Kapitel 3: Der eigentlich schönste Tag im Leben

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Hey ihr lieben!

Ich wünsche euch ein schönes neues Jahr! Danke für All eure Kommentare und Votes! Ich hoffe das euch die Geschichte weiterhin gefällt! Viel Spaß mit Kapitel 3!

Love

Mila

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Kapitel 3: Der eigentlich schönste Tag im Leben

Ich stand um sechs Uhr auf. Ich wollte nicht das Petunia wie gestern in mein Zimmer stürmt und mich an motzt. Ich ging ins Bad um mir das Gesicht zu waschen. Zusätzlich zauberte ich mir eine Hochsteckfrisur und ein perfekt leicht geschminktes Gesicht. Dann ging ich wieder in mein Zimmer. James schlief noch immer. Ich öffnete meinen Kleiderschrank und zog das gelbe Kleid raus, das Petunia für ihre Brautjungfern ausgesucht hatte. Ich nahm es samt frischer Unterwäsche mit ins Bad und zog es dort an. Als ich wieder kam, war James ebenfalls aufgestanden. Sein Haar war wie immer zerzaust und er setzte sich die Brille auf. Er sah zu mir und lächelte. Du bist wunderschön!" sagte er. Danke!" sagte ich. Er stand auf und gab mir einen Kuss. Du solltest dir auch den Anzug anziehen!" sagte Ich. Wann geht es denn los?" fragte James. Um halb 10 müssen wir bei der Kirche sein, das heißt, wir fahren um 9 hier los." Oh jehh!" sagte James. Das ist doch erst in zwei Stunden!" sagte James. Ja aber gleich kommen die ersten Gäste, die noch Geschenke abliefern möchten! Da solltest du Angezogen sein!" sagte ich. James grinste. Ich komm gleich wieder!" sagte er und gab mir noch einen Kuss. Dann disapperierte er. Etwas verträumt sah ich auf den Fleck wo James gerade noch stand. Lily!" rief Petunia und platzte in mein Zimmer. Etwas erstaunt blieb sie stehen. Du bist ja schon Fertig!" sagte sie. Ich nickte. Gut! Dann geh am besten runter und iss noch schnell was! Es wäre unendlich Peinlich wenn dein Magen knurrt." sagte Petunia. Ich nickte. Petunia ging wieder aus mein Zimmer und ich folgte ihr. Sie ging ins Bad und ich die Treppe runter nach Unten. Mum und Dad waren ebenfalls perfekt gekleidet und tiegerten aufgeregt auf und ab. haben wir noch schnell was zu essen?" fragte ich. Klar im Kühlschrank sind ein paar belegte Brötchen!" sagte Mum. Ich nickte und Ging in die Küche. Ein paar belegte Brötchen? Das sind mindestens 40 Stück! Ich nahm mir ein und aß es schnell. Dann Klingelte es. Ich ging an die Tür. Es war James. Hey!" sagte ich und zog ihn ins Haus. Lange nicht gesehen!" grinste er. Ich musste ebenfalls grinsen. James! Wie schön!" hörte ich meine Mum. Sie stieß mich leicht von James weg und umarmte ihn. Kurz darauf kam meine Großmutter in einem Himmelblaunen Kostüm runter. Mit passendem Hut. Sie sah mich etwas komisch an. Ignorierte mich dann aber und ging zu meinem Dad. Als die nächsten Verwandten kamen, schnappte ich mir wieder James, da ich den Großteil seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und etwas Angst hatte. Doch ich brauchte gar keine Angst haben. Die meisten Verwandten freuten sich riesig mich mal wieder zu sehen und auch gleich zeitig meinen Freund kennen zu lernen. Sie erzählten wie wunderschön ich doch geworden bin und wie groß. Naja groß war ich nun wirklich nicht! Aber was solls. Mein Cousin Louis, der genau so alt war wie ich. Umarmte mich stürmisch. Wir beide hatten uns schon immer sehr gut verstanden und ich hatte ihn in den letzten Jahren ganz schön vermisst. Ich ließ James los und erwiderte die Umarmung. Louis sah richtig gut aus. Er hatte blonde leicht zerzauste Haare, wunderschöne blaue Augen. Er war muskulös und etwa genauso groß wie James. Als ich mich von Louis löste, sah James mich wütend an. Ich hob eine Augenbraue. Er sah weg. Ich musste grinsen. Er war eindeutig Eifersüchtig. Louis? Das ist mein Freund James!" sagte ich und deutete auf James. Er drehte sich wieder zu uns und reichte Louis die Hand. Louis grinste während James versuchte Neutral zu schauen. Louis ging weiter und James umarmte mich von hinten. Seinen Kopf legte er auf meiner Schulter an und seine Hände verschränkte er vor meinem Bauch. Wir begrüßten weitere Leute, die mich Umarmten oder mir die Hand gaben. Es kamen auch Leute, die ich noch nie zu vor gesehen hatte. Vernons Verwandte vermutete ich. Aber warum sind sie hier? Treffen die sich nicht bei Vernon zu Hause? Egal! Nach und Nach fuhren die Leute wieder ab. Ich musste im Auto zusammen mit meinen Eltern und Petunia Fahren. James war bereits zur Kirche Appariert, Ich saß bereits im Auto genau so wie Dad. Mom und Petunia traten durch die Haustür und kamen auf das Auto zu. Petunia stieg hinten ein und Mom Vorne. Noch während Petunia sich ordnete fuhr Dad los. Kein Wunder wir waren spät dran. Und wie das nun mal ist, wenn man spät dran ist, waren alle Ampeln ewig lang rot. Auf jeden Fall kam es einen so vor. Petunia wippte nervös mit ihrem Fuß. Dad kaute auf sein er Unterlippe und Mom erzählte wie aufgeregt sie sei. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Kühle Fensterscheibe und starrte die anderen Autos an. Geht das denn nicht schneller?" fragte Petunia nach gerade mal 5 Minuten. Ich verdrehte leicht die Augen. Dad Bremste wieder, da ein LKW die Straße versperrt. Das kann doch nicht war sein!" sagte Petunia. beruhige dich! Wir haben genug zeit!" sagte Mom. Dad fuhr weiter. Plötzlich kreischte Petunia auf. Mom, meine Frisur ist ruiniert!" rief Petunia. Es hatten sich genau zwei Haare gelöst. Mom tu was!" Petunia war kurz vorm Heulen. Darf ich?" fragte ich. Petunia sah mich misstrauisch an. Ich nahm die beiden Haare in die Hand und riss sie ihr kurzer Hand aus. Sie kreischte auf. Lily!" schrie sie. Besser als vorher!" sagte ich und lehnte meinen Kopf wieder ans Fenster. Dad hielt endlich vor der Kirche. Ich stieg aus und scheuchte alle in die Kirche bis auf die Brautjungfern, das Blumenmädchen und den Ringträger. Oh Merlin das wird eine richtig kitschige Hochzeit. Leider musste auch James schon in die Kirche. Petunia stieg aus dem Auto. Dad Harkte sich bei ihr Unter und redete mit ihr. Ich lief zu den Brautjungfern. Dad und Petunia gingen auf die Geschlossenen Kirchentür zu. Wir stellten uns hinter sie auf. Die beiden Blumenmädchen standen vor Dad und Tuni. Der Ringträger hinter den Brautjungfern. Die Kirchentüren wurden geöffnet. Dieses Hochzeitlied begann und die Blumenmädchen fingen an die gelben Rosenblätter zu streuen. Wir folgten ihnen. Von allen Seiten wurden wir angestarrt. Ich hasste das. Als ich James sah, ging es mir jedoch sofort besser. Ich bekam sogar ein richtiges Lächeln hin. Vor dem Altar gab Dad Petunia ab. Die Brautjungfern setzten sich in die erste Reihe und ich stellte mich neben Petunia. Neben Vernon stand Vernons grässlich Schwester die einen kleinen hässlichen Mops neben sich hatte. Der Pastor fing an eine ewig lange rede zu halten. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das der Typ schon eine fast eine Stunde laberte, bis er zu wichtigen Teil kam. Petunia sowie Vernon sagten beide Ja ich will. Dann tauschten sie die Ringe und küssten sich. Die anderen Klatschten und wir vier unterschrieben schnell noch die Heiratsurkunde. Die anderen verließen die Kirche und gingen nach draußen. Ich folgte ihnen. Draußen wurden Vernon und Petunia mit Reis und Blumen "beworfen". Ab zur Party!" rief Pfanny. Na das kann ja was Werden. Jemand nahm meine Hand. Als ich mich umdrehte sah ich James und lächelte. Willst du auch so eine schöne Hochzeit?" fragte mich James. Nein! Ich will eine ganz andere!" sagte ich. Ihr wollt Heiraten?" fragte Louis. psst" sagte ich. nein wollen wir nicht!" sagte ich. James legte seinen Kopf schief. Nicht?" fragte er. Vorher sollten wir uns erst mal verloben!" sagte ich. Oh ich hätte gedacht das wärt ihr schon!" sagte Louis. Warum dachtest du wir sein verlobt?" fragte ich. Ihr wart so vertraut und der Ring den du trägst sieht so nach Verlobung aus. Ich betrachtete meinen linken Ringfinger, auf den Louis zeigte. Es war ein Silberring mit einem Weißen Edelsteinherz. Der Verlobungsring, den ich ihr schenken würde, wenn wir uns verloben sollten, wird viel größer sein! Mit einem Diamanten!" sagte James. Louis nickte. Oh wir müssen los!" sagte Louis und schritt auf ein Auto zu. Ich sah James an wir Apparieren da hin okay?" fragte er. Ich nickte. Wir warteten, bis alle Leute weg waren, dann sah ich zu James. Wir haben etwa 20 Minuten!" sagte ich. Perfekt!" sagte James. Ich sah ihn fragend an.

When life knocks at the Door (Rumtreiben FF 2. Teil )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt