Because I Love You!

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Supercorp

Der Flug von Kaznia zurűck nach National City. Das war der Moment, wo Kara Lena alles beichten wollte. Wer sie wirklich war, das sie Supergirl war.
Lena stand mit dem Rűcken zu ihr, merkte nicht, dass Kara aufgestanden war und die Brille abgesetzt hatte. Sie redete. Redete űber den Verrat von Eve, und dass sie ihr nie wieder vertrauen könnte, weil sie Lena ewig angelogen hatte. Und Kara machte einen Rűckzieher. Ohne irgendetwas gesagt zu haben, setzte sie die Brille wieder auf.
Sie bereute es jeden Tag mehr, einen Rűckzieher gemacht zu haben. Jeden Tag aufs Neue musste sie Lena anlűgen. Doch das ganze musste ein Ende haben.
Und so kam es, dass sie pünktlich zur Mittagspause ihr Bűro bei CatCo Worldwide Media verließ, und sich auf den Weg zu L-Corp machte.
Dort angekommen, grűßte sie Jess, die wie űblich am Empfang saß, und begab sich zu Lenas Bűro. Sie klopfte an, bevor sie eintrat, und ihrer dunkelhaarigen besten Freundin an ihrem Schreibtisch erblickte, einige Dokumente vor sich liegend. Ihre schwarzen Haare fielen ihr in leichten Locken űber den Rűcken. Sie schien Kara noch nicht bemerkt zu haben, aber das war normal bei ihr. Wenn die junge Luthor in ihre Arbeit vertieft war, bekam sie um sich herum so gut wie gar nichts mehr mit.
Noch könnte Kara einfach gehen. Sie könnte sich umdrehen, und schnell wieder verschwinden. Lena wűrde es gar nicht mitbekommen. Aber sie wollte sich nicht schon wieder davor drűcken. Sie wollte ihre Beste Freundin nicht länger anlűgen. Sie war immerhin die Person, die sie mehr liebte als irgendwen sonst, mehr als sie vielleicht sollte. Sie war ihre Seelenverwandte...sie verdiente es nicht, dauernd angelogen zu werden.
Also schloss sie die Bűrotűr, und beobachtete sie ein Paar Minuten. Lena blickte noch immer konzentriert auf die Dokumente hinunter, Strich sich eine Strähne zurűck, die ihr ins Gesicht fiel. Und das war die Bewegung, die Kara aus ihrer Starre riss. Sie wurde leicht rot im Gesicht, als ihr klar wurde, dass sie gerade ihre beste Freundin angestarrt hatte. Schnell schűttelte sie den Kopf um einen klaren Gedanken fassen zu können, und trat näher. "Lena?" fragte sie, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Vor Schreck zuckte diese zusammen, und schaute auf. "Kara! Himmelherrgott Erschreck mich doch nicht so." Lachend stand sie auf, und ging um ihren Schreibtisch herum, und blieb vor der blonden Reporterin stehen. "Entschuldige, aber du hattest mich nicht bemerkt. Ich musste ja irgendwie deine Aufmerksamkeit bekommen." Kara lachte leise, und ein kleiner Teil der Anspannung, der Angst, fiel von ihr, als sie Lena in die Arme schloss. Lächelnd drückte sie ihre Beste Freundin an sich, und schloss einen Moment die Augen, bis sie sich wieder von ihr Löste. "Also, was verschafft mir die Ehre deines Besuches? Soweit ich weiß, sind wir nicht verabredet." sprach Lena, als die beiden zu der Couch gingen, welche auf der anderen Seite des Bűros stand. "Nein, waren wir nicht. Aber...Ich musste mit dir reden..." fing sie an, und rűckte nervös ihre Brille zurecht. "Okay, aber...Worűber?" Lena war sichtlich verwirrt, und schaute sie fragend an. "Es gibt etwas...das ich dir schon eine Weile sagen wollte...aber ich wurde immer durch irgendwas, irgendwen oder mich selbst aufgehalten." begann sie zögernd, und Lenas Verwirrung nahm zu. "Kara, was...was meinst du?" Langsam setzte Kara ihre Brille ab, und knöpfte ihre Bluse auf. Knopf fűr Knopf kam der blaue Anzug mit dem Familienwappen der Supers zum Vorschein. Lenas Gesichtsausdruck war von verwirrt, zu überrascht, zu ungläubig gewechselt. "Du...du bist Supergirl?" fragte sie leise, und Kara nickte nur, wich Lenas Blick aus. "Wir sind seit drei Jahren befreundet, und du sagst es mir erst  jetzt?!" Lena war wűtend. Zurecht. Immerhin war Kara ihre beste Freundin. Und sie hatte Lena all die Jahre angelogen! "Wieso hast du es mir nie gesagt? Weil ich eine Luthor bin? Vertraust du mir nicht?!"
"Was? Nein! Natürlich nicht. Du weißt, dass mir dein Nachname egal ist. Ich wollte dich doch nur beschűtzen.",wiedersprach sie sofort und blickte Lena in die Augen. Und Himmelblau traf auf Smaragdgrűn, ''Du bedeutest mir mehr als alles andere auf der Welt, und wűrde dir etwas passieren, würde ich mir das nie verzeihen."
"Ich bin eine Luthor, Kara. Ich kann mich verteidigen. Und ich bin auch so schon oft genug in Gefahr. Das macht keinen Unterschied." Erwiederte Lena, noch immer sauer.
"Wenn meine Feinde, Supergirls Feinde, wüssten, dass du meine Identität kennst, wärst du noch mehr in Gefahr. Und das kann ich nicht zu lassen, weil..." Sie unterbrach sich selbst, wollte auf ihre Hände schauen, konnte sich aber nicht von Lenas Augen los reißen. "Weil was, Kara?!"
"Weil ich dich liebe verdammt! Und ich ertrage es nicht, wenn dir etwas passiert. Weißt du, wie es mir ging, als du vergiftet wurdest? Oder als Lex dich gefangen hatte? Ich bin gestorben vor Angst. Ich konnte kaum an etwas anderes denken, ich-" Sie wurde von zwei weichen Lippen unterbrochen, die sich sanft auf ihre legten. Lena hatte sich nach vorne gebeugt, und sie gekűsst.

Ich weiß, dass Ende dieses OS ist mehr als nur ein bisschen offen, aber ich hatte beim besten Willen keine Idee, wie ich das ganze Ding beende. Also hab ich es jetzt so gelassen, und werde Zeitnah eine Fortsetzung von diesem OS anfertigen.
Ich hoffe ich versteht das.
LG Maxi.

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⏰ Last updated: May 24, 2020 ⏰

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