Kapitel 4: Florean Fortescues Eissalon

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Hey ihr lieben!

Danke, für alle eure Kommentare und Votes hab mich riesig gefreut! Ich wünsche euch viel Spaß mit Kapitel 4!

Love

Mila

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Kapitel 4: Florean Fortescues Eissalon

Ausschlafen. Ich konnte endlich Ausschlafen. Aber nein. Mein schlechtes Gewissen Plagte mich und ich war bereits um acht auf den beiden. James war schon weg. Er hatte mir einen Zettel hinterlassen:

Liebe Lily!

Musste schon los meinen Eltern bei den Vorbereitungen für heute Abend helfen. Ich hoffe du überlebst den Tag ohne mich. Wir sehen uns heute Abend um sieben bei mir zu Hause . Du weist sicher noch, wo ich wohne. Ich Liebe Dich!

James

Ich grinste idiotisch. Er war so niedlich. Ich legte den Zettel auf meinen Nachtisch und schlurfte zu meinem Schrank. Als ich ihn öffnete vielen mir die Klamotten schon entgegen. Ich fischte ein Quidditch Shirt und eine Leggins raus. Beides nahm ich mit ins Bad wo ich erst mal duschte und mich danach anzog. Als ich unten in der Küche an kam saßen meine Eltern bereits am Tisch und tranken Kaffee. Morgen! murmelte ich und holte mir meine Cornflakes Schüssel, Milch und Cornflakes. Ich stellte alles auf den Tisch und holte mir dann einen Löffel, ein Glas und Orangensaft. Als ich alles auf dem Tisch versammelt hatte füllte ich mir den Orangensaft ins Glas und Cornflakes und Milch in die Schüssel. Gut geschlafen Lilymaus? fragte meine Mom. Es ging! murmelte ich. Petunia hat uns vorhin Angerufen. Ihr geht es gut und sie befindet sich momentan auf Ibiza! sagte Mom. Und sie hat dir sicher gesagt, das sie mich nicht grüßt! sagte ich. Stimmt. Ich frage mich nur warum! sagte mein Dad. Lily! Ich finde es wirklich nicht gut, das du und deine Schwester euch immer streitet! Ihr seit doch keine 11 Jahre mehr! sagte meine Mom. Ich schaufelte mir die Cornflakes in den Mund. Und Ausgerechnet an Petunias Hochzeitstag! sagte mein Dad ruhig. Sie hat mich angezickt, weil ich ja zu James Heiratsantrag gesagt habe! sagte ich wütend. Aber Lily!! Du hättest dich einfach entschuldigen sollen! sagte Mom. Hab ich doch. sagte ich. Petunia hat uns da was anderes erzählt! sagte Mom. Ist mir egal! Ich bin heute Abend übrigens bei James! sagte ich. Lily! Wegen der Sache mit James sollten wir auch reden. sagte Dad. Och ne! sagte ich. Ihr werdet bald zusammen in London Studieren. Ihr seit verlobt und ich glaube ihr werdet auch zusammen ziehen wollen und wir glauben, das du noch etwas zu Jung bist! sagte meine Mom. Ich stand auf und räumte meine Sachen weg. Ich schau mal ob Alice zeit hat! sagte ich. Nein meine Liebe du bleibst hier! sagte meine Mom und packte mein Handgelenk. Sie schob mich wieder zu meinem Stuhl. Genervt setzte ich mich. Also meinst du nicht du bist noch zu Jung? fragte mein Dad. Nein! sagte ich. Weißt du, du kannst immer mit uns reden und du und James ihr seit erst so kurz zusammen, wenn euch da . naja.... etwas passiert sein sollte.... was nun ja etwas unglücklich ist..... Mom worauf willst du hinaus? fragte ich. Wir fragen uns ob eure so schnelle und überraschende Verlobung einen Hintergrund hat! sagte Mein Dad. Noch genauer bitte! sagte ich. Lily bist du Schwanger? fragte meine Mom. Erst war ich verwirrt. Danach erschrocken und dann musste ich lachen. Laut lachen. Lily? fragte mein Dad. Oh Merlin! sagte ich und musste wieder lachen. Nein! Nein! Ich bin nicht schwanger! Nein! sagte ich. Meine Eltern atmeten auf. Habt ihr das ernsthaft geglaubt? fragte ich. Naja auf jeden Fall habe wir das vermutet. sagte meine Mom. Weil er mir einen Heiratsantrag gemacht hat? fragte ich. JA! sagte meine Mom. Aha! sagte ich. Ich werde trotzdem mal schauen ob Alice zeit hat! sagte ich. Wollt ihr wirklich