Kapitel 27.

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Nächster Tag:

Amy's Sicht:

Ich öffnete meine Augen und streckte mich. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte mir das es fast 10 Uhr war. Erstaunt über mich selbst das ich heute mal länger geschlafen hatte, ging ich ins Bad. Den Schlaf hatte ich auf jeden Fall gebraucht. Ich duschte, putzte meine Zähne, reinigte mein Gesicht und somit auch die Wunden. Ich schaute sie mir lange im Spiegel an. Sie sahen echt nicht schön aus und es wird bestimmt eine Narbe da bleiben. Mitten in meinem Gesicht! Ich holte neue Pflaster raus und wollte sie grad drauf machen als ich mich daran errinerte was Anna mir mal erzählt hatte als sie von ihrem Fahrrad fiel und sich das Knie aufkrazte. Sie tat da immer Olivenöl drauf und sie meinte es hilft. Also machte ich mich auf den Weg in die Küche. Ich beeilte mich schnell wieder ins Bad, weil ich nur ein Handtuch um meinen Körper gewickelt hatte. Also tat ich nun Olivenöl auf die nun schon zu Kruste gebildeten Wunde und dann den Pflaster drauf. Ach Anna ich hoffe es bringt wirklich was. Ich zog mich an und trocknete dann meine dunkelbraunen Haare. Diese band ich mir zu einem hohen Dutt zsm.

Ich räumte mein Zimmer etwas auf und ging dann runter ins Wohnzimmer. Ich wollte grad in die Küche als ich etwas im Augenwinkel wahr nahm. Unter meinem Weihnachtsbaum war ein Päckchen. Ich runzelte die Stirn und ging dahin. Ich bin mir 100% sicher das gestern sowas hier nicht lag. Auch nachdem er hier war. Ich schluckte und setzte mich im Schneidersitz davor. Mit zittriger Hand griff ich nach dem mittelgroßen Päckchen. Ich riss die schöne Verpackung ab und atmete tief durch. Endlich öffnete ich Deckel von der Box und was ich da sah brach mein Herz wieder zum rasen und es füllten sich Tränen in meinen Augen. In der Box befand sich das Messer mit meinem Blut dran. Ich schluchzte laut und schnappte mir dann vorsichtig den Zettel der auch drin war. 'Wenn es dir so sehr gefallen hat das du dein Gescht dran drückst, habe ich mir gedacht ich bereite dir eine freude und schneke es dir' Ich schob die Box weg von mir und krabbelte zurück. Er war gestern nochmal in meinem Haus. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Was soll ich jetzt nur machen? Hier bin ich nicht mehr sicher. Ich wischte mir über meine Augen und stand schnell auf. Schnell rannte ich rauf und schnappte mir ene Tasche. Da packte ich einige Klamotten rein und alles was ich noch brauchte. Ich zog mir Schal, Schuhe und Jacke an, die Box schloss ich in einen kleinen Schrank und dann verließ ich das Haus. Natürlich schloss ich ab und dann fuhr ich in die Stadt.

"Guten Tag. Was kan ich für Sie tun?" fragte der Rezeptionist vom Hotel in dem ich mich befand und lächelte mich freundlich an. Ich zwingte mich auch zu einem lächeln. "Ich bräuchte ein Zimmer für einige Tage" sagte ich und er nickte während er was in den PC tippte. "Sie haben Glück wir haben noch ein Zimmer frei. Bitte füllen Sie diesen Zettel aus" sagte er und schob mir ein Zettel hin. Ich tat schnell das um was er mich bat. "Zimmer 110. Und das ist ihr Schlüssel. Haben Sie einen schönen Aufenthalt" "Danke" sagte ich noch, schnappte den Schlüssel und ging in das Zimmer.

Nach einer Zeit ließ ich mich auf das Bett fallen und hielt meine Hände über mein Gesicht. "Was soll ich nur machen?" nuschelte ich in meine Hände und fing wieder an zu weinen. "In was bin ich da nur rein geraten?" sprach ich wieder aus.

~Leute das muss ich einfach nochmal sagen: Ihr seit einfach die besten! Eure Votes, eure Kommentare die sind einfach unbeschreiblich. Ich freue mich so sehr das es euch so gefällt. Da muss ich einfach Danke sagen, also DANKE <3 Habt ein schönes Wochenende, bis Montag :)~Eve

PSYCHO?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt