You are safe

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Ich lief durch die verschneiten Straßen von New York. Es war schon dunkel und echt kalt.

Ich suchte nach der Pizzaria, die mir mein Freund Calum beschrieben hat.

Ich lebe nicht lange hier, ungefähr 15 Stunden und 38 Minuten.

Ich bin hierher gezogen, wegen meinem neuen Job als Architekt. Ich bin zwar erst 19, aber ich war schon immer ein Naturtalent, im zeichnerischen Bereich.

Ich ging grade über eine Brücke.

Ich sah auf das Wasser, auf meiner rechten Seite und lächelte. Es sah echt schön aus.

Ich hörte ein leises miauen und sah mich verwirrt um.

Ich riss erschrocken meine Augen auf als ich einen circa 16 Jährigen Jungen sah, der versuchte die Katze, die auf dem Gerüst war, zu retten.

Er stand auf dem vereisten Brückengelände.

Ich lief sofort zu ihm.

"Hey du, du könntest dich verletzen komm da bitte runter," sagte ich flehend.

Der Junge erschreckte sich, konnte sie aber noch, am Gelände fest halten.

Er sah mich mit aufgerissen Augen an. Sie waren grünbraun, wunderschön. Er hatte locken, was ihm echt stand und niedlich aussah.

Ich hielt ihm meine Hand hin, doch er schüttelte seinen Kopf.

"Hey, ... bitte. Komm da runter," sagte ich besorgt.

Er schüttelte wild seinen Kopf und kletterte höher.

"Ohh Gott, hör auf! Und komm da runter," schrie ich schon fast.

Er dachte nicht einmal daran und machte weiter.

Er hatte die Katze endlich gekriegt und packte sie behutsam in seinen Rucksack.

Er wollte wieder runter und ging mit dem rechten Fuß, auf einer der Stangen, die durch brach und er runter fiel. Ich schrie auf und schnappte sofort nach seiner Hand. Ich atmete erleichtert aus und versuchte nicht, auf das Wasser, was echt tief war, zu achten und zog ihn vorsichtig wieder hoch.

Er war zum Glück leicht.

Als er wieder sicher auf der Brücke stand fuhr ich mir durch meine Haare und sah zu dem kleineren Jungen.

Er sah mich mit großen Augen an und lief einfach weg.

Ich sah ihm verwirrt hinter her.

Ich rettete ihm sein Leben, doch er sagte nicht einmal 'danke'.

Ich atmete einmal tief durch und rief Calum an, da ich grade nicht klar denken konnte.

"Hey Lukey, wo bleibst du? Michael ist auch schon da," sagte er besorgt.

"I-ich ... ähh, kannst du mich vielleicht abholen?", fragte ich noch immer unter schock.

"Was ist passiert? Ja klar, wir sind unterwegs. Wo bist du?"

"Erzähl ich euch gleich. Ähh, auf irgendeiner Brücke. Sie ist klein."

"Okay ich weiß wo das ist, wir sind in 5 Minuten da."

Ich hielt mich am Gelände fest und sah runter. Wäre ich nicht gewesen, wäre er da jetzt rein gefallen und ertrunken und oder erfroren.

Ich bin Calum dankbar, dass er mich überredet hat zu kommen und ich bin mir wegen meiner Unpünktlichkeit dankbar.

"Hey Kumpel, was machst du da?", fragte Michael.

"Ohh Hey, ähh nichts," sagte ich und stieg ein.

"Was ist passiert? Du siehst scheiße aus," sagte Cal besorgt.

"Erzähl ich euch gleich okay? Ich muss kurz überlegen."

Ach ja, Calum und Michael sind meine besten Freunde. Calum ist 19 und Michael 20 und beide arbeiten, in der gleichen Firma wie ich, als Architekten.

Wir haben uns damals in Sydney, als wir noch Kinder waren kennengelernt und mit 17 und 18 sind beide zum studieren hier her gekommen und wurden Architekten. Ich studierte in Sydney und bin jetzt hier her gekommen. Sie sind beide echt begabt, weswegen sie auch so junge Architekten sind.

In der Pizzaria angekommen begrüßten wir uns richtig und bestellten und die Pizzen.

Ich erzählte ihnen was passiert ist und sie sahen mich nur, offenen Mündern, geschockt an.

"Und du willst sagen, dass er nur wegen einer Katze, wenn du nicht da gewesen wärst, gestorben wäre?", vergewisst sich Calum.

Ich nickte.

"Krass. Ich hätte sie auch gerettet, aber das ist ... Krass," sagte Michael.

Ich nickte erneut.

"Und er hat nichts gesagt?", fragte Michael.

"Nein. Er war ko-, Da ist er!"

Frist Kapitel, wie findet ihr es? Ich hab lange überlegt wie er ihn retten soll und ... ja. Das ist raus gekommen ich hoffe es gefällt euchxx

The boy that can't say anything (Lashton ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt