Kapitel 26

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*Sarahs Sicht*

Ich hoffe, dass Wincent jetzt nicht angepisst ist ... aber ich bin echt noch am Arsch von gestern Nacht, mir tut einfach alles weh.

Ich steh gerade vor Wincents Kleiderschrank und überlege was ich von ihm anziehen kann. Denn meine Klamotten sind natürlich bei mir zuhause.

Plötzlich entdecke ich ein weißes Hemd in seinem Schrank. Dass er überhaupt sowas wie ein Hemd in seinem Schrank hat zwischen den ganzen schwarzen T-Shirts und Jogginghosen wundert mich.

Da das Hemd mir viel zu groß ist ziehe ich es mit einem Gürtel als Kleid an.

Ich mustere mich im Spiegel als ich merke, dass Wincent im Türrahmen steht.

W: „Das war echt nicht nett gerade eben und jetzt trägt die Dame auch noch meine Sachen"

S: „Sorry meine Sachen sind bei mir ... dann müssen wir halt nächstes Mal bei mir schlafen"
W: „Und da trägst du dann deine Klamotten?"

S: „Vielleicht ... vielleicht auch nicht"

Ich gehe auf ihn zu und zieh Wincent in eine liebevolle Umarmung. Ich schau an ihm hoch und lächle ihm entgegen.

S: „Was machen wir heute?"
W: „Essen ... ich hab Hunger"

S: „Dann machen sie doch mal Frühstück Herr Weiss"

W: „Was hätte die Dame denn gerne?"
S: „Pancakes!?"

W: „Achso ich hab gedacht ich schmier dir eine Scheibe Brot mit Nutella und das passt dann"

S: „Ne ne so läufts nicht ... komm ich helfe dir"

Ich nimm seine Hand und ziehe ihn in die Küche.

Ich richte die Zutaten für die Pancakes und stelle sie auf die Kücheninsel.

S: „So und die gibst du jetzt alle in eine Schüssel ... bekommst du das hin?"
W: „Du behandelst mich wie ein kleines Kind"

Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue ihn an.

S: „Ein kleines Kind bekommt das besser hin als du"
W: „Du bist echt fies"

S: „Winnie du bekommst es ja nicht mal die Eier ohne die Schale in die Schüssel zu geben"

W: „Das ist echt schwer"
Ich stell mich vor ihn, nehme seine Hände und schlage das nächste Ei am Rand auf, öffne es und tu es in die Schüssel. Ich merke wie Wincent sich gar nicht mehr für den Rest der Eier interessiert, denn er beginnt sanfte Küsse an meinem Hals zu verteilen. Seine Hände umschlingen mich von hinten.

S: „Ey lass das ... ich hab gedacht du willst heute noch was essen!?"
W: „Ich hab eher Hunger auf was anderes" sagt er in einem verführerische Unterton und verteilt weiterhin kleine Küssen an meinem Hals.

Man kann ihm einfach nicht wiederstehen. Ich drehe mich um und schau ihm jetzt in seine wunderschönen braunen Augen ... in denen könnte ich mich immer verlieren.

Meine Hände lass ich in seinem Nacken ruhen. Wincent beginnt mich sanft und liebevoll auf den Mund zu küssen ... er hat echt die weichsten Lippen der Welt und dann küsst er auch noch soooo gut.

Mit einem Ruck hebt er mich auf den Küchentisch. Irgendwie riecht es hier verbrannt.

S: „Oh Gott Wincent die Pancakes" Ich hab total vergessen, dass wir vorhin schon ein paar Pancakes in die Pfanne getan haben.

Ich drück ihn von mir weg und renn zu den Pancakes. Wincent steht immer noch ein bisschen überfordert in der Küche.

S: „Scheiße die kann man definitiv nicht mehr essen" sag ich und halte die Pfanne mit den kohlrabenschwarzen Pancakes hoch.

W: „Ja da hast du wohl recht"
S: „Ich lass mich auch echt viel zu schnell von dir ablenken ... nächstes Mal gibt's den Nachtisch erst nach dem Essen"

W: „Ja ja wenn du meinst"

S: „Jetzt lass uns mal richtige Pancakes machen ... ich möchte heute noch was zum Essen"

Entscheidungen (Wincent Weiss Fanfiktion)Where stories live. Discover now