zusammen ziehen? fragte mein Dad. ....Naja... Auf jeden Fall werde ich bald ausziehen. Nicht, weil ich es hier nicht mehr aushalte sondern weil ich euch schützen will. Meine Welt ist momentan etwas gefährlich und ich schütze euch desto weiter weg ich von euch bin! sagte ich ruhig. Was ist in deiner Welt los? fragte meine Mom. Das sag ich dir wann anders! sagte ich und trat in den Flur. Ich schloss die Augen und stellte mir Alice Zimmer vor. Kurz wurde mir schlecht, dann stand ich in ihrem Zimmer. Der Boden knarrte. Ihr Zimmer war mit Paket ausgelegt. Zudem war es stockdunkel. Ich sah zum Bett. Gut Frank lag nicht neben ihr. Ich ging zum Fenster und zog die Vorhänge bei Seite. Alice murrte. Alice steh auf ich hab ein schlechtes gewissen! sagte ich. Lily lass mich schlafen! sagte Alice. Kurz war es still, dann richtete sie sich Abrupt auf. Oh bei Merlins Bart was machst du den hier? fragte Sie. Ich setzte mich auf ihr Bett. Ich habe Probleme! sagte ich und ließ mein Oberkörper nach hinten gefallen. Was ist pass.....Lily was ist das für ein Ring? fragte Alice. Von James! sagte ich. Verlobt? Ihr seit Verlobt? fragte Alice. Ich nickte. Oh Merlin! LILY! Ich glaube es nicht! Du bist Verlobt? Und dann mit James? Wirklich? Und ich erfahre es vermutlich als letzte! War ja klar! sagte Alice. Ah herzlichen Glückwunsch! fügte Alice hinzu und umarmte mich. Ich lächelte. Und das ist das Problem! sagte ich. Wie eure Verlobung ist ein Problem? fragte Alice verwirrt. Er hat mir gestern den Antrag gemacht. sagte ich. Gestern? Aber da war doch Petunias Hochzeit! sagte Alice. Direkt nach der Kirche! Wir dachten alle sind weg, aber der Fotograf hat den Antrag Fotografiert! sagte ich. Und dann hat Petunia die Bilder gesehen und ist ausgerastet? fragte Alice. So in etwa ja! Auf jeden Fall hasst sie mich und will mich nie wieder sehen. Oh und zur Krönung meine Eltern glauben ich bin Schwanger! sagte ich. Du bist Schwanger? fragte Alice. Nein! sagte ich. Naja was viel wichtiger ist, das ich ein schlechtes Gewissen habe. sagte ich. Oh Merlin Lily! sagte Alice und ließ sich neben mich fallen. Und bei dir? fragte ich. Ich bin länger mit Frank zusammen als du mit James und er hat mir noch keinen Antrag gemacht! sagte Alice. Du willst ihn Heiraten? fragte ich. Unbedingt! sagte Alice. Was ist nur aus uns geworden? fragte ich. Alt sagte Alice. Ich will zurück nach Hogwarts! sagte ich. ich auch! sagte Alice. Ich kann nicht fassen, das die sieben Jahre schon vorbei sind! sagte ich. Und ich hab angst vor der Zukunft! sagte Alice. Ich auch! Besonders da sich ein Krieg ankündigt. Und ich glaube das ein Magischer Krieg schlimmer werden kann, als ein Krieg von Muggeln! sagte ich. Ja das glaube ich auch! sagte Alice. Hagrids beruhigende Worte wären jetzt schön! sagte ich. Er hätte jetzt perfekt passende Worte! sagte Alice. Ich werde ihm schreiben! sagte ich. Wir sind gerade mal seit einer Woche nicht mehr in der Schule. murmelte Alice leise. Eine Träne rollte über meine Wange. Unser zu Hause! sagte ich schluchzend. Komm lass uns einen Sparziergang machen! sagte Alice. Leihst du mir was zum Anziehen? fragte ich. Alice nickte. Wir standen auf und gingen zur Kommode, die gegenüber vom Bett stand. Ist es war? fragte Alice. Sieht so aus! sagte ich mit einem Blick aus dem Fenster. Alice gab mir ein grünes Top und eine helle Hotpans, die ziemlich ausgefranst war. Alice zog sich auch eine Hotpans und ein Top an. Nur war ihre Hotpans dunkel und ihr Top rot. Meine Haare band ich mir zu einem Pferdeschwanz hoch. Alice ließ ihre schulterlangen schwarzen Haare offen. Gemeinsam gingen wir aus ihrem Zimmer in den Flur. Dann die Treppe runter und direkt aus der Haustür. kein Hunger? fragte ich. Wir finden unterwegs sicher etwas! meinte Alice. Bei ihr in ihrem kleinen Städtchen war es wirklich schön. Es gab sogar einen See. Alice holte sich beim Bäcker zwei Brötchen und einen Kaffee. Mir wollte sie auch etwas kaufen, aber ich sagte ihr, das ich bereits gefrühstückt hatte. Ich erzählte ihr den gesamten gestrigen Tages Ablauf und Alice hörte mir schweigend zu. Ab und an nickte sie nur. Und heute Abend bist du bei den Potters eingeladen? fragte Alice nach meiner Erklärung. Ich nickte. Und übernachtest du dann bei ihm? fragte Alice grinsend. Mal sehen! sagte ich. wir könnten auch mal bei ihm übernachten! sagte ich. Wie jetzt? fragte Alice. Naja die letzten Nächte hat er bei mir geschlafen! sagte ich. und was passiert? fragte Alice mit einem bestimmten Unterton. Nein! sagte ich und schüttelte den Kopf. Echt nicht? fragte Alice. Er scheint echt vernarrt in dich zu sein! sagte Alice. Ich nickte. Weißt du was mich am meisten verwirrt? fragte ich. Nein erzähl! sagte Alice. Ich hab ihn 6 Jahre abgrundtief gehasst. Anfang des siebten Jahres auch und plötzlich sehe ich ihm direkt in die Augen und bin verliebt! Ich wollte das gar nicht, aber nachdem ich dann bei ihm zu Hause war, wusste ich. Er ist der richtige. Unbewusst. Das er der richtige ist hab ich gestern erst erfahren, als ich genickt habe, nach seinem Antrag. sagte ich. Heftig! sagte Alice. Oh Merlin! Was soll ich heute Abend anziehen? Ich hab doch fast nichts hübsches nur meine Ballkleider und das Brautjungfern Kleid, aber die kann ich doch heute Abend nicht Anziehen. Oder soll ich nur in Jeans kommen? Aber was als Oberteil eine Bluse? Oder ein hübsches Shirt? sprudelte es aus mir heraus. Hier in der nähe gibt es eine hübsche Boutique! Da finden wir etwas! sagte Alice. Okay! sagte ich. Wir liefen durch die Fußgängerzone. Und standen vor einem kleinen nicht viel Eindruck machenden Laden. Und du glaubst, da finde ich das perfekte Outfit für heute Abend? fragte ich. Oh JA! sagte Alice. Alice öffnete die Tür und eine Glocke klingelte. Sofort trat eine etwas ältere Frau hinter den Verkaufstresen. Guten Tag Mrs. Martens! sagte Alice. Hallo was kann ich für sie tun? fragte die Frau. Meine Freundin braucht etwas zum Anziehen für heute Abend. Sie ist mit ihren zukünftigen Schwiegereltern! sagte Alice. Die Frau kam auf mich zu und nahm meine Haare in der Hand. Schöner Ton. murmelte sie. Ich habe da, was perfekt passen würde, auch zu ihren Augen! sagte Mrs. Martens. Die Frau verschwand hinter einer Kleiderstange und kam mit einem Mint grünen Sommerkleid auf einem Bügel wieder. Ich nahm es entgegen und ging in die Umkleidekabine. Es war echt schön und warf falten. An der Taille war eine schleife ebenfalls mint grün. Ich trat aus der Kabine. Perfekt! sagte Alice. Schuhe! sagte Mrs. Martens und verschwand kurz im Lager. Mit silberfarbenen hohen Schuhen kam sie dann wieder. Alice hatte eine kleine Handtasche gefunden, mit langem Dünen Träger. Ebenfalls Silber. Zusammen sah es perfekt aus. Sie sehen bezaubernd aus! sagte Mrs. Martens. Vielen Dank! Was macht das? fragte ich. 4 Galleonen und 4 Sickel! sagte Mrs. Martens. Sie sind eine Hexe! sagte ich. Natürlich! grinste Mrs. Martens. Alice holte das Geld aus ihrer Tasche und gab es Mrs. Martens. Ich zog mich wieder um und Mrs. Martens packte die Sachen dann in eine Tüte. Alice und ich verabschiedeten uns. Danke, das du bezahlt hast, ich appariere eben nach Hause und hol mein Geld! sagte ich. Kurz darauf stand ich in meinem Zimmer und suchte meinen Geldbeutel, den ich schon seit meinem ersten Jahr in Hogwarts hatte. Ich räumte meinen ganzen Schrank aus fand ihn nicht. Dann durchwühlte ich vorsichtig mein Bücherregal. Meine Bücher waren mir heilig, deswegen war ich viel vorsichtiger als mit meinem  Schrank. Als ich meinen Zauberstab auf meinem Nachtisch entdeckte schlug ich mir gegen die Stirn. Manchmal vergas ich, das ich immer und überall zaubern durfte. Ich ging zu meinem Nachtisch nahm den Zauberstab und sagte Accio Geldbeutel mein Klamottenberg vor dem Schrank bewegte sich und mein Geldbeutel tauchte schließlich auf und landete in meiner Hand. Meinen Zauberstab versteckte ich unter dem Top, dann apparierte ich wieder zu Alice. das hat ewig gedauert! beschwerte sie sich. Wir standen an einer versteckten stelle des Sees. Und ich gab ihr das Geld. Wir setzten uns auf einen Umgeknickten Baumstamm und sahen auf das Wasser. Ich hab sogar schon ein Hochzeitskleid! sagte ich. Was? fragte Alice. Ich bin deine Beste Freundin und durfte mit dir nicht das Brautkleid aussuchen? fragte sie beleidigt. Ich nickte. Ist es den wenigstens schön? fragte Alice. Selbstverständlich! sagte ich. Ich werde es dir noch Zeigen! sagte ich. Okay! Wollen wir vorher noch mal in die Winkelgasse? Du wirst sicher ein paar neue Bücher haben wollen! sagte Alice. Du kennst mich unglaublich gut! sagte ich. Und wir sollten unbedingt Florean Fortescues Eissalon besuchen! Sein Eis ist einfach das beste! sagte Alice. Wir sahn uns an und apparierten in die Winkelgasse. Wir befanden uns direkt vor Flourish und Blotts dem Buchladen. Da gibt es bestimmt Bücher für Aurorenanfänger! sagte ich und öffnete die Altmodische Tür. Es quietschte und Knarrte. Miss Evans! Welch eine Freude sie wieder zu sehen. Was kann ich heute für sie tun? fragte der mir sehr bekannte Junge Aushelfer hier. Mr Levitchael! Haben sie etwas für zukünftige Auroren? fragte ich. Sie werden Aurorin? fragte der Aushelfer. Ich nickte. Meine Schwester Sky auch. sagte Mr Levitchael. Dann werde ich sie vermutlich noch kennen lernen! Welches Buch können sie denn empfehlen? fragte ich. Also ich selbst weiß nicht so recht, aber meiner Schwester hat diese Bücher gekauft! sagte Mr Levitchael und holte eine Stapel Bücher. Die ersten Fälle eines Auroren von Louisa Anderson; Wie werde ich ein Guter Auror von John Carm; Die Spannendsten Auroreneinsätze von Theodore Freeman und Das Leben eines Aurors von Nickolas Tellur. sagte Mr Levitchael. Nehm ich alle! sagte ich. Ich auch! sagte Alice. Okay, das macht dann für sie beide jeweils 4 Galleonen! sagte Mr Levitchael. Wir gaben ihm das Geld und nahmen die Bücher. Gemeinsam gingen wir dann zur Florean Fortescues Eisdiele. Wir setzten uns draußen an einen Tisch sofort kam Mr Fortescues mit einem schwebenden Block und einer schon etwas aus gefransten flotten Schreibfeder. Was wünschen sie beide? fragte er. Einen Schokoladenmilchshake bitte! sagte ich. Und ich nehme einen Erdbeerbecher! sagte Alice. Die Feder schrieb unsere Bestellung auf den Block. Mr Fortescues riss den Zettel ab und ließ ihn los. Er flog in das Kaffee. Wird sofort kommen. Sagte er dann und ging zu anderen Gästen. Lily! Alice! rief jemand. Wir sahen in Richtung Gringotts. Dort standen Remus ein mir unbekanntes Mädchen Peter Sirius und Hestia. Wir wanken sie zu uns. Sie kamen und setzten sich zu uns an den Tisch. Hey wie geht es euch?2 fragte Alice. Gut! Sehr Gut! Das ist übrigens eine Freundin von mir Sky Levitchael! stellte Remus das schlanke Mädchen neben sich vor. Sie hatte etwa brustlange braune Haare und blau grüne Augen. Sie machte einen ziemlich netten Eindruck. Ich glaube sie war in Ravenclaw. Freut mich dich kennen zu lernen! sagte ich und reichte ihr die Hand. Lächelnd erwiderte sie den Händedruck. Und du bist also Verlobt? fragte Remus. Sogar sie wussten es vor mir! beschwerte sich Alice. Ja Remus hat es uns gestern direkt nach der Verlobung über Sirius Spiegel erzählt! sagte Peter. Alice sah mich böse an. Tut mir leid! sagte ich.

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2500 Wörter

When life knocks at the Door (Rumtreiben FF 2. Teil )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt