Kapitel 35)... Ich werde niemandem davon erzählen...!

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So, hier kommt das nächste und zugleich eins der heftigsten Kapitel...! Viel Spaß beim Lesen...<3








Erzählersicht...

„ Aaahhh, bitte aufhören. Ich kann nicht mehr, es tut so weh. Bitte!"

Archies Schreie hallten durch den ganzen Raum.

Doch außerhalb des Bunkers waren diese Schreie nicht zu hören.

Hiram Lodge war mal wieder dabei, den armen Jungen zu foltern.

Archie war mittlerweile schon fast 4 Monate dort gefangen. Und man sah ihm an, dass er schon längst am Ende seiner Kräfte war.

Die Verletzungen, die er in den letzten 4 Monaten davon getragen hatte, konnte man schon gar nicht mehr zählen.

Mit jedem Tag der verging war Archies Körper mehr und mehr dabei aufzugeben.

Er weinte und flehte den Mann immer wieder an, doch dieser reagierte nicht darauf.

Das hatte er die letzten 4 Monate auch nicht getan. Zu sehr hat er es genossen, dem Jungen wehzutun, ihn zu quälen.

Immer und immer wieder schleuderte Hiram die Peitsche auf den Rücken des Jungen. Das Blut triefte nur so aus dem geschundenen Körper. Archie konnte nicht mal sprechen vor Schmerz. Alles was er noch hinbekam, war weinen.

Wenn man Archie von Vorne ansah, dann stellte man fest, dass es dort auch nicht besser aussah. Sein ganzer Körper war übersäht mit Schnittwunden, Verbrennungen und Blutergüssen. In seinem Gesicht sah man aufgeplatzte Stellen, eine blutende Nase und ebenfalls blaue Flecke.

„ B...-bitte,..." War alles, was Archie gerade noch so rausbekam. Doch Hiram Lodge hörte nicht auf. Im Gegenteil, er lachte den Jungen einfach aus.

„ Oh, ist der kleine Archie etwa am Ende? Willst du etwa aufgeben? Vergiss es Archie. Wir sind noch lange nicht fertig." Diabolisch lachend fuhr Hiram mit der Folter fort.

Nach Stunden weiterer Qual ließ Hiram Lodge von Archie ab und schaute sich sein Werk vom Tag freudig an.

„ Archie ich habe gute Nachrichten für dich. Morgen bist du genau 4 Monate hier und das ist genau der Zeitraum, den ich geplant habe.

Morgen wird alles vorbei sein. Dann wirst du sterben und dein Leid wird enden.

Ist das nicht großartig?" Hiram Lodge schaute den Jungen böse grinsend an und Archie riss panisch die Augen auf. „ Bitte nicht, tun Sie das nicht.

Ich will nicht sterben, bitte. Lassen Sie mich gehen."

Hiram Lodge packte das Kinn des, völlig verängstigten Jungen und zwang ihn so, ihm in die Augen zu sehen. Während er sprach, fuhr er langsam mit einem Messer Archies Gesicht entlang, runter zu seinem Hals.

„ Vergiss es Archie, es gibt keine Gnade mehr. Wenn ich morgen herkomme, endet es. Willst du wissen, wie ich es machen werde? Nun, auch wenn du es nicht wissen willst, werde ich es dir sagen. Wenn ich morgen früh herkomme, dann werde ich dich schön langsam ausweiden. Natürlich fange ich erstmal mit Organen an die nicht lebenswichtig sind. Aber vorher werde ich dir deine Zunge rausschneiden, damit ich mir dein blödes Gelabber nicht anhören muss. Zuerst schneide ich dir dann den Blinddarm heraus, danach kommt die Milz. Wenn diese raus ist, werde ich dir einen Lungenflügel rausschneiden. Dann werde ich den zweiten anschneiden.

So wirst du langsam ersticken. Diese Art zu sterben wird schmerzhaft und qualvoll. Ich kann dann entscheiden, ob ich abwarte bis du jämmerlich erstickt bist, oder ich bin gnädig und schneide dir dein Herz raus. Das entscheide ich dann, wenn es soweit ist." Mit diesen Worten ließ er von dem Jungen ab und schaute ihn noch einmal diabolisch grinsend an. Hiram genoss den Anblick, des völlig geschockten Archie.

Archie fing wieder an zu weinen und zu schluchzen, aber niemand hörte ihn.


Archies Sicht...

Mr. Lodge verlässt den Raum und lässt mich wieder alleine zurück.

