39. Kapitel

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Livs Sicht

„Und der kommt da hin" murmelte ich stolz zu mir selber und stellte den Grammy auf den Ehrenplatz. Neben ihm standen auch ein paar Adwards und noch andere Preise die ich gewonnen hatte.
Justin und ich hatten wie im alten Haus, ein Zimmer wo unsere Preise standen. Aber im alten Haus standen nur seine da, denn ich hatte vor ein paar Jahren noch nichts gewonnen.

Nun gehörte eine Wand mir und die andere meinem Freund. Justin hatte deutlich mehr als ich, aber ich wusste, ich werde ihn einholen.

„Guten Morgen mein Sonnenschein" flüsterte Justin, als er seine Arme von hinten um mich legte und seine Nase in meiner Schulter vergrub.
„Guten Morgen mein Held"

Er kicherte und hauchte mir ein Kuss auf den Hals. „Ich bin stolz auf dich, gestern Abend war einfach wundervoll" Ich stimmte ihm mit einem Nicken zu und dachte wieder an den Moment zurück, wo ich den Grammy bekommen hatte.

Als Justin und ich dann gestern wieder zuhause waren, Jazmyn bei Jeremy abgesetzt hatten, haben wir uns einen schönen Abend gemacht. Wir haben miteinander geschlafen, und verwöhnt und immer wieder gezeigt wie sehr wir uns liebten.

„Hast du schon gefrühstückt?" fragte Jus und drehte mich in seinen Armen. Ich schüttelte den Kopf und küsste ihn. Meine Arme schlang ich um seinen Hals, um ihn noch besser zu küssen.

Mein Freund kicherte und löste sich. „Ich hab Hunger Baby, dazu kommt doch gleich unser Tätowierer" Seufzend löste ich mich und nickte.

Justin umfasste meine Hand und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer, wo Toulouse freudig auf uns wartete. „Ich war schon mit ihm draußen" sagte Justin und ich nickte.

„Hallo mein Baby" begrüßte ich ihn, beugte mich herunter um ihn kurz zu knuddeln. Dann folgte ich Jus in die Küche und setzte mich an die Bar.
„Mach mir bitte einen Tee" bat ich leise und stützte meinen Kopf in meine Hände.

Der blonde nickte und machte sofort den Wasserkocher an. In den Ofen schob er Aufbackbrötchen und stellte zwei Teller auf den Tisch. Dann setzte er sich gegenüber von mir und verschränkte unsere Finger.

„Was hältst du vom heiraten?" fragte er und seine braunen Augen beobachten mich genau. Sofort war ich hellwach und schluckte. Wieso fragte er das?

„Also wenn du fragen willst ob ich dich heiraten will Justin" sofort unterbrach er mich.

„Nein Nein, ich will nur wissen ob du heiraten möchtest"

Das wusste er doch, Idiot. „natürlich will ich heiraten Justin, am besten dich" Er fing an zu grinsen und löste unsere Hände, da der Wasserkocher aufhörte zu kochen.
„Liv Bieber hört sich toll an"

Ich lachte und beobachtete meinen Freund verliebt weiter. Wir frühstückten zusammen, zogen uns vernünftig an und um 14 Uhr kam Alex, unser Tätowierer.

„Das sieht echt fantastisch aus" hauchte ich leise, als Alex mir zeigte wie das Tattoo später aussehen wird. In ungefähr 2 Stunden würde in einer geschwungenen Schrift „zayn" an meinem Fußknöchel stehen mit einem kleinen Stern dahinter.

Dazu wollte ich unter meiner Brust ein „S" stehen haben, für Scarlett die immer in meinem Herzen bleiben wird. Ein „N" für meinen Sohn, wird hinter meinem Ohr stehen und ich freute mich riesig wenn er bald da ist.
Ich liebte Tattoos und es würden in den nächsten Jahren auch noch ein paar dazu kommen.

„Möchtest du das wirklich?" fragte Alex noch einmal nach und als ich nickte, fing er an die Vorlage nach zu Tätowieren.

Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Ich konzentrierte mich auf die Musik im Hintergrund und lächelte als Pillowtalk von Zayn lief. Ich vermisste diesen Typen wirklich.

Nach 4 Stunden war ich mit allen Tattoos fertig und zeigte sie Justin. Der fand sie echt schön und  ich postete meine drei neuen Tattoos auf Instagram.

„Ich möchte auch ein S  Tätowiert haben" sagte mein Freund, was mich zum lächeln brachte. Sein Tattoo würde auf die Seite vom Zeigefinger  kommen, auch an die Hand wo auch schon mein Name Tätowiert war.

Beim Tätowieren hatte ich meine Hand in seine freie gelegt und hatte mich an ihn gekuschelt. Wir redeten über dies und das und Justin fragte mich weiter übers Heiraten aus. Ich würde mich riesig freuen wenn er mir einen Antrag macht, denn ich wollte den Rest meines Lebens mit ihm verbringen.

Zusammen werden wir auch noch Kinder kriegen und eine Familie sein. Vielleicht würden wir sogar mit der Musik aufhören und ich modelte weiter. Wer weiß was in der Zukunft passieren wird.

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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
Bitte kommentiert schön und sagt eure Meinung.

Forever you 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt