Ich schüttelte meinen Kopf und startete meinen Motor.
Vorher schrieb ich jedoch meiner Mutter noch, dass ich ihn gefunden hatte.
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3. Person
Am Abend verzogen sich Yoongi und Jin in Jin's Zimmer.
Yoongi
"Ich hab Jimin meine Adresse gegeben. Damit er sich immer hier melden kann." erklärte er mir.
"Ich werde aber trotzdem nicht hier bleiben." stellte ich klar.
"Du gehst nach Hause?" fragte Jin verwundert.
"Ja und ich werde Jimin mitnehmen." flüsterte ich.
"Das kannst du doch Jimin nicht zumuten!" rief Jin zu mir rüber.
Natürlich sprach er von meiner Mutter.
"Wo soll ich denn sonst hin!?" rief ich aufgebracht.
"Hier werden sie Jimin irgendwann finden!" rief ich und wollte weiter sprechen, da hörten wir die Klingel, der Tür von der Praxis.
Jin sah mich an und lief dann sofort runter zur Praxis. Ich folgte ihm auf Schritt und Tritt.
Wir betraten den Vorraum der Praxis. Jin's Mutter war schon ins Krankenhaus gefahren, also waren wir beide allein zuhause.
Jin hatte schon immer mal ab und zu in der Praxis ausgeholfen.
Also wir dann hinter dem Empfang standen erblickten wir Jimin!
Er war völlig außer Atem.
"Jiminie!" rief ich und lief sofort in seine Arme.
Er zischte leise, da er wahrscheinlich zuhause Schläge bekam.
"Hyung." nuschelte er in meinen Pulli und drückte sich an mich.
"Jimin? Ist was passiert?" fragte Jin sofort besorgt.
"Nein... Also ja, eigentlich schon." begann er völlig durch den Wind und löste sich von mir.
"Ganz ruhig, kleiner." flüsterte ich und strich ihm durch die Haare. Ich legte sanfte Küsse auf seinen Haaransatz, dabei umarmte ich ihn von hinten.
Jin schickte uns in die Wohnung. Genauer gesagt ins Wohnzimmer und setzte sich neben uns auf die Couch.
"Also?" fragte ich.
"Yoongi? Ich will das du dich jetzt nicht aufregst!" rief Jimin und rückte zu mir.
"Komm endlich auf den Punkt!" lachte Ich hingegen nur.
"Meine Eltern haben beschlossen, und zwingen mich so gesehen dazu, nach Busan umzuziehen." flüsterte er bedrückt.
Mir schnürte es plötzlich die Kehle zu.
Ich starrte Jimin nur geschockt an, während Jin nur besorgt und verzweifelt aus atmete.
"Was!" schrie Ich los.
Jimin senkte nur seinen Blick.
"Nein..." flüsterte ich anfangs.
"NEIN!" schrie dann und Jin zuckte zusammen.
"Nein, die nehmen dich nicht mit!" schrie ich verzweifel, sprang auf und lief Haare raufend umher.
"Yoongi setz dich wieder." versuchte Jin sein Glück.
"Sie nehmen dich nicht mit!" rief ich.
"Das schaff ich nicht!" schrie ich verzweifelt.
Meine Atmung verlief schnell und alles begann sich wieder zu drehen.
Ich fing an zu schwanken.
"Yoongi setz dich hin!" rief Jin und es hörte sich in meinem Schädel wie ein Echo an.
Jin packte mich an den Schultern und führte mich zum Sofa.
Vorsichtig legte er mich auf dieses.
Ich bemerkte nur, wie mir schwindelig wurde und meine Sicht verschwamm wieder.
"Das war zu viel für seinen Körper." hörte ich Jin zu Jimin reden.
Der kleine strich mir sanft über die Brust.
Meine Augen füllten sich mit Tränen. Obwohl ich mir geschworen hatte, niemals vor Jimin zu weinen, konnte ich es nicht zurückhalten.
"Jimin..." lallte ich wieder vor mir her.
Sofort hatte ich seine volle Aufmerksamkeit.
"Ich liebe dich."
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✔️ a date with the devil | yoonmin
Fanfiction[BEENDET] Der Fuckboy der Schule und ein Streber? Jimin hatte nie etwas mit den Schülern der 11. Klasse zutun und hielt sich immer aus deren Prügeleien heraus. Bis es eines Tages der Fuckboy der Schule auf den jüngeren abgesehen hatte. Na, ob das...
