Chapter eight

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Nachdem ich die Schriftrolle zum Blumenladen gebracht hatte ging ich nachhause um mich auszuruhen. Zuhause wartete schon Sakura auf mich. "Um Himmels Willen! Was ist denn mit dir passiert?!", rief sie schockiert aus, das alarmierte natürlich meine Eltern. Sie waren vollkommen entsetzt und bemutterten mich wie ein kleines Kind. Abends, als ich in meinem Bett lag und endlich meine Ruhe hatte, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf. Warum war Gaara's Team zur richtigen Zeit zur Stelle war. Und warum hatten sie die selbe Mission wir Neji's Team? Ich beschloss aufhören darüber nachzudenken bevor ich Kopfschmerzen bekam und schloss die Augen. Und schon war ich ins Reich der Träume geglitten.

Gaara's P.O.V.

Ich lief durch die dunklen Straßen Konohas. In der Dunkelheit fühlte ich mich sicher. Mein ganzes Leben war in Dunkelheit gehüllt. Jetzt hing ich meinen Gedanken nach.Irgendwie wusste ich, dass auf dieser Lichtung etwas passieren würde. Als ich Majikuu auf dem wankenden Baum stehen sah, sich am Stamm festkrallend. Sie sah vollkommen verängstigt aus. Als sie vom Baum sprang, war mir fast das Herz stehen geblieben. Ich wollte sie auffangen, doch ich war in einen seltenen Nahkampf verwickelt und sah aus dem Augenwinkel wie sie hart auf dem Boden aufschlug. Ich blieb stehen. Ich stand vor einem Haus, es brannten kaum noch Lichter. Es war Majikuu's Haus. Sie saß am Fensterbrett und schaute nach draußen. Ich stellte mich hinter einen Baum im Garten. "Geh schlafen, Majikuu. Es ist schon spät.", sagte eine weibliche Stimme. Sie wurde durch die Tür gedämpft. "Ja Mama.", sagte sie und machte das Licht aus. Ich wartete 10 Minuten und dann hielt ich es nicht mehr aus und gab meiner Neugier nach. Ich beschwor meinen Sand und ließ mich zum Fenster hoch tragen. So kannte ich mich gar nicht. Ich erschrak vor mir selbst. Aber trotzdem setzte ich mich auf die Fensterbank. Majikuu lag in ihrem Bett, die Bettdecke halb zurück geschlagen. Sie trug ein hellblaues Spaghettiträgertop und anscheinend nichts darunter. Das trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Mein Blick wanderte weiter nach unten. Das eine Bein war anscheinend eingegippst. Sie hatte es sich anscheinend sehr verletzt. Das machte mich traurig. Jetzt sah sie so friedlich aus. Ich sollte nicht hier sein. Ich würde sie nur in Gefahr bringen. Außerdem war ich nicht gut genug für sie.

Majikuu's P.O.V.

Als ich am Morgen das Fenster öffnete, spürte ich etwas unter meinen Fingern. Es war nicht viel, nur ein Hauch. Ein Hauch von...Sand? Ich betrachtete meine Finger. Ich schüttelte den Kopf und somit den Gedanken ab. "Du bist schon wach?", fragte meine Mutter die in der Tür stand. Ich drehte mich um und griff nach meinen Krücken. "Mach dich hübsch. Wir bekommen Besuch.", sagte sie und legte mir etwas aufs Bett.

Majikuu (Naruto FF)Where stories live. Discover now