Kapitel 16

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Mit schnellen Schritten gingen wir zur Kasse. Wir liefen hinter den Regalen und hofften nicht entdeckt zu werden. Als wir nach tausenden Umwegen endlich an der Kasse ankamen, legten wir unsere Einkäufe auf das Band.

Diesmal machte ich mir keine Sorgen um den Preis, den ich hatte ausreichend Geld dabei und die Preise waren auch nicht überdeminsional. Also beobachtete ich die Verkäuferin wie sie ein  nach der anderen über den Scanner zog und räumte es dann in den Wagen.

Ich hatte gar nicht gemerkt wie Luke Wodka in den Wagen gepackt hatte und die Verkäuferin es vom Band nahm. Sie schaute erst die Flasche und dann mich an. "Ausweis, bitte." Scheiße. Ich hatte keine Ahnung ob ich zu  jung war für Alkohol. "Luke.", flüsterte ich.

Luke war in sein Handy vertieft und bemerkte gar nicht dass ich ihn brauchte.

"Also entweder sie zeigen mir jetzt ihren Ausweis oder sie bekommen den Alkohol nicht.", forderte die Verkäuferin mich auf.

"Luke!" ich rammte meinen Ellebogen in seinen Bauch. "WAS?!", rief er verärgert.

Ich nickte zur Kasse und Luke kapierte.

Er zog seinen Geldbeutel aus seiner hinteren Hosentasche und holte seinen Ausweis raus.

"Luke Hemmings?!", schrie die Kassiererin. "Psssst", riefen Luke und ich im Chor.

"Oh mein Gott,  meine Tochter redet von nichts anderen  mehr als von Ihnen.", sagte die Frau und senkte ihre Stimme.

"Das ist wirklich schön, aber eigentlich sind wir uhm.. sozusagen 'undercover' unterwegs.", versuchte Luke zu erklären. "Wir wollten nur mal kurz einkaufen gehen. Deswegen, da ist mein Ausweis. Ich bin volljährig.  Könnten wir bitte bezahlen?"

Sie schaute grimmig auf das Jahr, gab Luke die Karte zurück und zog die letzten Lebensmittel über den Scanner.

Ich gab ihr das Geld. Und bewegte mich Richtung Ausgang als Luke mich am Arm zurück zog.

"Entschuldigung?  Könnte ich noch ein Papier haben? Am besten auf dem nichts drauf ist."

Die Frau zuckte mit den Achseln und gab ihm Stift und Papier. "Wie heißt den ihre Tochter?"

"Beth." , sagte die Mutter und ihre Augen leuchteten.

Selbst ich kapierte was Luke machte.

Er schrieb einen Satz auf das Papier und unterschrieb.

"Für ihre Tochter. Wir lieben alle unsere Fans. Vielen Dank!" Luke gab ihr das Papier und zusammen gingen wir zum Auto.

"Das war grad echt niedlich.", gab ich zu.

"Das ist das mindeste, wir lieben unsere Fans wirklich. Ohne sie wären wir nicht da , wo wir heute sind.", sagte er. "Dann würden wir immernoch im Keller spielen."

Ich lachte auf.

"Hey! im Keller war es immer lustig." Sein Lachen war grandios.

********

Wir saßen im Auto, die Einkäufe waren in Taschen hinten im Kofferraum. Das Radio war an, aber wir redeten beide nicht.

Luke und ich hatten versucht Konversation aufzubauen aber nach dem dritten Satz, war sie wieder beendet.

Jetzt war es still um Auto, aber es war die peinliche,unangenehme Stille.

Um diese zu stille zu unterbrechen, machte ich das Radio lauter.

"Und jetzt in MBR Radio. She looks so perfect von 5 Seconds of Summer.", dröhnte es aus den Lautsprechern.

"Hey, hey, hey, hey
Hey, hey, hey, hey
Hey, hey, hey, hey
Hey, hey, hey, hey",  began Luke mit zusingen.

HousemaidWhere stories live. Discover now