Kapitel X

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Ares führte seine freie Hand zu seinem Mund und ritzte seine Hauptschlagader mit seinen spitzen, perlweißen Eckzähnen an. Es fing sofort an zu bluten und er hielt Trina sein blutendes Handgelenk vor den Mund. Sie nahm das Geschenk an und presste ihren Mund auf die wunde Stelle. Das Blut sprudelte regelrecht und ihr Mund füllte sich schnell. Sie schluckte es hinunter und ließ ihn nochmal voll laufen. Dann merkte sie, wie bei Ares die Heilung begann und seine Wunde schloss sich. Sie leckte die letzten, kommenden Tropfen gründlich ab, schluckte sie genüsslich und schaute Ares provozierend an. Der lächelte und schubste sie auf das hinter ihr stehende Bett, den zentralen Punkt des Separees. Sie gab einen kurzen, überraschten Ton von sich und landete weich auf dem Bett. Sofort war Ares über ihr, packte sie an den Handgelenken und drückte sie aufs Bett, ihre Handgelenke fixiert von ihm, über ihrem Kopf. Er küsste sie, sie öffnete ihren Mund und ließ seine Zunge hinein. Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss. Sie merkte seine spitzen Zähne auf ihrer Unterlippe und spürte einen kurzen, stechenden Schmerz, als er sanft aber bestimmt zubiss. Sie schmeckte ihr eigenes Blut, aber sie hörten nicht auf sich zu küssen. Trina merkte, wie sich in seiner Hose etwas regte und unterstützte dies, indem sie ihren Unterleib gegen sein immer härter werdenden Schwanz drückte. Ares unterbrach den Kuss, nur um ihn an ihrem Hals fortzusetzen. Auch dort fügte er ihr kleine Wunden von seinen Zähnen zu. Trina liebte diesen kurzen, intensiven Schmerz wenn die Zähne durch ihre Haut in ihr Fleisch stachen. Mit seiner freien Hand öffnete Ares den Reißverschluss von Trinas Jacke und packte sie dann am Hals. Langsam drückte er zu, während er weiter an ihrem Hals leckte um die sich bildenden Blutstropfen aufzulesen. Trina stöhnte auf und fing an sich an ihm zu reiben, die Perlen ihrer Unterwäsche taten ihr übriges. Doch das wollte Ares nicht zulassen. Er wollte sie ganz. Er ließ von ihrem Hals ab, schaute ihr in die Augen und sah ihre wilde, zügellose Gier. Das bestätigte ihn und das Verlangen, mit ihr zu schlafen wuchs.

Mal wieder. Es war nicht das erste Mal, dass die beiden an diesem Punkt waren. Erst letztes Wochenende waren sie in derselben Situation gewesen.

"Leck mich, Ares. Los", forderte Trina ihn auf und spreizte ihre Beine. Normalerweise würde er sich das nicht zweimal sagen lassen. Doch heute wollte er sie winseln hören. "Ich soll dich also lecken ja? Wo denn?"
Immer noch hielt er ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf fest zusammen. Mit der anderen Hand umfasste er eine ihrer Brüste und quetschte sie ein bisschen.
"Hier etwa?", fragte er. Als Antwort erhielt er lediglich ein kurzes Keuchen. Er ließ seine Hand weiter nach unten gleiten, zwischen ihre weit gespreizten Beine. Dort machte er den Perlenstrang zur Seite und spielte kurz an ihrer Klitoris.
"Oder hier?"
Sie stöhnte laut auf und ihr Körper windete sich ein wenig.
Er begann sie dort unten zu küssen, hörte aber recht schnell wieder auf.
"Was soll das? Mach weiter! Los, Ares! Bitte mach weiter", bettelte sie.
Er lächelte nur und forderte leise: "Schlaf mit mir!"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Würde ich mich ficken lassen, wäre ich überhaupt nicht mehr interessant. Dann wäre ich wie die anderen. Total reizlos!"
"Hmmm, jetzt wo du es sagst. Das wäre durchaus möglich", überlegte Ares. "Na gut! Dann pack ich jetzt zusammen..."

Trina war enttäuscht. Das konnte doch nicht sein. Sie überlegte, wie sie ihn überzeugen konnte, bei ihr zu bleiben und lockte ihn mit verführererischer Stimme: "Lass uns doch gegenseitig oral verwöhnen...Komm schon Ares!"
Er seufzte. Es war jedes Mal dasselbe. Eigentlich wollte er nicht mehr auf diese Ausweichmethode eingehen, aber bevor gar nichts geschah, nahm er ihr Angebot an. Trina grinste, stand auf und kniete sich vor ihm hin.
Als sie fertig mit ihm war, legte sie sich zurück auf das Bett und Ares krabbelte zwischen ihre Beine und befriedigte sie mit seinem Mund.

BlutsMacht - Die ZeremonieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt