Malec Oneshots Deutsch

TRAURIG

Magnus PoV

"Alexander-" weiter kam er nicht denn seine Stimme brach ab. "Nein, nichts Alexander! Lass mich einfach in Ruhe!" schrie Alec ihn an. "Bitte, lass mich erklären!" "Ich will deine Erklärung nicht hören Magnus! Verstehst du nicht? Ich will deine Ausreden nicht hören! ES IST VORBEI." Und Alec drehte sich einfach um und ging. Geschockt stand Magnus im Regen, der kalt auf sein Gesicht fiel, doch das machte keinen Unterschied mehr, denn die Tränen, die er bis jetzt zurück gehalten hatte, liefen und liefen. Er rannte Alec hinterher: "Bitte bitte warte! Falls du mich je geliebt hast-" Alec brauste heraum und so knallte Magnus gegen ihn. "FALLS ICH DICH JE GELIEBT HABE? WIE ZUM TEUFEL KANNST AUSSGERECHNET DU DAS SAGEN? WENN HIER EINER VON UNS BEIDEN NICHT GELIEBT HAT DANN JA WOHL DU." Alec atmete tief durch und sagte dann leiser: "Aber ich hätte es wissen müssen. Du, der große Magnus Bane, der Hexenmeister von Brooklyn. Du bist unsterblich und ich bin nur einer von vielen. Warum war ich so dumm um zu glauben, dass ich dir was bedeuten würde!?" Magnus war geschockt von Alecs Worten Empfand er wirklich so? "Das kannst du doch nicht ernst meinen! NATÜRLICH LIEBE ICH DICH! Alexander, bitte bleib stehen!" fügte Magnus hinzu als Alec die Augen verdrehte und weiter ging. "Lass mich in Ruhe. Geh und vögel diese Hure, macht dort weiter, wo ihr aufgehört habt!" wutentbrannt lief Alec schneller. Magnus weinte immer noch und auch er hatte getrocknete Tränen auf Alecs Wangen gesehen. "ICH HAB SIE NICHT GEVÖGELT! BITTE ALEC!"
Doch Alec hörte nicht und überquerte die Straße. Magnus wollte auch hinüber, doch ein vorbei fahrendes Auto verperrte ihm den Weg und als es vorbei war, sah er Alec nirgends. Verzweiflung machte sich immer mehr in ihm breit. Wohin war er denn so schnell verschwunden? Magnus überquerte die Straße und lief rechts lang. Er kam an einer dunklen Gasse vorbei und hörte ein langgezogenes Schluchzen. Er bog ab und folgte den Lauten. Dort an der Wand gelehnt auf dem Boden hockte Alec, mit den Händen über dem Kopf und weinte bitterlich.  "Alec... Hey, bitte hör mir zu, bitte." sagte er sanft und hockte sich zu ihm. Mit einer Stimme, der alle Kraft fehlte flüsterte Alec: "Bitte geh. Du hast schon genug angerichtet." Nichts mehr war von dem wütendem Alec zusehen und Magnus wusste nicht ob das gut oder schlecht war. "Wir haben einen Tanz geübt. Über Stunden und mir war warm und da hab ich mein Shirt ausgezogen. Das was du gesehen hast, war nur der Tanz. Bitte frag sie, wenn du möchtest. Frag Cat, sie weiß auch darüber Bescheid." "Magnus... Ich - es tut mir leid, ich kann dir nicht glauben. Das sah nicht nach einem Tanz aus. Es... Du hast immer noch kein shirt an." bemerkte Alec. "Na und? Du bist wichtiger als irgendein Shirt." Magnus zog die Augenbrauen hoch. Er hatte echt kein Shirt an. "Aber es regnet..." Machte sich Alec etwa Sorgen um ihn? "Kümmer dich nicht um mich. Ich mache mir mehr Sorgen um dich. Du siehst ganz durchnässt aus." Für einen Moment sah Alec ihn an wie früher, doch dann trübte Schmerz seinen Blick. Unendlicher Schmerz. "Ich kann dich nicht mal ansehen ohne das es weh tut Magnus. Willst du das?" Er senkte den Kopf: "Nein..." "Dann bitte lass mich in Ruhe. Tu mir nicht noch mehr weh, bitte." flehte Alec und schluchtze. Magnus wusste nicht was er tun sollte. Er konnte ihn doch nicht hierlassen... "Ich lass dich in Ruhe, aber zuerst ruf ich dir ein Taxi in das Institut. Ok?" Kraftlos nickte Alec und stand auf. Zusammen liefen sie aus der Gasse und Magnus rief ein Taxi. Es sollte in 3min kommen. "Alec-" versuchte es Magnus ein letztes mal, doch Alec unterbrach ihn. "Du wirst mich in Ruhe lassen. Wir sind nicht mehr zusammen. Falls wir uns sehen sollten, sind wir einfach Shadowhunter und Hexenmeister." Es herrschte Schweigen, bis das Taxi auftauchte und Alex drehte sich zu ihm um und drückte ihm ein Kästchen in die Hand. Er sah ihn ein letztes mal schmerzerfüllt an und flüsterte nochmal: "Es ist vorbei." Magnus beachtete das Kästchen vorerst nicht, sondern schaute seinem geliebtem Alexander hinterher, der im Taxi verschwand und das Taxi im Regen. Erst dann sah er es sich an und klappte es auf. Magnus Atmung stoppte und sein Herz setzte einen Moment aus ehe es in tausend Teile zersprang. In dem Kästchen war ein Ring.