum Weltuntergang einfach nur lecken. Es war unglaublich. Sie kam innerhalb kürzester Zeit. Und das nicht nur einmal. Nein, immer und immer wieder brachte er sie zum Orgasmus. Jedesmal kreischte sie wie eine Wahnsinnige und drückte sich ihm entgegen. Nach gefühlten hundert Höhepunkten kam er wieder hinauf zu ihr. Stürmisch drückte sie ihre Lippen auf seine und wild züngelten sie rum. Sie schmeckte sich selber. Er unterbrach den Kuss nach einiger Zeit und rollte sich von ihr runter. Trina richtete sich auf und bemängelte: "Du hast noch so viel an, Kendrick."
Sie setzte sich auf seinen Schoß und knöpfte sein hellblaues Hemd auf. Darunter kam eine gut durchtrainierte Brust zum Vorschein. Nicht so muskulös wie Lucien, Ares und die Anderen aus ihrer Schule, aber schon schön anzusehen. Sie beugte sich zu ihm herunter und fing an ihn mit ihren Lippen zu liebkosen. Am Hals, am Schlüsselbein, an seiner Brust, seinem Bauchnabel. Währenddessen öffnete sie wieder seine Hose und nahm seine steife Männlichkeit in den Mund. Er genoss ihre mündliche Bearbeitung. Leise stöhnte er, dann flüsterte er: "Komm her, wunderbare Trina. Komm hoch und setz dich auf mein Gesicht. Ich will dich nochmal schmecken." Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und kniete sich über seinen Mund. Er umfasste ihre Oberschenkel und drückte sie auf sein Gesicht. Sie sah zu ihm herunter und schaute ihm tief in die Augen während er sie voller Hingabe leckte. Wieder trieb er sie mehrmals zum Höhepunkt, dann schubste er sie sacht von sich. Sie legte sich auf den Rücken und Kendrick entledigte sich seiner Hose. Mit weit gespreizten Beinen empfing sie ihn zwischen ihren Schenkeln. Er glitt langsam und vorsichtig in sie. Sie hielt den Atem an, denn die ersten Stöße taten immer etwas weh, wenn ihr Jungfernhäutchen riss. Doch dann fing es an ihr zu gefallen. Sein rhythmisches Stoßen, anfangs eher zaghaft, wurde stetig wilder und härter. Trina stöhnte laut. Ihre Fingernägel bohrten sich in sein Fleisch, als sie lautstark kam. Er konnte es auch nicht länger zurückhalten, neigte ihren Kopf etwas und vergrub seine Zähne in ihrer Halsschlagader. Dann ergoss er sich tief in ihr. Sie vergrub ihrerseits ihre Zähne in seiner Schulter und trank sein Blut. Es durchströmte sie und sie merkte, wie es heiß ihre Kehle hinunter floß. Sie spürte das Alter und die Macht und sog jeden Tropfen voller Gier ein. Er ließ sie gewähren. Selbst, als er sein Biss löste, saugte sie weiter an ihm. Sie trank viel, enorm viel. Er riss sie an den Haaren zurück und mahnte: "Das reicht!"

BlutsMacht - Die ZeremonieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt