Wolke 7

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Verlier' mein'n Verstand, denn du machst mich süchtig
Die Adern, sie brennen, als hätt ich Entzug, denn nur du machst mich glücklich.
- Monet192 & Dardan
~

Ich wachte auf mit einem einer warmen Stelle an meiner Taille. Ich sah nach was es war und entdeckte das es Julians Hand war. Sollte ich mich wenden so dass sie nicht mehr auf meiner Taille war?

Nein.

Sagte alles in mir.

Genieß einmal das was dein Körper will ohne zu viel drüber nachzudenken.

Gerade wollte ich die Augen noch einmal schließen da fasste Julian fest meine Körpermitte und zog mich an sich. Sofort empfing mich eine enorme Wärme an meinem Rücken.

Schlief er noch?

Ein leichtes Kribbeln bildete sich an meinem Hals.

Mein Körper spannte sich an da ich diese Nähe nicht gewohnt war. Alles kribbelte einfach in mir.

In diesem Moment wurde mir bewusst wie viel Julian in mir auslöst. Wie mein Körper sofort auf ihn reagierte.

Ob es ihm genauso ging?

" Spann dich nicht so an.", ertönte eine raue Stimme hinter mir und ich spürte seinen Atem in meiner Halsbeuge.

Ich drehte mich um und sah in entschuldigend an.

" Sorry.", sprach ich und blickte auf seine nackte Brust.

Da spürte ich zwei Finger die unter mein Kinn fasten und es hoch bewegten so dass ich in Julians Augen sehen musste.

Die Wärme seiner Augen überwältigte mich wie jedes mal. Seine Augen sahen mich sanft und verstehend an.

"Du weißt das du nichts überstürzen musst.", sagte er und sah mich intensiv an.

Seine Worte bedeuteten mir unnormal viel. Ich schätzte es ungemein das er verstand das ich meine Zeit brauchte.

" Danke.", entgegnete ich ihm ehrlich und sah in dankend an.

Plötzlich fühlte es sich an als würde die Zeit stehen bleiben, Julians Augen zogen mich in einen Bann wie noch nie. Intensiv strahlten sie mir entgegen. Meine Knie wurden klischeehaft weich und mein ganzer Körper stand unter Strom. Ich weiß nicht ob ich es mir einbildete aber irgendwie wurde der Abstand unserer Gesichter immer kleiner

Mein Blick galt noch immer seinen Augen doch ich erwischte ihn wie er kurz auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen sah.

Will er mich jetzt küssen?

Wie ein starker Regenschauer prasselte diese Ansicht auf mich ein. Ich fühlte mich nicht mehr so sicher und hatte Angst Fehler zu machen. Deswegen brach ich diese Spannung ab und sah nach unten.

Sofort fühlte ich mich schlecht.

Wie musste sich wohl Julian fühlen? Andauernd machte ich seine Hoffnungen nieder.

Ich rechnete damit das wir jetzt so taten als wäre das nicht passiert. Jedoch zog mich Julian an seine Brust und umarmte mich fest.

Ich erwiderte es, wieder einmal verstand er mich.

Aber ich wollte es doch auch!

Sanft spürte ich wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab. Eine Weile blieben wir in dieser Position und ich genoss einfach den Moment. Und seine Nähe.

Doch er blieb nicht ewig.

"Willst du duschen?", fragte Julian mich und spielte nebenbei mit einer meiner Haarsträhnen.

I found my future with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt