Part 6

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Wir haben beschlossen, uns im Höfe (Höfe am Brühl- ein Einkaufszentrum, Höfe oder Brühl ist die Abkürzung - siehe Bild) zu Lukas, einem Bäcker, zu setzten und erst einmal vernünftig Frühstücken.

Ich esse eine Butterbrezel, denn Meccis sitzt noch in meinem Magen und trinke ein leckeren Kakao. Raphael trinkt einen doppelten Espresso, so wie immer und hat ein Tomate-Mozzarella- Baguette. Gemütlich sitzen wir in einer Ecke und quatschen über den Tourstart von der 'Palmen aus Plastik Tour', die vom 6.10 bis zum 16.10.2016 gehen soll. Und was die Jungs da so geplant haben, da ja auch Raphael sein Album 'Gehst' in der Tour performt.

"Fuck, ich habe das Video vergessen.", unterbreche ich ihn, als er vom Bühnenbild erzählt. "Das, fällt dir ja reichlich früh ein, aber Lena hat vorgestern ein Vorproduziertes hochgeladen. Wir haben am Freitag, wo du geschlafen hast, miteinander geschrieben." Ich wusste doch das ich etwas wichtiges Vergessen habe. "Scheiße, also danke. Du bist der beste Corvo. Ich liebe dich.", sag ich erleichtert und schreibe wären dessen an Lena eine Nachricht, in der ich mich entschuldige. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, denn es ist mein Job. Ich hätte daran denken müssen. Und mich ärgert es, dass Sie nichts gesagt hat. Ich meine, ich habe ihr geschrieben, dass ich Raphael verziehen habe und wir haben noch ein bisschen über Tim und Sie geschrieben, doch kein einziges Wort, dass ich es vergessen habe. Es ist mir unangenehm, aber ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr.

"Ich weiß und jetzt lass uns Shoppen." Erklärt er mit einem anzüglichen, verspielten Grinsen, das so viel heißt: Du kommst um den Dessouladen nicht drum herum. Was ich nur mit einem "Okay Baby." Befürworte, denn ich mag es, seinen Blick auf meiner Haut zu spüren. Fast egal in welcher Situation oder Lebenslage, sein Blick ist immer voller Liebe und Hoffnung. Ich kann ihm nicht widerstehen. Er ist für mich mein Zuhause und ich fühl mich bei ihm angekommen und verstanden, trotz der Differenz unseres Alters.

Wir gehen ins Höfe und er steuert direkt den kleinen Hunkemöller- Laden an. Augenverdrehend folge ich ihm, als wir den Landen betreten, steuert er sofort auf die Unterwäsche zu.

Die Verkäuferin mustert ihn kurz mit einem Lächeln und mich mit einer hochgezogenen Augenbraue, was eine platinblonde - ein Meter achtzig- Supermodel- Bitch. Na ja was solls, er ist mein und sie hat keine Chance.

Nach circa fünf Minuten kommt er auf mich zu, ich stehe schon an den Umkleiden. "Du hast dir ja gar nichts ausgesucht.", stellt der große Mann mir gegenüber fest. "Ja, denn du hast bestimmt wieder zu viel." Er nickt stolz und schickt mich direkt in die Umkleide.

Er hat mir ungelogen dreiundzwanzig Teile herausgesucht. Der Mann ist verrückt. Und hat viel vor ...

Das erste Teil ist ein schwarzer Hauch von nichts. Es besteht eigentlich komplett aus spitze, aber es gefällt mir. Es betont meine Kurven. "Babe, komm raus." Ein Schmunzeln ziert mein Gesicht, als ich die Kabine öffne und seine Ungeduld befriedige.

"Fuck bist du heiß, Amore." Knurrt er und richtet direkt seinen Schritt. Was mir wieder rum ein Siegerlächeln in mein Gesicht zaubert.

Er erhebt sich von der Sitzmöglichkeit, auf der er saß, und kommt mit großen, eleganten, raubtiergleichen Schritten auf mich zu, er ist so nah an mir, dass ich von seinem einzigartigen Geruch benebelt werde. Mit seinem Kopf beugt er sich zu mir herunter und flüstert mir mit heiserer Stimme "Wenn wir nicht alleine in diesem Laden wären, würde ich dich jetzt in die Kabine drängen. Zuerst würde ich dich genüsslich auspacken, denn du siehst aus wie ein perfektes Weihnachtsgeschenk, danach würde ich dich genüsslich und hart mit meinen Fingern ficken, bis zur Besinnungslosigkeit." Mein Atem stockt bei seinen Worten. In meinem Kopf läuft ein Film ab und ich stelle es mir wunderbar vor.

Das ziehen in meinem Unterleib ist kaum auszuhalten. Er hat mich verdammt angeheizt und das ist so nicht fair. Meine Hand fährt zu seinem Schritt. Durch seine Jogginghose spüre ich seinen harten, steifen Schwanz, ich greife ihn und drücke einmal fest zu mit den Worten, wobei sich sein Gesicht leicht schmerzhaft verzieht "Sorry Corvo, da musst du dich wohl gedulden." Und ich merke, wie er unter meiner erregten Stimme zuckt. Bevor er mich noch geiler machen kann, stehle ich mich an ihm vorbei in die Umkleide und schlüpfe dort direkt in das nächste Teil. Was ihn hörbar ärgert, denn als ich den Vorhang schließe, knurrt er etwas vor sich hin.

CorvoWhere stories live. Discover now