My Live With Jungkook

Das Drama fängt erst an

Kapitel II

Es war eine lange Reise. Nur mit dem Auto führen wir über 4 Stunden.

Mit dem Flugzeug flogen wir ganze 10h, was für mich sehr lange war...

ENDLICH ANGEKOMMEN....

Als wir ankamen fuhren wir weitere 4 Stunden. Ich schlief während der Fahrt ein.

Als wir ankamen, wusste ich erstmal nicht, wie ich reagieren soll, aber die Mutter versicherte mir, dass ich mir nicht so viele Gedanken machen sollte und einfach mir wohlfühlen sollte. Als ich aus dem Auto ausstieg war ich erstaunt wie wunderschön doch das Haus ist...Oder sollte ich lieber Villa sagen..?

Je mehr ich ins Haus rein ging desto erstaunter war ich...

Frau Bang zeigte mir mein neues Zimmer und es war erstaunlich...

"I love it", sagte ich zu ihr. Sie lächelte mich freundlich an und übersetzte mit einer App mir, dass wenn ich nicht hungrig bin, ich mich hinlegen soll und erst nach dem schlafen meinen Koffer auspacken soll. Ich war sehr aufgeregt und eigentlich kann ich nicht schlafen wenn ich aufgeregt bin, aber ich war so müde, dass ich einfach nicht anders konnte...

Als nach ungefähr 7h Schlaf, bemerkte ich, dass es schon hell geworden ist. Als wir nämlich ankamen war es noch sehr früh am Morgen und jetzt scheint schon die Sonne, es herrscht herrliches Wetter. Ich schaute mir mein Zimmer genauer an, weil ich gut geschlafen habe konnte ich auch erst jetzt bemerken, dass ich ein eigenes Bad und ein Ankleidezimmer habe.

Ich lebe jetzt wie eine Prinzessin, ob es da auch einen Haken gibt..?

Daran wollte ich jetzt als letztes denken.

Ich packte meinen Koffer aus und machte es mir gemütlich. Während dem auspacken roch ich einen sehr leckeren Duft, also ging ich raus aus meinem Zimmer und sah meine neue Mutter kochen, da ich dankbar für alles bin, beschloss ich sie 엄마 (koreanische Bedeutung für "Mama") zu nennen.

Als ich sie 엄마 nannte sah sie mich ganz glücklich an und fragte: "Since when can you speak korean?" und lächelte. Ich erklärte ihr, dass ich während der Reise ein paar Wörter und Sätze gelernt habe.

Man sah, ihr an wie stolz sie auf mich war, was mich sehr berührt hat, also bat ich ihr an beim Kochen zu helfen, damit es schneller geht.

Sie lehnte es nicht ab und so unterhielten wir uns ein wenig und sie brachte mir ein wenig koreanisch bei.

Danach aßen wir alle zu dritt und wenn ich ehrlich bin war ich seit langem nicht mehr so Glücklich wie jetzt...DACHTE ICH...

Herr Bang wollte, dass ich nach dem Essen zu ihm ins Arbeitszimmer komme, was ich auch tat.

Ich hatte eigentlich keinen bösen Gedanken dahinter, ich dachte er wollte mit mir über Schule oder über  andere Dinge sprechen.

NICHTS DA!!!

Als wir beide im Zimmer kamen, schloss er die Tür ab!

"W-WARUM? Schloss er die Tür ab?"

Er sagte ich soll mich hinsetzen und einen Schlug Wasser nehmen.

Ich tat es und mir ging es auch danach besser.

Er setzte sich vor mir und hatte einen traurigen Gesichtsausdruck. Er sagte mit einer fast schon weinender Stimme: "Es tut mir wirklich Leid, aber der Grund von dem adoptieren von mir ist nicht, weil dein Vater mit mir befreundet war sondern, weil er mir Geld geschuldet hat.

Weißt du...dein Vater lebte früher in Korea und traf deine Mutter im Ausland und verliebte sich sofort, aber er hatte kein Geld um im Ausland zu leben und ein Haus zu kaufen, also lieh er welches von mir aus. Er zahlte es die ersten Monate aus, aber als du kamst verschwand er...

Und nach fast 16 Jahren fand ich ihn und ich glaube, dass als er die Nachricht von mir sah, wo drauf stand, dass ich ihn treffen wollte, wollte er wieder wegfahren, was ihm diesen mal nicht gelungen ist...

Y/N: "Ich war geschockt und konnte weder reden noch mich bewegen..."

Nachdem ich einen schluck genommen habe, fragte ich: "Was hat das mit mir zutun und warum habt ihr mich adoptiert?"

Herr Bang wollte mir noch nicht mal in die Augen schauen und antwortete: "Damit du die Schulden deiner Eltern bezahlst."

Ich hatte keine Ahnung ob, dass wirklich der Grund für die Adoption war, aber ich fragte: "Wie soll ich denn die Schulden abbezahlen?"

Er hatte selber noch keine Ahnung und versicherte mir nur, dass ich mir bis zu meinem 18ten Geburtstag keine Sorgen machen sollte.

Mit diesem Satz unterbrachen wir das Gespräch...