Entscheidungen (Wincent Weiss Fanfiktion)

Kapitel 29

*Wincents Sicht*

Ich öffne gerade langsam meine Augen als ich bemerke, dass wir immer noch auf dem Boot liegen. Sarah liegt neben mir an meine Brust gekuschelt ... sie sieht echt total süß aus, wenn sie schläft.

Ich nehme eine verirrte Strähne von ihren Haaren und streich sie ihr sanft hinters Ohr.

Langsam fängt sie an sich zu bewegen und schon schaut sie mich mit ihren strahlenden grünen Augen an.

W: „Und hast du gut geschlafen?"

Sie setzt sich langsam auf und streckt sich durch.

S: „Ja ... den Schlaf hab ich echt gebraucht, ich bin total kaputt"

W: „Auch zu kaputt um was zu essen?"

S: „Nein ... Essen geht immer" sie lacht und fängt sofort an mit treten um das Boot ans Ufer zu bringen.

W: „Da hat aber jemand Hunger"

Kurze Zeit später sitzen wir beide im Ikea, den wir auf dem Weg entdeckt haben und essen eine Portion Köttbullar. Wir wollten einfach beide mal wissen wie der Ikea hier in Schweden ist.

W: „Merkst du den Unterschied zu dem Ikea in Deutschland?"

S: „Ne nicht wirklich ... aber ich würde grade alles Essen. Also ist es mir eigentlich relativ egal."

Und schon nimmt sie wieder ein Bissen von ihrem Essen. Sie isst so schnell als ob sie 10 Jahre nichts gegessen hat. Aber ich finde es gut, dass Sarah sich nicht verstellt und so wie andere nur ein Salat bestellt.

S: „Puhhh jetzt bin ich aber satt!"

Ich schau an ihr runter und anschließend auf ihren Teller und dann auf meinen. Ich hab noch nicht mal die Hälfte gegessen.

Sarah lacht nur und hält sich dabei ihren Bauch fest.

Irgendwann bin ich dann auch mal fertig mit Essen. Wir bleiben noch ein bisschen sitzen und reden über alles Mögliche. Manchmal wenn ich mit Sarah rede hab ich das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.

S: „Können wir bitte zu mir fahren?... ich hab nichts mehr zum anziehen" fragt sie mich als wir wieder im Auto sitzen.

W: „Du kannst auch in meinen Klamotten rumlaufen"

S: „Ja aber nicht in deiner Unterwäsche"

W: „Du kannst auch ohne rumlaufen" sag ich mit einem verführerischen Unterton. Sarah lacht und schlägt mir dabei leicht auf den Oberarm.

W: „Ne alles gut ... wir fahren zu dir"

Bei Sarah angekommen verschwindet sie erstmal in ihrem Zimmer und kommt kurze Zeit wieder in einem langen Schlaf-T-Shirt von mir ins Wohnzimmer.

S: „Ahhh jetzt fühl ich mich besser" sagt sie und kuschelt sich auf dem Sofa an mich heran.

W: „So gefällst du mir noch besser ... so in meinem T-Shirt"

S: „Das gehört nicht mehr DIR ... das ist jetzt MEINS!"

Ich schüttel nur noch lachend meinen Kopf und schalte den Fernseher an. Widerstand ist bei Sarah zwecklos. Wir entscheiden uns schnell für die Serie „Élite".  (Kann ich nur empfehlen!!!)

Nach ein paar Folgen schau ich neben mich und sehe wie Sarah schon längst eingeschlafen ist. Man kann es ihr echt nicht verübeln wir haben schließlich schon fast 3 Uhr nachts. Wir haben einfach komplett die Zeit vergessen ... nur weil diese Serie so spannend ist.