Heute hat er mich so übel zugerichtet, wie noch keinen Tag zuvor.

Ich spüre wie mein Körper immer mehr versagt und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich die Nacht überhaupt überstehe.

Morgen wird er mich töten? Er will mich ausweiden? Mir sämtliche Organe rausschneiden? Nein, bitte nicht. Das darf nicht passieren. In mir steigt eine Angst auf, die noch größer erscheint, als jede, zuvor da gewesene.

Aber wie soll ich hier nur rauskommen?

Garantiert nicht durch eigene Kraft, denn ich bin nicht in der Lage auch nur einen Schritt zu laufen.

Ich würde in dem Moment, wo sich die Fesseln lösen vermutlich einfach nur stumpf auf dem Boden aufschlagen und dann keinen Muskel mehr rühren können.

Was mache ich mir eigentlich vor? Ich werde hier nicht rauskommen.

Wahrscheinlich ist es einfach das Beste, wenn ich mein Schicksal akzeptiere und mich einfach damit abfinde, dass ich in ein paar Stunden sterben werde.

Nein, das kann ich einfach nicht, ich muss kämpfen. Ich muss Mr. Lodge immer wieder anflehen, in der Hoffnung, dass er mich doch noch verschont.

Irgendwie muss ich versuchen an seine Menschlichkeit zu appellieren.

Es kann doch nicht sein, dass er wirklich durch und durch böse ist.

Immerhin hat er meine Mum verschont und das obwohl er fest entschlossen war, sie zu töten, um mir wehzutun.

Dann kann er doch nicht völlig eiskalt sein. Er muss dann doch einfach Erbarmen haben und mich verschonen. Das muss er einfach.



Am nächsten Morgen...

Keine Ahnung wie viele Stunden ich hier einfach hänge und meinen Gedanken freien Lauf lasse.

Doch als die Tür aufgeht, werde ich panisch.

Ist es etwa schon der nächste Tag? Wird er mich jetzt töten? Bitte nicht!

„ Mr. Lodge bitte, bitte tun Sie das nicht. Ich flehe Sie an bi..." Ich werde unterbrochen.

„ Halt die Klappe Archie. Dein Flehen hat dir die ganze Zeit nichts gebracht. Also warum sollte sich das jetzt ändern? Du kannst es dir also sparen. Außerdem, warum willst du überhaupt noch leben? Du hast doch alles verloren, wofür es sich zu leben lohnt. Ich habe dir alles weggenommen. Deine große Liebe, deine Gesundheit, deine Würde, dein Zentrum, die Schule und deine Freunde. Ja Archie, ich habe dir auf Veronicas Party eine Droge ins Getränk gemischt, die dafür gesorgt hat, dass du so ausgerastet bist. Du konntest dich dagegen nicht wehren." Er grinst böse.

Mr. Lodge steht mittlerweile vor mir und als ich seinen eiskalten Blick sehe, läuft mir ein Schauer über den Rücken.

„ So der nächste und für dich letzte Tag ist angebrochen. Jetzt beginnt unser letzter Spaß Archie."

Ich schluchze und weine noch immer. Doch das scheint ihm mal wieder zu gefallen.

„ Mr. Lodge bitte, ich flehe Sie an. Bitte nicht! Bitte lassen Sie mich gehen. Ich schöre, dass ich niemandem etwas davon erzählen werde, was hier passiert ist.

Geben Sie mir eine Chance! Bitte lassen Sie mich, Ihnen beweisen, dass ich Ihnen nie wieder Ärger machen werde."

Meinen Tränen lasse ich jetzt einfach ungebremst freien Lauf.

„ Bitte...!

„ Du verdienst keine Gnade Archie." Im nächsten Moment nimmt er ein Messer in die Hand und kommt damit bedrohlich auf mich zu.

Ängstlich reiße ich die Augen auf.

„ Bitte nicht! Damals im Krankenhaus, als ich Ihnen das Leben gerettet habe, da entschieden Sie, mich zu verschonen.

Dafür können Sie sich jetzt wieder entscheiden. Ich mache Ihnen wirklich nie wieder Ärger. Mr. Lodge, ich flehe Sie an. Bitte lassen Sie mich leben, bitte."










Was denkt ihr? Wird Hiram Archie doch noch verschonen? Oder wird Archie jetzt auf qualvolle Weise sterben? Ich bin gespannt was ihr denkt ... Bis Sonntag  <3

Rache wird am besten blutig serviert...! (Überabeitet am 21.06.2020)Where stories live. Discover now