Kapitel 51

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Zitternd und ängstlich sah ich mich automatisch im Raum um

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Zitternd und ängstlich sah ich mich automatisch im Raum um. War Stefan hier? War ich wieder zurück in der Hölle?

»Crystal?«

Ich ignorierte die Stimme und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

»Crystal!«

Als mich jemand berührte, schrie ich auf und schlug die Hand weg. Schluchzend wich ich zurück und schüttelte meinen Kopf. Meine Sicht war durch meine Tränen verschwommen und ich konnte nichts erkennen. Was ist, wenn ich wieder zurück war und das alles nur ein Traum war?
Das konnte nicht wahr sein... das war nicht möglich!

Wimmernd machte ich mich klein.

»Fuck!«

Als mich derjenige wieder berührte, konnte ich keine klaren Gedanken mehr fassen.

»F-fass mich nicht an! Fass mich nicht an!«, schrie ich wie eine Verrückte und blinzelte mehrmals, um wieder richtig sehen zu können.

Meine Atmung ging schnell und unregelmäßig. Ich spürte die Panikattacke, die sich langsam in meinem Körper aufbaute.

»Crystal! Sieh mich an, verdammt!«

»Bitte lass mich in Ruhe, Stefan!«, wimmerte ich und schloss meine Augen.

»Wer ist Stefan?! Baby, sieh mich an! Bitte...«

Dieser Kosename...

Ich strich über meine Augen und langsam wurde meine Sicht klarer.

Als ich Aiden's Gesicht erblickte, fiel mir ein Stein vom Herzen, doch trotzdem bahnte sich eine Panikattacke an. Mein Mund war trocken, meine Arme und Beine fühlten sich taub an und ich zitterte am ganzen Körper.

Aiden streckte vorsichtig seine Hand aus, so, als hätte er Angst davor, mich wieder zum Schreien zu bringen.

»Hey...«, hauchte er und legte seine Hand an meine Wange. Ich schmiegte mich automatisch an diese und schluchzte unkontrolliert.

»I-ich d-dachte, dass ich w-wieder dort b-bin«, wimmerte ich und sah aus dem riesigen Fenster; seine Hand befand sich noch immer an meiner Wange.

»Shhh«, hauchte er und zog mich an seine nackte Brust. Er atmete schwer und ich merkte, dass es ihn verletzte, mich so zu sehen.

»Aiden, meine Tabletten«, schniefte ich und strich mit zitternden Händen über meine Augen.

»Deine Tabletten... fuck«, zischte er und sprang aus dem Bett.

Ich richtete mich auf und setzte mich aufrecht hin. Ich starrte in die Leere und atmete unregelmäßig. Meine Wangen waren nass und ich fühlte mich einfach schrecklich.

Ich konnte das ganze nicht mehr in mich hineinfressen. Ich war zu schwach und ging daran kaputt. Ich musste es jemandem erzählen, doch ich hatte Angst, gehasst zu werden.

Badboy's BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt