Kapitel 5: Drei Worte

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Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank für eure Votes und Kommentare! Hab mich wieder sehr gefreut! Ich freue mich über eure Meinung zu diesem Kapitel um ehrlich zu sein bin ich nicht ganz so zu Frieden, aber ich hoffe es gefalle euch. Viel Spaß beim Lesen!

Love

Mila

PS: Bild zeigt Lahinch

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Kapitel 5: Drei Worte

Ich trug das Kleid, die Schuhe und Die Tasche, die ich heute Vormittag zusammen mit Alice gekauft hatte. Meine Haare hatte ich leicht hoch gesteckt und mit ein paar silbernen Blumenhaarnadeln verziert. Der Verlobungsring Kam ziemlich gut zur Geltung. Das schönste an dem Ring war, das er anders war als andere Verlobungsringe. Er war etwas besonderes. Ich sah auf die Uhr 6 Minuten vor Sieben. Ich sollte Apparieren. Ich versuchte mir James Haus vorzustellen. Doch ich war zu Aufgeregt. Irgendwie verschwamm das Bild seines Hauses immer. Oh Merlin das kommt bestimmt schlecht rüber wenn ich zu spät komme. Ich stellte mir das Haus noch einmal vor. Mir wurde schlecht und leicht taumelnd landete ich vor einer Gartenpforte. „Familie Potter" stand auf einem Schild an der Pforte. Ich ging hindurch auf das große Haus zu. Der Garten war nicht gepflegt Gnome und andere Magische Wesen hatten es sich richtig gemütlich hier gemacht. Kein Wunder. James und Sirius waren selten hier nur in den Ferien und James Eltern sind auch nie zu Hause. Mittlerweile stand ich vor der schwarzen Tür. Und drückte die Klingel. Kurz darauf wurde geöffnet. Mrs. Potter stand vor mir. „Lily! Wie schön dich wieder zusehen!" sagte sie und zog mich in eine Umarmung. „Ich freue mich auch sie wieder zu sehen!" sagte ich. „Hübsch siehst du aus wirklich!" sagte Mrs. Potter. „Komm rein!" fügte sie und machte einen schritt nach hinten. Es hatte sich nichts seit meinem letzten Besuch verändert. „komm mit in die Küche!" sagte Mrs. Potter. Ich nickte. Der Tisch in der Küche war bereits Gedeckt. James stellte gerade eine Schüssel auf den Tisch und Mr. Potter betrat jetzt erst den Raum. „Du bist also die bezaubernde Lily?" fragte er und reichte mir die Hand."Freut mich sie kennen zu lernen!" sagte ich. „komm setzt dich!" sagte Mrs Potter. Doch bevor ich mich setzen konnte zog James mich zu sich und gab mir einen Kuss. Dann zog er mir einen Stuhl zurück. Ich setzte mich. „danke!" sagte ich ruhig. „Für dich tu ich alles!" flüsterte James grinsend. Ich lächelte. „Ich hoffe du magst Filet mit Kartoffeln!" sagte Mr Potter. „oh ja!" sagte ich. „Gut! Dann erzählen sie uns doch etwas über sich!" sagte Mr Potter. „Ich denke James hat ihnen schon alles erzählt." sagte ich lachend. „Das ist war!" sagte Mrs Potter. James wurde rot. „Naja also Mein Name ist Lily Evans, ich bin 18 Jahre alt, ich lese gerne, war seit der vierten klasse Vertrauensschülerin von Gryffindor und im letzten Jahr sogar Schulsprecherin. Ich habe im Quidditchteam von Gryffindor als Hüterin gespielt und ich freue mich heute Abend hier zu sein. „Tatsächlich bis auf das letzte, wusste ich alles!" sagte Mr Potter. „Du hast vergessen zusagen, das du auch Aurorin werden willst!" sagte Mrs. Potter. „Oh Ja" sagte ich. „Sie werden sicher gut sein!" sagte Mr Potter. Die schlechte Sehstärke schien James von seinem Vater bekommen haben Das schwarze Haar ebenfalls aber die Haselnussbraunen Augen von seiner Mutter. „Ich finde ihre Haarfarbe bemerkenswert!" sagte Mr Potter. „Oh vielen Dank!" sagte ich. „Früher wärst du verbrannt worden, in deinem Fall hätten sie sogar eine richtige Hexe erwischt!" sagte Mr Potter grinsend. „Schon" sagte ich. „Deine Eltern sind Muggel richtig? Deine Schwester auch oder?" fragte Mrs Potter. „Ja, meine Eltern fanden das toll, aber