Kapitel 4.

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Amy's Sicht:

Als ich heute morgen wach wurde, nach dem ich ausgeschlafen hatte, beschloss ich mal bei meinen Nachbarn zu klopfen und mich ihnen vorzustellen. Vllt ist da auch jemand junges dabei, der mir her was zeigen kann oder mit dem ich mich auch anfreunden könnte. Gedacht, getan. Ich zog mich an, ging runter in die Küche und schnappte mir die 2 Obstkörbchen die ich gestern gekauft hatte. Das war so ein kleines Geschenk. Den einen Obstkorb lies ich im Flur stehen. Ich konnte ja schlecht dort mit 2 Obtkörbchen ankommen. Ich trat aus meiner Haustür und schaute nach links und rechts. Das Haus rechts von mir war ganz nah aber das links, war schon bisschen weiter weg. Warum? Fragte ich mich. Ich zuckte kurz mit den Schultern und ging dann zum Haus rechts von mir und klingelte einmal. Nach kurzer Zeit machte mir ein Mädchen auf, sie sollte in meinem Alter sein und sie sah echt hüpsch aus. "Hallo ich bin Amy Marie, ich bin hier neu eingezogen" fing ich an und reichte ihr meine Hand. "Hey ich bin Nicole, nett dich kennen zu lernen komm doch rein." sagte sie höfflich nachdem sie meine Hand geschüttelt hat. "Gerne, danke" sagte ich und ging rein. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke im Gang aus. Die Jacke nahm mir Nicole ab und hang sie auf. "Hier entlang" sagte ie lächeln und ich ging ihr hinterher. Wir setzten uns auf die Couch. "Erzähl mal was von dir" sagte sie und schaute mich lächelnd an. "Äh ich-" wollte ich Anfangen wurde aber unterbrochen. "Ist der Korb für mich?" fragte sie und schaute neben mich. "Äh ja" sagte ich leicht lachend und reichte ihn ihr. "Dankeschön. Ich stelle ihn schnell in die Küche. Ach wo sind meine Manieren, willst du was zu trinken haben oder essen?" Ich lachte leicht weil sie alles so runter ratterte aber ich fand sie jetzt schon toll. "Etwas zu trinken reicht" sagte ich kichernd. Ich folgte ihr in die anliegende Küche und stüzte mich an der Kücheninsel ab. "O-Saft?" "Oh ja bitte" sagte ich und nun musste sie auch lachen. Sie gab mir mein Glas und setzte sich auf einen Hocker, was ich ihr nach tat. "Also jetzt wie kam das du hier her gezogen bist?" fragte sie und schaute mich gespannt an. Ich erzählte ihr alles so grob und sie hörte mir aufmerksam zu. "wie alt bist du eig?" fragte nun ich. "19 du?" "Auch" sagte ich grinsend. "Wie lange wohnst du schon hier.. also wann bist du bei deinen Eltern ausgezogen?" Sie schaute auf ihre Hände. "Alles ok?" Sie schaute wieder hoch und seufzte kurz. "Ich weiß nicht wer meine Eltern sind, ich wurde kurz nach meiner Geburt ausgesetzt, weil meine Mutter mich nicht wollte. Ich glaube sie wusste nicht mal von wem sie schwanger war. Jedenfalls wurde ich dann gefunden und kam ins Heim. Ich wurde zwar adoptiert schon einige Monate später aber iwie waren die anscheinend nicht gut zu mir und das Jugendamt ist gekommen uns so kam ich dann für die restlichen Jahre wieder zurück ins Heim. Bis ich 16 war. Dann bin ich abgehauen. Das heißt ich habe früher in Philladelfia im Heim gewohnt." Ich schaute sie mit leicht geöffetem Mund an. "Das tut mir so Leid. Das hättest du mir nicht sagen müssen wen du nicht wolltest." sagte ich leise. Sie schüttelte den Kopf und lächelte leicht. "Ich komm damit klar und ich habe das Gefühl wir 2 werden gute Freundinnen" sagte sie und dieser Satz machte mich in diesem Moment echt froh.Ich grinste fröhlich und umarmte sie. "Glaub ich auch" sagte ich und ich hörte sie lachen. Wir redeten noch eine Weile und am Nachmittag ging ich dann wieder. Ich habe erfahren das sie in meine zukünftige Schule geht, darüber bin ich auch echt happy dann hab ich wenigstens schon ein mal eine Person habe.

"Kennst du eig die Person die 2 Häuser weiter wohnt?" fragte ich als ich vor der Tür stand. "Eh.." wollte sie grad anfangen zu reden aber ihr Handy klingelte. Sie schaute drauf und dann zu mir. "da muss ich ran wir sehen uns noch" sie umarmte mich nochmal schnell und ich nickte bevor sie die Tür wieder schloss und wahrscheinlich ran ging. Ich ging zu meinem Haus und holte den anderen Korb dann schaute ich wieder zum etwas, für mich zu abgelegenem Haus. Iwas sagte mir das etwas da nicht stimmen konnte und trz lief ich in die Richtung vom Haus. Ich könnte mich ja auch irren und das war alles so gewollt das die Leute dort ihre Ruhe haben. Endlich stand ich an der Tür und klingelte. Ich zuckte stark zsm den das klingeln war so laut, das es sogar bestimmt ich von meinem Haus aus hören könnte. Ich wartete lange und trz. machte keiner auf. Noch einmal. Dachte ich mir und klingelte. Ich spürte wie unsicher mein Gesicht aussehen musste und endlich hörte ich was von drinnen aber immer noch ging die Tür nicht auf. Am Fenster bemerkte ich einen Schatten. Ich erschrak und ich spürte wie meine Atmung schneller wurde. "Äh.. ich wol-lte m-iich vor-ste-stellen" Keine Reaktion. Der Schatten regte sich nicht. Aber ich habe iwie gewusst es starrt mich an. Ich atmete immer schneller und wusste ich muss hier weg. Den Korb legte ich vor mich und mit schnellen Schritten ging ich wieder, dabei schaute ich immer wieder nach hinten um sicher zu gehen das da niemand ist. Ich schloss schnell meine Tür auf und schloss sie genau so schnell wieder hinter mir ab. Ich versuchte meine Atmung wieder regelmäßig hin zu kriegen. Es gelang mir auch und endlich konnte ich ins Wohnzimmer und mich auf die Couch schmeißen. Ich machte den Fernseher an, weil es mir einfach viel zu ruhig war. Was war das eben?

~Ahaa, was war den da los mit dem 2.ten Nachbarn? Ideen? Ab in die Kommentare damit :D Wie hat es euch gefallen? Lasst mich auch das wissen in den Kommentaren wissen oder mit einem Vote :) ~Eve

PSYCHO?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt