17 ~L-Wort

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• 17. Kapitel 'L-Wort'

Lächeln und Winken. So besteht meine Tage. Wir würden von jeden fotografiert oder werden mit irgendwelche Fragen bombardiert. Die meistgefragte Frage ist natürlich wann unsere Hochzeit stattfinden wird, da das königliche Familie noch immer kein Datum preisgegeben hat. Ehrlich gesagt, bin ich darüber froh. Natürlich bin ich nicht mehr gegen die Hochzeit mehr, aber wir sind gerade erst zusammen gekommen und ich möchte einfach mit Harry ohne irgendwelche Verpflichtungen Zeit verbringen.

Momentan läuft alles gut. Nein, perfekt. Mein Blick geht zu ihm und ein Lächeln erscheint auf meinen Lippen. Ein echtes Lächeln. Ich schmiege mich an ihm und könnte deutlich sein sehnsüchtigen Blick auf mich bemerken, was mich leicht schmunzeln lässt. Er würde wahrscheinlich am liebsten von hier verschwinden und mit mir Zeit verbringen. Ich habe von erfahren, wie sehr er solche Veranstaltung hasst und sich, wie eine goldene Hähne anfühlt, was ich natürlich sofort verstehen könnte, da ich mich genauso gefühlt habe seit ich hier bin. Aber jede Veranstaltung endet und auch hier. Wir verabschieden uns noch und gehen wieder zum Auto, als mich jemand ruft.

„Amanda", wiederholt wird mein Name gerufen und wir drehen uns um, wo gerade ein kleines blondes Mädchen zu uns angerannt kommt, die von einer ältere Frau besorgt verfolgt wird.

„Hey, Süße", begrüßt Harry sie sofort und kniet sich vor ihr hin, sodass er in ihre Augenhöhe ist. Ich tue es ihm nach, da ich ihren brohendenden Blick auf mich spüre.

„Bist du wirklich eine Prinzessin? Wie Rapunzel", fragt sie mich mit einem neugierigen Tonfall in ihrer Stimme und hüpft hibbelig. Verwirrt schaue ich zu Harry, der mich zu zwinkert.

„Es tut mir leid. Komm Süße", versucht ihre Mutter sie zu entschuldigen und legt ihre Hände auf die kleinen Schultern von den Mädchen, die ihrer Mutter keine Aufmerksamkeit schenkt, sondern immer noch mir.

Sollte ich etwas sagen? Aber wie soll ich ein kleines Mädchen erklären, das ich keine Prinzessin bin? Ich beiße mir leicht auf die Unterlippe und schaue hilflos zu Harry, der es bemerkt und sofort zum Mädchen schaut.

„Natürlich ist sie eine Prinzessin. Siehst du, wie hübsch sie ist?", fragt Harry auf einmal das Kind, was eifrig mit dem Kopf nickt. Harry wirklich jetzt? Typisch. Ich wende mein Blick zu ihr und nehme ihre kleine Hand in meine.

„Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Jedes Mädchen ist in Wahrheit eine Prinzessin", flüstere ich ihr zu und schon werden ihre grünen Augen riesig bei meine Wörter.

„Bekomme ich dann auch einen hübschen Prinzen?", fragt sie aufgeregt und ich könnte aus den Augenwinkeln sehen, wie Harry anfangt breit zu grinsen und gespannt auf meine Antwort wartet. Idiot.

„Du bekommst sogar einen besser aussehenden Prinzen, als ich", antworte ich ihr grinsend und zwinkere sie an, bevor ich mich wieder gerade stelle und ihr lächelnd durch ihre wunderschöne Haare wuschele, bevor ich Harry grinsend zu zwinkere und mich umdrehe, dabei könnte ich seinen gespielten wütenden Blick deutlich sehen. Mit schnellen Schritte gehe ich zum Auto und steige schnell, dabei werfe ich Maik einen dankbaren Blick zu, als er mir die Autotür öffnen gehalten hat. Schnell rutsche ich bis zum Fenster und zähle bis zu fünf. Gerade als ich fünf in meine Gedanken sagen wollte, steigt Harry schon ein und nährt sein Gesicht meinen.

„Du findest mich nicht als den best aussehenden Prinzen?", fragt er mich mit einem verführerische Stimme.

„Also aus meine Position ...", fange ich an und mache so, als würde ich ihm genau betrachten. Plötzlich beginnt er breit zu Grinsen. Mit einem schnellen Bewegung und schon sitze ich auf sein Schoß, dabei könnte ich direkt in seinen traumhaften blauen Augen sehen. Ich komme nähe zu ihm, während er sich mit seinen Rücken mehr an der Autositz presst, als würde er versuchen zu entkommen.

Zwangsheirat mit Prinz Harry {1 & 2} Where stories live. Discover now