meine Schwester ist nie damit klar gekommen, das ich eine Hexe bin und sie nicht!" sagte ich. „Ja so etwas passiert! Nur selten können Muggelgeschwister eine Hexe in der Familie Akzeptieren!" sagte Mr Potter. „Kann man leider nicht ändern!" sagte Mrs Potter. „Ich finde ihr Hau übrigens toll. Hier ist alles so Magisch!" sagte ich während ich beobachtete, wie sich ein Topf von selbst abwusch. „Ja wir Hexen und Zauberer sind nur an Magischen orten zu Hause!" sagte Mrs Potter. „Nun da ihr beide euch in London ausbilden lassen werdet, nehme ich an, das du bald von zu Hause ausziehen wirst Lily!" sagte Mrs. Potter. „Ja, meine Eltern wissen zwar, das ich auch apparieren kann, aber ich will auch endlich mein eigenes leben haben und nicht mehr halb in der Muggelwelt und halb in der Zaubererwelt leben. .....Außerdem, wäre es zu diesen Zeiten auch besser für meine Familie, wenn ich weiter weg von ihnen lebe!" sagte ich. „Zu diesen Zeiten auf jeden Fall!" sagte Mr Potter. „Und hast du schon eine Wohnung gefunden?" fragte James. „Um ehrlich zu sein, habe ich noch nicht mal angefangen eine Wohnung zu suchen. Es ist zu viel passiert in der letzten Woche!" sagte ich. „Laut James sollst du die ersten drei Tage nur geschlafen haben!" sagte Mrs. Potter grinsend. „Ja ich wollte nicht war haben, das ich wenn ich auf wache nie wieder in Hogwarts sein werde!" sagte ich. „Ach Hogwarts da war ich auch seit Ewigkeiten nicht mehr. Das letzte mal in James vierten Jahr. Er ist beinahe von der Schule geflogen, weil er der Jungen Professor McGonagall die Haare versehentlich abgebrannt hat!" sagte Mr Potter. „Die Arme!" murmelte ich. „Hallo ich wäre beinahe von der Schule geflogen!" sagte James gespielt empört. Ich lächelte. „Der Ring steht ihnen ausgesprochen gut!" sagte Mr Potter. „Es hat uns schon etwas verwundert, als James gestern morgen uns geweckt hat und nach den Ring gefragt hat. Er ist schon seit Jahren in unserer Familie. Du weißt sicher, das wir mit einen der drei Peverellbrüder verwandt sind. Und den Ring hat schon seine Frau getragen. Er wurde dann immer weiter gereicht. Immer an den Sohn. Meistens gab es auch nur einen Sohn und wenn es doch mal mehrere Söhne gab, dann bekam der jüngste den Ring!" sagte Mrs. Potter. „Und auch den Mantel!" sagte Mr Potter. „So alt schon? Warte der Mantel? Was für ein Mantel?" fragte ich. „Der Tarnumhang!" murmelte James. „Gab es da nicht irgend ein Zaubermärchen? Alice hat mir mal von den Zauberermärchen erzählt. Ich selbst hab sie nie gelesen!" sagte ich. „Die Märchen von Beedle den Barden kennst du nicht?" fragte James. Ich schüttelte den Kopf. „James wird sie dir später zeigen!" sagte Mrs Potter. „Wirst du hier übernachten?" fragte James. „Mal sehen!" sagte ich. James grinste. Mittlerweile hatten wir aufgegessen und der Tisch deckte sich von selbst ab. Der Nachtisch kam dann ebenfalls von selbst. Es gab Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Es schmeckte köstlich und das sagte ich auch. Nach dem Essen verschwand James kurz auf sein Zimmer und ich war alleine mit seinen Eltern. „Ich glaube du bist wirklich die Richtige für James!" sagte Mrs. Potter. Mr Potter nickte zustimmend. „Das Hoffe ich!" sagte ich. James kam wieder. „Mum? Dad? Ich mach mit Lily einen Sparziergang in Ordnung?" fragte James. „Natürlich! Wir sind gleich übrigens weg und kommen erst Morgen Abend wieder" sagte Mr Potter lächelnd. Das er James zuzwinkerte entging mir nicht. James nahm meine Hand und zog mich aus dem Haus behutsam kickte er ein paar Gnome bei Seite, die uns im weg waren. Sie beschwerten sich laut stark. Wir verließen den Garten und gelangten auf den Bürgersteig. „Alles in Ordnung?" fragte James. „Klar warum nicht?" fragte ich. Du siehst so bedrückt aus und von Sirius weiß ich, das du heute in der Winkelgasse warst." sagte James. „Es ist alles Gut ich und Alice hatten einen richtig schönen Vormittag, aber als ich in der Winkelgasse war hab ich mich so zu Hause gefühlt und als ich dan in meinem wirklichen zu Hause war, hab ich mich so fremd gefühlt und als ich dann hier war, fühlte ich mich wieder so zu Hause. Das ist so merkwürdig. Zuhause bin ich nicht zu Hause!" sagte ich. „Ich helfe dir bei der Wohnungssuche, wenn..." fing James an. „Wenn was?" fragte ich. „Wenn wir zusammen ziehen!" sagte James. „Was? Hattest du gedacht ich will alleine in London Leben? Ich könnte mir dort alleine nicht mal eine Bruchbude leisten!" sagte ich. „Wir werden also zusammen ziehen!" stellte James fest. „Komisches Gefühl!" sagte ich. „Aber ein gutes komisches Gefühl!" sagte James. Wir liefen eine weile schweigend neben einander her bis wir wieder vor dem Haus der Potters standen. Wir gingen rein und rauf in James Zimmer. Seine Eltern waren nicht mehr da. Es sah genauso aus wie bei meinem Letzten Besuch nachdem ich den Aufräumzauber angewandt hatte. Ich ging zu James Bücherregal und zog Quiditch im Wandel der Zeiten von Kennilworthy Whisp aus dem Regal. Doch ich stellte es wieder zurück. Ich sah mir weiter das Regal an, bis ich die Märchen von Beedle dem Barden fand. Ich nahm es aus dem Regal. Das Buch hatte fünf Geschichten. Ich schlug das letzte Märchen auf. Das Märchen von den drei Brüdern. Ich setzte mich auf eines der Beiden Betten, ich hoffte es war James, und begann zu lesen. Als ich das Buch wieder zu klappte sah ich James direkt an. „Das Märchen ist war? Ihr seit im Besitz des Tarnumhangs?" fragte ich. „Ja!" sagte James. „Und die andern beiden Sachen gibt es auch?" fragte ich. „ich weiß es nicht!" sagte James. „wo ist eigentlich Sirius?" fragte ich. „Ich glaube bei Hestia!" sagte James. „Aha" sagte ich. Ich zog ein Buch aus meiner kleinen Handtasche. James kam auf mich zu. „Wie hat dieses Buch in die kleine Handtasche gepasst?" fragte er. „Ausdehnugszauber!" murmelte ich. James nahm mir das Buch weg. „Hey!" rief ich. „ Die ersten Fälle eines Auroren von Louisa Anderson" las James vom Titel. „Gib her!" sagte ich und versuchte das Buch zu schnappen. James hielt es hoch. „das ist gemein!" sagte ich. James lachte warf das Buch auf das Bett, auf dem ich eben noch saß und Küsste mich. Ich lächelte und erwiderte den Kuss. James entfernte nebenbei meine Haarnadel und meine Hände wanderten unter sein Hemd. Unser Kuss wurde wilder und ich fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Mittlerweile war meine Frisur Ruiniert und meine Schuhe hatte ich auch schon ausgezogen. James zog sich das Hemd ganz aus und warf es bei seite. Der Träger meines Kleid rutschte von meiner Schulter. Es knallte. James und ich fuhren auseinander. „Oh ..hey, wollte nicht stören!" sagte Sirius. Ich rückte meinen Träger wieder zurecht. „Macht nichts!" sagte ich etwas außer Atem. „Glaub ich nicht!" sagte Sirius und setzte sich auf vermutlich sein Bett. „Stress mit Hestia?" fragte James und lief zu seinem Schrank. Er zog ein weißes T-Shirt raus und sich dann an. „Ja, weil ich 20 Minuten zu spät war!" sagte James. „Warum warst du zu spät?" fragte ich. „Weil ich Alice getroffen habe!" meinte Sirius. Ich setzte mich auf das andere Bett. „wird schon wieder!" sagte James. „Wie ist das Abendessen gelaufen?" fragte Sirius. „Gut!" sagte James während er sich neben mich setzte und einen Arm um mich legte. „Hübsches Kleid Lily!" sagte Sirius. James sah genervt aus. „danke!" sagte ich. „Nur deine Haare etwas zerzaust!" sagte Sirius. „Naja ich wollte ja gar nicht kommen heute Abend, aber da Hestia mich erst mal nicht sehen will musste ich kommen. „Hättest doch zu Alice gekonnt, oder zu Remus oder Peter!" sagte James. „Beruhige dich!" sagte Sirius. „Bin ja auch gleich wieder weg, wollte nur was holen!" sagte Sirius. Er nahm etwas von seinem Nachtisch. „Viel spaß noch!" sagte Sirius zwinkernd und verschwand. Ich nahm mein Buch und schlug es auf. James starrte mich an. „Was?" fragte ich. Er strich mit seinem Daumen über meine Wange. „Ich kann es einfach nicht fassen, das wir beide wirklich Heiraten werden!" sagte James. „Ich auch nicht!" sagte ich und gab ihm einen Kuss. Er erwiderte ihn leidenschaftlich. Ich klappte mein Buch zu und ließ es auf den Boden fallen. James rollte sich auf mich und löste seine Lippen von meinen. Er sah mir tief in die Augen. „Ich liebe dich!" sagte er. Ich küsste ihn. „Liebst du mich auch?" fragte er immer noch über mir. „Ja" sagte ich. „Warum sagst du dann nie ich Liebe dich?" fragte er. Ich stieß ihn von mir und stand auf. „Du machst mir wegen diesen drei Worten jetzt ne Szene?" fragte ich und ging zum Fenster. „Nein es war einfach nur eine Frage!" sagte James. Er saß noch immer auf dem Bett. „Wenn ich dich nicht lieben würde, dann hätte ich nein gesagt!" sagte ich. James schwieg. „Aber warum sagst du es nicht?" fragte James nach langem schweigen. Ich zuckte mit den Schultern. „Hat sich halt nicht ergeben!" sagte ich. „Weißt du, ich bin mir nicht sicher ob du mich genau so liebst, wie ich dich!" sagte James. Es polterte. „Sirius verschwinde!" sagte ich. „Krass habt ihr Stimmungsschwankungen!" murmelte dieser schnappte sich ein Buch aus dem Regal, warf James einen Erzähl-mir-später-alles Blick zu und verschwand wieder. Ich hob mein Buch hoch und steckte es in meine Tasche. Dann nahm ich meine Schuhe. „Ich geh nach Hause!" sagte ich. „Was heißt das?" fragte James. „Das heißt, wenn du dich weiterhin so naiv verhältst bekommst du deinen Ring wieder!" zischte ich und apparierte. Allerdings nicht nach Hause und auch nicht zu Alice, sondern nach Hogsmead. Doch als ich dort war, wusste ich, das James, falls er mir folgen sollte, schnell darauf kommen wird. Daher überlegte ich. Wo würde er mich nicht vermuten? Lachinch! Ein kleiner Ort an der Irischen Küsste, wo ich schon mal war, als ich jünger war und unbedingt mal wieder hin wollte. Ich versuchte mir den Ort vorzustellen was etwas schwierig war, da ich lange nicht mehr dort war doch ich bekannt ein Bild vor die Augen und disappierte. Ich hatte mich vor das Atlantic Hotel appariert. Ich betrat das Hotel und kam in den Eingangsbereich links befand sich eine kleine Rezeption rechts daneben die Treppe. „Guten Abend! Was kann ich für sie Tun. Ich sah auf die Uhr es war 10 Uhr Abends und noch Tag hell draußen. „Ich hätte gerne ein Zimmer für diese Nacht!" sagte ich. „Nur eine Nacht?" fragte die Junge Frau. Ich nickte. Das Macht mit Frühstück 40 Paunds." sagte sie. Ich gab ihr das Geld in Bar und ließ mir ein Zimmerschlüssel geben. „Hier in der nähe sind die Cliffs of Moher richtig?" fragte ich. „Ja mit dem Auto 15 Minuten!" sagte die Frau vielen Dank. „In Ihrem Zimmer befindet sich auch ein Katalog wie sie dort hin kommen und wie es dort aussieht!" sagte die Frau. „Okay vielen Dank!" sagte ich „Die Treppe Raus die dritte Tür links!" sagte die Frau. Ich nickte und ging hoch. Ich schloss die Zimmer tür auf und hinter mir wieder ab. Ich holte Schlafsachen, die ich in meiner kleinen Silbernen Tasche hatte raus und zog sie mir an. Dann setzte ich mich auf das Bett und fing an mein Buch zu Lesen.

Doch ich schaffte nur eine Seite, dann fingen die Gewissensbisse an. Vermutlich war mein verhalten kindisch und feige, aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Ich klappte das Buch zu und schielt das Licht aus und schlief ein.

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When life knocks at the Door (Rumtreiben FF 2. Teil )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt