Entscheidungen (Wincent Weiss Fanfiktion)

Kapitel 28

*Sarahs Sicht*

Nach einer Stunde voller Autokaraoke kommen wir an dem See an. Ich will gerade aussteigen als Wincent vor meiner Tür steht und sie mir öffnet.

S: „Wow hab nicht gewusst, dass du ein Gentleman bist"

W: „Tja ich kann auch nett sein"

Wir erkundigen uns gerade nach dem mieten von dem Boot als ich ein kleines schnukeliges Tretboot mit einer Rutsche am Ufer stehen sehen.

S: „Can we have this one?" frag ich den Bootsvermieter und zeige auf das Tretboot.

Er antwortet nur mit einem kurzen ja. Ich renne zu dem Boot während Wincent dem Vermieter das Geld gibt. Ich hab mir schon lange einen Platz im Boot ausgesucht und mache es mir gerade bequem als Wincent vor mir steht.

W: „Dir ist klar, dass wir das Boot noch ins Wasser schieben müssen? Oder willst du am Strand stehen bleiben"
S: „Du kannst mich doch samt Boot ins Wasser schieben und dann reinspringen oder? Ist auch ein super Workout"

W: „Okay ich versuchs mal"

Mit einem Ruck lehnt er sich mit seinem Körper gegen das Boot und schiebt mich und das Boot aufs Wasser. Danach springt er zu mir aufs Boot und legt sich hinter mich.

W: „War gar nicht so schwer"
S: „Hab ich doch gesagt"

Wincent hat sich hinter mich gesetzt und ich sitze auf seinem Schoß. Zum ersten Mal habe ich die Möglichkeit die Aussicht zu genießen. Wir haben den kompletten See für uns alleine ... hier ist keine Menschenseele unterwegs, das liegt wahrscheinlich dran, dass wir hier nicht während der Hauptsaison sind.

S: „Es ist wunderschön hier"

W: „Genauso wie du" flüstert er mir leise ins Ohr.

S: „Seit wann bist du so süß?"

W: „Hab heute einfach einen guten Tag"

S: „Aha einen guten Tag also"

Ich drehe mich um, sodass ich jetzt meine Beine um seine Hüften schlingen kann.

W: „Jetzt ist die Aussicht noch besser"

Ich werde schon ganz rot und schaue dezent auf die Seite.

W: „Ist da etwa jemand rot geworden?!"
S: „Wie soll man denn da nicht rot werden, wenn du mir die ganze Zeit Komplimente machst"

W: „Ich bin nur ehrlich"

Unsere Gesichter kommen sich immer näher bis unsere Lippen aufeinandertreffen. Jedes Mal, wenn Wincent mich küsst durchströmt durch meinen kompletten ein Feuerwerk und mein Bauch fängt an zu kribbeln.

Der Kuss wird immer intensiver bis irgendwann aus einem normalen Kuss ein leidenschaftlicher Zungenkuss wird. Wincents Hand wandert unter sein Hemd, das ich immer noch als Kleid trage.

Er will gerade meinen BH öffnen als ich ihn stoppe.

W: „Ich hab gedacht jetzt gibts den Nachtisch von heute Morgen?"
S: „Ne ... Wincent nicht hier. Hier könnten genauso gut Fotografen sein und dich fotografieren"

W: „Shit da hab ich gar nicht dran gedacht"

Wincent legt seinen Arm um mich nachdem ich von ihm runter gegangen bin und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Schläfe. Kurze Zeit später sind wir so schon eingeschlafen.