Kapitel 5: Merkwürdige Zeiten

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Tashas POV

 Um neun Uhr Morgens erwachte ich in meinem Bett. Aber wie bin ich da rein gekommen und wieso liegen meine Kleider auf dem Boden verstreut? Ich konnte mich nur nicht daran erinnern, dass Barton und ich uns über Furys Augenklappe lustig gemacht hatten. Alles danach ist irgendwie weg. Ich hoffe nur es war nichts übles. Und wieso es weg war, wusste ich auch nicht, nur dass ich gewaltige Kopfschmerzen hatte. Langsam lgte ich die Decke zurück und stand auf. Ich kramte aus meinem Koffer das erstbeste Shirt und eine Trainerhose und ging mich erstmal frisch machen.

"Lawender, kommst du bitte mal! Ich möchte dir jemanden vorstellen", rief Barton von unten. Schnell machte ich mich fertig und ging runter. In der Eingangshalle warteten er und ein glatzköpfiger, grossgewachsener Mann im Anzug bereits auf mich. Lächelnd gesellte ich mich zu ihnen. "Guten Tag Mrs. Brown, ich bin Mark Eans, aber nennen sie mich doch einfach Mark. ihr Verlobter war so freundlich mich einzulassen. Ich habe schon viel über sie gehört, aber ihre Schönheit übersteigt das bei weitem." "Danke, ich fühle mich geschmeichelt." Ich schüttelte seine Hand und fand mich kurz danach in meines Partners Armen wieder. "Was verschafft uns die Ehre ihres Besuches?" Der Mann, Mark kramte in seiner Aktentasche und zog eine Broschüre hervor. "Als ihr zukünftiger Geschäftspartner würde ich sie gerne zum Essen einladen. Das beste Restaurant der ganzen Stadt. Heute um 18:00 Uhr, ich schicke ihnen einen Wagen, der sie abholt." Er reichte mir die Kleine Karte mit den Angaben des Restaurant, welche ich genau betrachtete. "Wir werden da sein. Danke für die Einladung", kam mir Barton zuvor. "Ja, vielen Dank. Schön dass sie vorbei gekommen sind, hat uns gefreut" "Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Oh, schon so spät? Ich muss los. Bis heute Abend." Hektisch verliess der Fremde das Haus und stieg in ein schwarzes Auto. Ich sah ihm noch kurz nach. Komischer Typ. 

Dann wandte ich mich an meinen Partner" Haben wir hier einen  Laptop mit S.H.I.E.L.D.- Zugriff?" "Komm mit", er nickte mir zu und schlenderte zur Wand rechts von uns-die wie ich finde scheußlich tapeziert ist, babyblau und in der unteren Hälfte solch komische Verschnörkelungen-, wo ein kleines Tischchen mit einer Blumenvase Stellung bezog. Er schob die Blumen zur Seite und öffnete eine versteckte Luke. In das Holz war eine Tastatur eingelassen. Er tippte einen Code ein. -5293-. Neugierig beobachtete ich das Ganze. Auf einmal fuhr ein Teil der Wand zurück und gab die Sicht auf eine weitere Wand mit einem Display auf der linken Seite frei. "Bitte identifizieren Sie sich", sagte eine computeranimierte Frauenstimme. Er trat vor "Agent Barton von S.H.I.E.L.D." und lies sein Gesicht scannen "Zugriff zugelassen. Einen schönen Tag noch." Die Wand schob sich nun endgültig zurück und gab den Blick auf einen Raum frei. An Sicherheitsvorkehrungen haben sie ja nicht untertrieben. 

Lauter elektronische Geräte standen herum, die einen waren mir bekannt, doch andere hatte ich noch nie zuvor gesehen. Faszinierend. Sofort begab ich mich zu einem Tisch mit glasiger OBERFLÄCHE. Ich drückte einen Knopf an der Seite und sofort formten sich in der Luft Buchstaben und Zahlen."Dann wollen wir mal." Ich griff auf das S.H.I.E.L.D. Datennetz zu und suchte nach Mark Eans. Das Resultat war entäuschend. Es gab keinen Mark Eans, der Mann existierte nicht. "Das ist merkwürdig, ich finde rein gar nichts." "Hast du den Namen richtig eingegeben?", fragte Barton während er sich ein komisches Ding anschaute. So eine Frage konnte auch nur von einer Dumpfbacke wie ihm kommen. "Natürlich. Ich bin ja nicht doof", meinte ich etwas genervt. "Lass mich mal" ER schob mich zur Seite und suchte selbst.Doch auch er wurde nicht fündig, was mir ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Der grosse Clint Barton ist also doch nicht allwissend.

Nach einigen Spekulationen und Meinungsverschiedenheiten ging es in ein langes Schweigen über. Schließlich räusperte ich mich doch und fragte " Wieso weisst du eigentlich all das und ich weiss nur das nötigste? Was so gut wie gar nichts ist." Barton lehnte lässig gegen die Tischkante. "Sie vertrauen dir nicht. Sie befürchten immer noch dass du uns den Rücken kehren könntest." Ich sah ihn eindringlich an "Und du? Vertraust du mir?" Er schien endlos lange zu überlegen und ich befürchtete schon er würde gar nichts sagen, als er sich dann doch äusserte. "Ja, ich denke jeder verdient eine Chance"

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Hey, ihr Lieben. Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachten und schon mal ein frohes neues Jahr.

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