Die Menschen sind nun einmal nicht unschuldig und spätestens, als die Regierung der Mondwelt der Sonnenwelt den Krieg erklären wollte, ist dies wohl deutlich geworden.

In diesem Chaos an Umständen und verzwickten, gar verzweifelten Situationen musste es aber natürlich eine Liebesgeschichte geben. Aus der Begegnung zweier Seelen entstand mit der Zeit eine Beziehung dessen Tiefe und Festigkeit für unser eins wohl kaum vorstellbar ist. Denn schließlich ist es mittlerweile eine Seltenheit, dass Liebe überhaupt die Jahre überdauert. Liebe ist heutzutage wohl eher das, wovor Jungkook sich immerzu gefürchtet hat – Verlust.

Aber diese beiden Jungen wurden durch das Solnoctem verbunden, einer Bindung so kitschig wie ein Klischee behafteter Liebesroman. Und plötzlich kann auch die Liebe funktionieren, nicht wahr?

Das ist jedoch gar nicht das Entscheidende.

Wir wollten viel mehr mit dieser schicksalhaften Verbindung und diesen zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch eines gemeinsam haben, etwas ganz anderes ausdrücken. Denn das wirklich Entscheidende hierbei ist, dass es so Menschen wie Taehyung und Jungkook auch in unserer heutigen Welt braucht.

Optimisten, Macher, Mutige – das sind die Menschen, die uns fehlen und auch den Sonnen- und Mondkindern gefehlt haben. Damit meinen wir nicht Menschen, die den Mut haben einen Krieg zu erklären, denn das ist nicht mutig. Das ist egoistisch und vor allen Dingen feige. Denn einem klärenden Gespräch und den damit verbundenen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen, zeugt nicht von Mut. Es ist nur ein weiterer Akt, bei dem die Menschen sich hinter ihren Masken (ihrer Persona) verstecken. Vielleicht hat Jungkooks Mutter gerade deshalb all die Mondkinder vergessen lassen. Damit sie frei Leben können und keine Maske aufsetzen müssen.

Es braucht mutige Menschen mit Weitblick, die erkennen, was es bedeutet Gutes zu tun und die genau dafür einstehen. Unsere Welt ist mittlerweile so kaputt und die Menschen ähneln den Sonnenkindern bereits jetzt erschreckend viel. Schleichend werden auch die Bewohner unseres blauen Planeten zu kleinen Mr. Parks und das sollte verhindert werden.

Deshalb hier ein Apell an euch alle – seid mutig. Zeigt der Menschheit wer ihr seid und packt dort an, wo es am meisten bringt. Und das ist vor allem bei euch selbst. Nur wer klein anfängt, kann später großes erreichen, genauso wie Taehyung und Jungkook. Was am Anfang vielleicht wie ein riesiger Berg aussieht, kann mit genügend Ausdauer und Optimismus in kleinen Etappen bewältigt werden. Vielleicht schaffen einige es sogar den Gipfel zu stürmen.

Ukiyo" – das ist das japanische Wort für living in the moment. Aber wir fragen euch, euch Mutige: Können wir noch im Hier und Jetzt leben? Können wir einfach jeden Tag als einen einzelnen, von den anderen Tagen unabhängigen Tag sehen und uns keinen Gedanken über unsere Zukunft machen?

Wir sagen euch, nein.

Betrachtet das Ganze doch mal aus den Augen von Jungkook und Taehyung. Was würdet ihr sehen?

Eine Erde, die so wichtig für den Mond ist, dass dieser um sie herumkreist. Gleichzeitig eine Sonne, die der Erde so wichtig ist, dass diese um sie herumwandert. Alles geht in einen ewigen Kreislauf über, der aus Geben und Nehmen besteht. Genauso wie diese beiden Planeten ihre Energie in das Taufbecken geben.

„In the dark night

When you are sad

When you are sick

Just shine on me"

-Moon by BTS-

Aber wir haben schon viel zu lange genommen und nichts gegeben. Unsere Erde ist schon längst nicht mehr das, was sie einmal war.

Schwarze Schwäne – damit hat dieses Buch angefangen.

Und wenn wir nicht aufpassen, dann wird uns das gleiche Schicksal wie das der Sonnenwelt ereilen. Bis auf, dass wir keine Parallelwelt haben, der wir in unserem egoistischen und hilflosen Wahn die Lebensenergie stehlen können. Deshalb rufen wir euch alle dazu auf, euch eine Scheibe von Jungkook und Taehyung abzuschneiden! Lebt mit Weitblick, lebt für die Zukunft, lebt für die Welt.

Ganz zum Schluss möchten wir noch ein paar dankende Worte loswerden.

Unser erster Dank gilt albumintroduce . Ohne dich, Clarinette, wäre das alles in einer Welle an Chaos und Verwirrung untergegangen, denn ja, wir waren tatsächlich bis kurz vor Ende von unserem eigenen Buch verwirrt. Danke, dass du uns mit Rat und Tat zur Seite standest. Du bist ein mutiger Macher, dass wissen wir.

Als nächstes würden wir gerne einer sehr guten Freundin von Ele danken. Danke Hamide, dass du deine Augen noch vor Veröffentlichung über all unsere rohen Seiten hast fliegen lassen. Durch dich wurden wir immer wieder angespornt und du hast uns gezeigt, dass die Geschichte auch wirklich irgendwie Sinn ergeben hat. Du bist ein Optimist und wir lieben es!

Und zu guter Letzt, last but not least, the grand final – DANKE an euch alle! Danke an all die lieben Leser, die sich mit uns auf dieses Abenteuer und die ungewisse Reise des Mond- und Sonnenkindes begeben haben. Danke fürs Mitfiebern, Voten und Kommentieren. Ihr seid unsere Hoffnung und die Kraft, die es braucht, um etwas in dieser Welt zu verändern!

Wir hoffen, dass ihr genauso viel Spaß hattet wie wir und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja noch einmal bei unserem nächsten Projekt.

Bis dahin bleibt mutig!

Euer Ulti-Ship,

Selke

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Moonchild {VKOOK}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt