"Antworten oder Konsequenzen!"

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Hey meine Lieben :)
Sry, dass jetzt 2 Tage nichts gekommen ist, aber ich hatte nicht soviel Zeit :x 
Dafür ist dieses Kapitel jetzt aber länger.
Würde mich über Kommis und Votes freuen.

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Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber es war schon hell als ich aufwachte. Gerade als ich die Augen aufmachte, wurde die Tür aufgerissen und der Mörder , dessen Namen ich immer noch nicht wusste, kam herein. Er sagte kein Wort, sondern packte mich am Oberarm und schliff mich mit nach draußen. „Aua lass mich los! Ich kann selber laufen“. Er reagierte nicht, sondern schliff mich weiterhin mit.

Langsam spürte ich den Schmerz nicht mehr und nahm meine Umgebung war. Wir gingen durch ein ziemlich großes Haus. Es war recht modern eingerichtet, aber hatte trotzdem etwas gruselig Kaltes. Wir blieben abrupt vor einer Tür stehen und ich lief in den Typ der mich mitschleifte hinein. Nun standen wir da und warteten. Langsam wurde es verwunderlich. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich. Lang sagte er nichts und ich dachte schon er ignoriert mich wieder. „Alex“

„Amy“. Ich wusste nicht warum ich ihm das sagte, aber irgendwie wollte ich die Stille unterbrechen.
Plötzlich ging die Tür, vor der wir standen, auf und Alex ging mit mir in den Raum. Der Raum wirkte kalt. Er war komplett weiß und die einzigen Möbel waren 2 Stühle in der Mitte des Raumes. Auf einem der Stühle saß ein Junge. Er war ungefähr in dem Alter von Alex. Er beobachtete während Alex mich zum freien Stuhl brachte, mich hinunterdrückte, so dass ich mich draufsetzen musste und band meine Hände hinter der Lehne fest. Ich wehrte mich, aber es nützte nichts, er war einfach zu stark.

 
Ich richtete meinen Kopf und sah in 2 fast schwarze, kalte Augen. Ich zuckte zurück, weil ich mich erschrocken hatte. Alex lachte und der Typ vor mir grinste nur dämlich. „Du kannst gehen. Ich ruf dich, wenn ich fertig bin“. Als Alex durch die Tür verschwunden war, wünschte ich mir er würde zurückkommen. Der Typ hier war viel beängstigender als Alex und ich hatte tierische Angst.

„So Kleine es ist ganz leicht entweder du antwortest mir oder es hat Konsequenzen. Verstanden?“, sagte er mit seiner tiefen, rauen Stimme. Ich nickte. *Klatsch*. Schon hatte ich eine Ohrfeige. „Ich hab gesagt du sollst mir antworten du Schlampe“, herrschte er mich an. „J-j-ja..“. Wieder einmal liefen mir Tränen über die Wangen.

„Okay wir fangen einfach an: Wie heißt du?“

„Amy. Amy Jones“

„Na siehste. Bist ja gar ned so dumm. Okay zweite Frage wie alt bist du?“

Für diese Bemerkung hätte ich ihn am liebsten die Kehle aufgerissen, zwang mich aber dazu ruhig zu bleiben und zu antworten, da ich nicht noch einmal eine Backpfeife wollte.

„Bin grade erst 16 geworden“

Er grinste dreckig. „Och sweet 16. Süßes Alter“.

„Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn mit meinem ganzen Mut.

*Klatsch*. Wieder eine Ohrfeige. „Ich stelle hier die Fragen. Hast du das immer noch nicht verstanden?“, schrie er. „Aber, weil du so mutig bist sag ich es dir. Chris“.

Chris und Alex. Die Namen klangen so nett. Aber das waren diese Typen ganz und gar nicht. Ich schätze, dass alle beide Mörder sind und wer weiß was noch.

„So jetzt aber weiter. Wir wollen doch fertig werden. Wo wohnst du?“

Will er mich verarschen? Wieso wollte er meine Adresse wissen? Wollen die meine Mama was antun?

„Wieso willst du meine Adresse wissen?“

Ich muss wohl nicht erwähnen, was darauf folgte. Langsam brannte meine Wange wie Feuer und ich konnte die Tränen schon lang nicht mehr zurückhalten.

„Placestreet 4b, Trenston“
Den Ort sagte ich mit Absicht, weil ich nicht wusste ob ich überhaupt noch da war.

„Deine beste Freundin heißt Linda oder?“

O-M-G. Woher wusste er wie meine beste Freundin hieß? Hatten sie uns schon lange beobachtet? Mir wurde augenblicklich übel.

Da Chris anscheinend meinen verwirrten Blick sah sagte er: „Keine Angst Mäuschen. Ich kenn deine beste Freundin nur über nen Kumpel. Der ist mit ihr ausgegangen. Hat gesagt sie war ziemlich schlecht im Bett und deswegen hat er sie fallen lassen“.

Ich erinnere mich. Linda hat da was erwähnt, von wegen One Night Stand. Oh Gott. Es wurde ja immer schlimmer.

„So das war vorerst alles was ich wissen wollte. Du scheinst mir n ziemlich nettes Mädel zu sein, wenn auch nicht immer folgsam. Aber für deine mehr oder weniger gute Kooperation bekommst du ne Belohnung. Alex wird sie dir zeigen.“

Und wie auf Kommando kam Alex herein, band meine Arme los und zerrte mich wieder mal mit. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass mein Arm schon blaue Flecken aufzeigte.
Wir gingen nicht nach unten von wo wir gekommen waren, sondern nach oben. Alex sperrte eine Tür auf und sagte: „Das ist deine Belohnung“.

Ich stand in einem wunderschönen großen Zimmer. Die Wand gegenüber war eine fast komplette Glasfront.
„Denk gar nicht ans abhauen. Die Fenster lassen sich nicht öffnen und sind zudem noch aus Panzerglas. Wenn du dich benimmst und folgst darfst du das Zimmer behalten, wenn nicht bringen wir dich wieder in den Keller. Verstanden?“
„Ja“, antwortete ich. Und mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und sperrte die Tür ab.


 

Im Haus der MörderWhere stories live. Discover now