14

176 14 23
                                    

Albions Sicht

Schon ganze drei Monate redete ich nicht mit Granit,
die Bindung, die wir davor hatten fehlte mir sehr und man sah meinem Bruder an wie sehr er unter meiner Entscheidung litt. Mir ging es nicht anders, dennoch konnte ich ihn einfach nicht verzeihen.

Viel zu Stur war ich um einzusehen, dass er es ebenfalls nicht wollte. Er hatte sich selbst aufgegeben doch merkte es nicht einmal.

Jetzt saß ich am Fenster und beobachtete ihn wie er das Treppenhaus nach seinen Informationen auf dem Weg zu Ghassan und Ali verließ.

Meiner Mutter gefiel es nicht, dass er so gut wie nie zu Hause war. Sie wollte ihren Sohn öfter sehen und hatte viele Sorgen um ihn. Genauso wie um mich und Jeta.

Ich würde ihn wie jedes andere mal jetzt verfolgen doch entschied mich lieber die Hausaufgaben für morgen fertig zu machen.

———
Granits Sicht

Bereits hatten wir einige Stunden gelernt und bemerkten nicht, dass es schon 20.00 Uhr war. Jetzt musste ich nach Hause, sodass meine Mutter nicht auf die Idee kommen würde, dass ich bis spät in die Nacht noch draußen bin.

Denn ich würde heute wieder Drogen verkaufen gehen. Wäre nichts neues, aber doch jedesmal die Sorge, die auftauchte. Die Gedanken an den Abend, an dem ich Albion alles erzählt hatte. Die Fragen, die auftauchten wie z.B ob wir jemals wieder miteinander normal reden könnten, ob meine Eltern es jemals erfahren würden. Ob ich mal von der Polizei erwischt werden würde, ob es meinem zukünftigen Leben schaden würde,würde ich jemals Kinder haben können deshalb,würden meine Kinder auch darein geraten,würde ich mir das ganze als Job einleben, ob ich später sogar Teil einer Mafia werden würde ??????

All diese Fragen wollten meinen Kopf nicht verlassen.
Schon wieder zog ich mir einen schwarzen Jogginganzug und schwarze Schuhe an, nahm mir meine Schlüssel und machte mich auf den Weg in eine andere dunkle Ghasse der Dresdener Ghettos.

————-
Heute hatte ich mit anstrengenden Kunden zu tun.
Sie waren der Meinung uns das Geld nicht geben zu müssen, doch nach einer anständigen Drohung waren sie wohl relativ schnell umgestimmt und hatten kein Problem mit dem Geld.

Im Endeffekt hatte ich jetzt ein Ersparnis von 4000€  das würde die Miete, den Einkauf und außerdem die Medikamentenversorgung von meinen Vater für die nächsten zwei Monate problemlos begleichen.

Albions Sicht

Schon wieder war es nach 02:00 Uhr Morgens und Granit war Immernoch nicht zu Hause. Es machte mich verdammt traurig, dass er gerade nicht bei uns lag. Stattdessen war Jeta wie sonst auch  jede andere Nacht hier bei uns im Zimmer und in meiner Brust eingekuschelt.

Ich wollte wieder mit Granit reden, doch konnte es nicht. Ich war zu stur und zu sehr enttäuscht.
Manchmal wünschte ich ihn nicht verfolgt zu haben.
Hätte ich ihn nicht verfolgt wäre heute vieles anders. Wir hätten ein viel besseres Verhältnis zu einander und wären vielleicht noch enger miteinander als die Jahre davor, doch es war unser Schicksal. Denn wir sagt man so schön »Hätte, hätte Fahrradkette«

PEOPPPLEEEEE
Ich habe fleißig vorgeschrieben und bin hier schon angekommen heute ist der 23.06.(2020) und bis jetzt habe ich 7 Kapitel vorgeschrieben denn ich werde so langsam inaktiv denke ich mal. Es sei denn ich KANN aktiv bleiben. Was auch immer ich geh jetzt Kapitel 15 vorschreiben. Macht's gut

Wie ihr gelesen habt habe ich dieses Kapitel am 23.06 geschrieben heute ist der 07.08 wenn ihr es liest der 08.08 und ich habe mit mein Kapitel neu durchgelesen und denke mir was zum Teufel hast du da geschrieben.
Liest schön und schenkt mir Motivation ich muss weiter schreiben

Kriminell |abgeschlossen Where stories live. Discover now