Kapitel 18: Altagsleben

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Wir tauschten uns untereinander über alle merkwürdigen Vorfälle aus, von denen wir gehört hatten, bis Dumbledore mit seiner bloßen Anwesenheit ruhe in die Menge brachte. Im gleichen Moment fragte ich mich, ob man ihm wirklich so wenig vertrauen konnte, wie James meinte. Schließlich war er der derzeit beste Zauberer Weltweit. 

Der alte Zauberer setzte sich gut sichtbar ans Kopfende des Tisches und schaute in die Runde. "Guten Abend", verließ es seine Lippen. Ein Gemurmel kam zurück.  Sein leichtes großväterliches Lächeln erschien auf seinen Lippen, dann erzählte er uns, was er in den letzten Wochen herausgefunden hatte und es wurde eine Liste rum gereicht, mit allen derzeit bekannten Todessern.  Als ich sie überflog stockte mir der Atem. Ich wusste immer, das er von der schwarzen Magie begeistert war, dennoch hatte ich gehofft, dass er schlau genug war, Voldemort aus dem Weg zu gehen.  Doch da stand sein Name. Severus Snape. "Jemand den wir kennen?", fragte Alice leise. Ich nickte und schob die Liste zu ihr rüber. "Das ist jetzt nicht unerwartet", murmelte sie und schob die Liste weiter zu Frank. "Dennoch enttäuschend."

Dumbledore fuhr damit fort jeden einzelnen in der Runde über ein paar Dinge auszufragen. Nur mich und James ließ er aus, was mich vermuten ließ, dass er nicht wollte, dass sonst irgendjemand über die Heiligtümer des Todes bescheid wusste.  

Viel zu spät platzte dann Peter in die Versammlung. Mit hoch rotem Kopf entschuldigte er sich kurz und quetschte sich dann zu Remus auf die Bank. Ein komischer Kerl. Dumbledore fuhr mit seinen Fragen fort und fasste die interessantesten Ergebnisse des Abends zusammen.  

"Und bevor die Runde nun beendet wird, möchte ich noch etwas ansprechen. Da sicher jeder von ihnen in dieser Runde irgendwann mit einem Todesser konfrontiert wird, möchte ich anbieten, dass wir uns Wöchentlich hier treffen, um einige Zauber, die in Hogwarts vielleicht nicht bei jedem hängen geblieben sind zu wiederholen und üben, damit wir bessere Chancen haben unsere Gegner auszuschalten", sagte Dumbledore. Seine Idee wurde sofort mit Zustimmung in der Runde aufgenommen und so wurde festgelegt, dass jeden Donnerstag eine Übungsstunde hier stattfinden würde. 

Die Rumtreiber und ich waren schließlich die Letzten, die noch immer an dem langen Tisch in der Küche saßen und quatschten. Besonders mal wieder mit Remus zu sprechen fand ich sehr schön, ich hatte ihm seid Wochen nicht mehr gesehen und war überrascht, dass er nicht mit seiner Freundin aufgetaucht war. Doch anscheinend hatte die Beziehung nicht so lange gehalten, wie ich es mir für ihn gewünscht hatte.
"Ich hab gehört das Moody sich eurer angenommen hat, er ist sicher ein fantastischer Lehrer", sagte Remus schließlich und nippte an seinem Butterbier. "Naja er ist halt sehr praktisch orientiert, was auch mal gefährlich werden kann", erwiderte ich und musterte seine trüben Augen. Er sah aus als hätte er seit dem letzten Vollmond nicht geschlafen.
"Sicher trotzdem sehr interessant", meinte er. Ich nickte knapp. "Und was ist mit dir?", wollte ich wissen. Er zuckte schlaff mit den Schultern. "Ich bezweifle, dass ich in meinem Zustand jemals wirklich gute Arbeit finde", meinte er. Es schien ihn wirklich sehr mitzunehmen. In Hogwart konnte er nahezu normal Leben, aber Niemand wird ihn lange einstellen, wenn er zufällig immer um Vollmond rum "krank" wird.
"Schau mich nicht so an, du weißt ich werde schon einen Weg finden. Das habe ich immer", sagte er. Ich glaubte ihm. Dennoch war es unfair, das er wohl nie wirklich machen kann, was er wollte, immer eingeschränkt von seinem Fluch.

"Ich denke wir sollten mal los Lily" beendete James schließlich den Abend. Mit festen Umarmungen trennten wir uns von den anderen und apparierten nach Hause.

Am nächsten Morgen nahm Moody uns mit in die Winkelgasse und von dort weiter in die zwielichtigen Gassen. Dunkle schmutzige Häuser quatschten sich aneinander und ein Ladenschild sah unheimlicher aus, als das Andere. "Hier führen wir regelmäßig Razzien durch. Natürlich sind nicht alle hier schwarze Magier, aber die Meisten und ein großer Teil von denen hat Spaß daran illegales zu unterstüzen. Letzte Nacht kam ein Hinweis rein, dass sich ein Todesser hier versteckt. Den sollten wir schnell erledigt haben wenn wir ihn auffinden", erzählte Moody und Zauberte eine dunkelgrüne Tür rechts neben uns auf. Ich zückte sofort meinen Zauberstab und folgte ihm ins Innere. Der alte Boden knarrte leise unter jedem Schritt und der Staub den wir aufwirbelten kitzelte mir in der Nase. Eigentlich sah sie Wohnung hier eher aus, als ob hier seit Jahrzehnten niemand war. Andererseits verstanden sich einige Zauber unfassbar gut auf Tarnung.
Abrupt blieb Moody stehen und betrachtete einen alten Globus. "Kein Staub" flüsterte er und feuerte im gleichen Moment den ersten Zauber ab. Überraschst stellte ich fest, das sich der große Globus in einen Zauberer verwandelte. Groß, dunkle Haare und körperlich eher dürr. Er taumelte etwas zurück, bevor er konterte. Doch er hätte keine Chance. Schließlich waren wir zu dritt.
Wie führte ihn mit magschien Handschellen aus dem Haus und apparierten mit ihm ins Ministerium. "Ich bringe ihn direkt runter zu den Zellen. James kommt mit. Lily du schreibst den Bericht, wir sehen uns gleich im Büro."

Frustriert wieder einen Bericht aufgehalst bekommen zu haben machte ich mich auf den Weg. Die beiden Männer waren ewig Weg. Mein Bericht schon längst fertig und abgeheftet und so kümmertenich mich um ein paar eingegangene Hinweise, bis die Zwei wieder kamen.

Ziemlich erschöpft stellte ich zu Hause fest, das meine Eltern und auch noch zum Essen erwarteten. Am liebsten wäre ich einfach schlafen gegangen, aber meine Eltern wären zutiefst beleidigt, Wenn wir nicht auftauchten. Also wechselte ich meine Kleidung, frischte mein Make-up auf und zwang mich die schicken aber unbequemen Schuhe anzuziehen. James hatte sich eine helle Jeans angezogen und ein weißes Hemd. Es war echt unfair, das Männer gleich viel besser aussahen, sobald sie ein Hemd anhatten.

"Bist du fertig?" fragte er mich. Ich nickte und ergriff seine Hand zum apparieren. Wir landeten vor dem Haus und stolperte fast gegen Vernons protzigen Wagen, der quer und unübersehbar in der Einfahrt stand.
"Ich wusste nicht, dass die auch hier sind" murrte James und schenkte dem Wagen einen bösen Blick. "Ich auch nicht", gebe ich zu und verschränke unsere Finger wieder. "Na los, uns fällt bestimmt ein Weg ein, zu verschwinden, wenn die Beiden wieder unerträglich sind."

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Hey ihr Lieben!
Tut mir leid, das letzte Woche kein Update kam, ich hab es zeitlich nicht geschafft. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch.
Schönes Wochenende!

When life knocks at the Door (Rumtreiben FF 2. Teil )Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu