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K.NJ-sweet

Mit Tränen in den Augen legte ich mich ins Bett und schaute aus dem Fenster, der durch die Straßenlaternen etwas Licht in mein dunkles Zimmer brachte.
In meinem Kopf schwebte nur er. Ich wollte ihn nicht aufhalten und ließ ihn gehen. Wäre ich bloß nicht so stur und hätte auf mein Herz gehört. Doch ich wollte ihm nicht zeigen wie sehr ich ihn brauche. Ich wollte das er sieht wie stark ich bin und sein kann ohne ihn. Aber das bin ich nicht. Ganz und gar nicht. Ohne ihn fühlt sich mein Leben leer und unnötig an. Er war die einzige Person die mir die Kraft zum leben gab. Er hat mir gezeigt was wahre Liebe ist. Er hat mich das spüren lassen. Und jetzt ist alles vorbei nur wegen diesem kleinen, unnötigen Streit?
Die Tränen liefen meine Wangen runter und ich bekam schlecht Luft. Meine Gedanken quälten mich und ich genoss den Schmerz. Es fühlte sich gut an zu spüren das ich noch lebe. Doch es war unnötig. Ohne ihn ist mein Leben unnötig. All diese Gedanken ließen mir keine Ruhe. Meine Tränen flossen. Und ich starrte in die dunkelste Ecke von meinem Zimmer ohne Hoffnung und Lebenswille.
Einige Zeit verging und ich lag immernoch im Bett. Zwar nicht mehr weinend aber gefühlslos. Es ist dieser Moment der nach dem langen Nervenzusammenbruch folgt. All die Schmerzen und Gefühle sind weg. Keine einzige Träne kommt mehr und mir ist alles egal.
Ich schloss meine Augen und dachte an nichts. Mein Kopf war leer und mein Herz taub.
Plötzlich hörte ich die Zimmertür. Sie schloss sich. Ich war mir sicher es war Namjoon. Ohne zu zögern rutschte ich bis zu der Kante von meinem Bett um ihm Platz zu lassen und ihn nicht zu stören. Er legte sich zu mir. Rücken an Rücken und keiner sprach ein Wort. All meine Gefühle kamen ruckartig zurück doch ich hielt meine Tränen an und ließ denen keinen freien Lauf. Eine unangenehme Stille herrschte im Raum obwohl ruhige Nächte mit ihm immer für Entspannung sorgten. Ich seufzte. Meine Stimmungsschwankungen nervten mich echt. Von "es ist mir egal" zu "ich breche gleich weinend zusammen". Doch kurz bevor ich einschlief spürte ich zwei zitternde Arme um mich. Ich wusste das es Namjoon war aber warum zittert er? Sein Griff wurde fester und er vergrub sein Gesicht in meine Haare. Sein warmer Atem gegen meinen Nacken hinterließ mir Gänsehaut am ganzen Körper. « Es tut mir leid. » brummte er mit seiner kratzigen, tiefen Stimme gegen meinen Nacken. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich strich über seine Hände. « Es tut mir leid .. I-ich weiß nicht .. wie .. wie ich .. das zulassen konnte .. u-und einfach .. gehen .. konnte .. meine Liebe des Lebens .. meine Luft zum Atmen .. verlassen .. und gehen .. weil ich .. wütend war .. es .. tut mir so leid .. » ergänzte er und man konnte deutlich hören das er weint. Ich nahm seine Hand in meine und verhackte meine Finger mit seinen. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu hören oder zu sehen.
« Es ist alles gut. » flüsterte ich in der Hoffnung das er sich beruhigt denn er wusste wenn ich etwas sage dann meine ich es auch so.
Nach einigen Minuten in der Stille merkte ich das er sehr ruhig war. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah einen friedlich schlafenden Namjoon. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und ich lächelte. Er sah so süß aus sogar im Schlaf. Mein Blick haftete auf ihm und so schlief ich mit meiner Hand in seiner ein.
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Hach,da kamen mir fast die Tränen,wie süß uff...
Wie fandet ihr es?
Die nächste Geschichte handelt dann wieder von Jungkook...
Diese Geschichte schrieb T. (NAMUSBBY )

𝐧𝐚𝐦𝐤𝐨𝐨𝐤 - 𝐨𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon