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Ein Kalter Wintertag und ich stehe endlich mit meinem Abschluss auf dem Bahnhof von Tokio und warte auf meinen Zug nach Korea. Ich könnte jetzt auch zu mir nach Hause fliegen. Aber wegen dem Schnee Wetter wird es nichts mit fliegen. Ich stehe auf dem 7 Gleis. Auf der schwarzen Anzeigetafel steht meine Zug Nummer. 117. Diese habe ich so oft in den letzen Jahren gesehen, dass ich diese Nummer in meinen Gedächtnis abgesichert habe. Ich freue mich wieder in Seoul zu sein. Da war meine Mutter und meine Schwester. Vielleicht würde auch mein Vater von der Arbeit früher nach Hause kommen. Aber er bezeichnet mich nicht als Sohn, weil ich nicht wie er wünscht auf Mädchen stehe und ein Medizin Studium angefangen habe. Er lebt noch in den alten Traditionen. Ich meine.. es ist das 21 Jahrhundert. Es ist normal auf das gleiche Geschlecht zu stehen. Aber das wird er bestimmt nie einsehen. Was solls? Ich hab noch den Rest meiner Familie und meine Freunde.

Der Zug fuhr an und ich nahm meinen Koffer und stieg ein. Schön Warm wurde es. Ich nahm mir einen Platz ein und knöpfte meinen schwarzem Mantel auf. Endlich konnte ich entspannen. In Kyoto war es zwar ganz schön, aber Zuhause ist es immer am Besten.

Schon in Korea stieg ein sehr großer Mann ein und nahm gegenüber von mir Platz. „Guten Tag", begrüßte er mich. „Guten Tag", sagte ich mehr oder weniger verschlafen. „Mein Name ist Kim Namjoon und wie heißt du?", stellte er sich vor. „Ich heiße Jung Hoseok oder einfach Hobi." Meinte ich mit einem breiten Lächeln, er erwiderte es „Hobi... Woher kommt dieser Spitzname?". Stellte er mir die Frage. Stimmt woher kommt eigentlich dieser Spitzname von mir? „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht mehr... ich glaube einer meiner Freunde hatte mich so gennant." Versuchte ich auf seine Frage zu Antworten. „Hmm.." erwiderte er. Wir haben noch eine Weile geredet, bis wir in Seoul angekommen waren, „Hier muss ich leider Aussteigen Namjoon." meinte ich zu dem Mann. „Ach wie toll du lebst ja in der Innenstadt.. nicht alle haben das Glück. Auf jedenfall werden wir uns sehen, das bestätige ich dir." sagte der Mann noch zum Abschied.

Ausgestiegen aus dem Zug hab ich mich sofort wohl gefühlt. Diesen Bahnhof kenne ich schon seit ich ein kleines Kind bin. Ich nahm meinen Koffer und ging richtung Ausgang. Auf dem Weg bin ich an einem Kaffeeladen vorbei gelaufen und wie erwartet war dort Jin. Ich bin natürlich rein gekommen, um bescheid zu geben, dass ich bestanden habe. "Jin hyung" begrüßte ich ihn. "Hobiii!" rief Jin, kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. "Du bist ja wieder zurück" stellte er fest und checkte mich ab. "Ja und sogar ganz frisch gerade in Korea angekommen". Wir unterhielten uns noch über viele andere Dinge und am Ende beschlossen wir, dass Jin mich nach Hause fahren wird, ehrlich gesagt bestand er darauf. Besser für mich.

Zuhause angekommen rufe ich ins Haus rein, „ICH BIN WIEDER ZUHAUSE!". Genau wie früher antwortet auch meine Schwester: „HOBI-HYUNG". und läuft direkt auf mich zu. Ich umarme sie, was sie auch erwidert. Nach langem Smalltalk entschied ich mich in mein Zimmer zu gehen und mich hinzulegen, da meine Eltern erst heute Abend kommen. Als ich meine Zimmertür geöffnet hatte, habe ich mich sofort wohl gefühlt. Der Geruch meiner Kindheit und Jugend. Ich habe lange Zeit in Japan gelebt, nur um meinen Traum als Model zu erfüllen. Ich schmiss mich auf mein Bett und schloss meine Augen. So viel ich auch in einen langen Schlaf.


Hallo Leute! Erstes Kapitel und ja ich hoffe es ist nicht so bad, da es auch meine erste ff ist. Lasst eine Bewertung da und bis Bald.
(So wie er auf dem Foto am Anfang aussieht, so sieht er in der Szene aus uwu)
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My Sunshine | SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt