"Und morgen werde ich wieder runter nach Busan fahren." erklärte Jimin und rieb sich erschöpft durchs Gesicht.
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Jimin
Mit brennenden Augen lag ich wach auf der Couch. Eingedeckt mit tausend Kissen und Decken.
Mir war unglaublich kalt.
Aber nicht etwa auf der Haut.
Nein, in meinem Herzen.
Ich fühlte mich so unglaublich dreckig und dumm. Hintergangen.
Ich gab mir selber die Schuld, dass ich es versaut hatte.
Wäre ich nie wieder nach Seoul zurückgekehrt, würde ich jetzt nicht heulend auf Taekook's Couch liegen.
In Busan ging es mir besser. Meine Eltern hatten auch aufgehört mich zu schlagen und behandelten mich einigermaßen wieder wie ihren Sohn.
Auch wenn nur minimal.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Handy plötzlich aufgeregt vibrierte.
Müde und schwach setzte ich mich auf.
Mein Display war unglaublich hell, dass ich meine Augen zusammen kneifen musste.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und starrte auf die Nummer die mich anrief.
Yoongi ❤️
Ein schmerzhafter Stich ins Herz.
Minuten vergingen und ich starrte seinen Kontakt einfach nur an, bis ich abnahm.
Ich wusste selbst nicht, wieso ich es tat.
(Y= Yoongi, J= Jimin)
J: Was denn?
Antwortete ich genervt.
Y: Hab ich dich geweckt?
J: Ist das grade deine einzige Sorge?
Zischte Ich und rieb mir die Augen.
Y: Können wir reden?
Er hörte sich sehr nachdenklich an.
J: Was willst du?
Ich legte mich ins Kissen und starrte die Decke an, während ich mein Handy an mein Ohr hielt.
Y: Ich hab es gründlich verkackt. Das ist mir klar.
Fing er an.
Y: Und du willst mich jetzt wahrscheinlich nie wiedersehen und das ist auch völlig berechtigt. Ich möchte nur wissen, ob es dir gut geht.
Ich seufzte.
J: Klar, mir geht es wunderbar!
Zischte ich ironisch und genervt.
J: Willst du sonst noch was?
Seufzte Ich verletzt.
Y: Eigentlich schon, aber es ist glaub ich besser, wenn wir uns sehen.
Flüsterte er.
J: Dann solltest du es entweder jetzt sagen, oder morgen früh. Ich fahre nämlich wieder nach Busan. Mich hält ja hier nichts mehr!
Den letzten Satz betonte ich extra stark und hörte Yoongi aus atmen.
Y: Jimin...
Er seufzte verletzt.
Y: Ich hab viel darüber nachgedacht, was passiert ist und ich glaube es wäre besser...
Er hielt inne.
Y: Es wäre besser, wenn wir das Wir aufhören.
Seine Stimme wurde brüchig.
Ich schloss meine Augen.
Ich konnte den unglaublichen Schmerz und die Trauer nicht beschreiben, so weh tat es diesen Satz aus seinem Mund zu hören.
Die Tränen flossen mir nur so als Wasserfall hinunter.
Ich spürte regelrecht, wie mein Herz in tausend Teile sprang.
J: Und du...
Begann ich, doch meine Tränen hielten mich auf.
J: Du denkst auch nicht mal daran,... für uns zu kämpfen? Du... gibst mich einfach so auf?
J: Du lässt mich einfach so gehen?
Ich presste meine Hand gegen meine Lippen, damit ich nicht los schluchzte.
Der Schmerz wurde größer und unerträglich.
Y: Denkst du für mich ist das leicht?
Flüsterte Yoongi und schniefte.
Y: Du kennst mich Jimin. Am Anfang hab ich dir klar gemacht, dass ich abrutschen kann und dich verletzen würde. Aber du-
Ich unterbrach ihn.
J: Ich hab nie aufgehört, dich zu lieben... Ich hab uns nie aufgegeben!
Y: Meinst du ich!? Meinst du ich wollte, dass es so endet!?
Er wurde lauter und schluchzte.
Y: Alles in meinem Leben endet in einem Drama. Alles was ich wollte war, dass es bei dir nicht so wird. Das ich dich für immer behalte. Dich niemals verlieren würde. Aber ich hab es verhauen. Es versaut! Ich bin nicht fähig für eine Beziehung, Jimin. Tut mir leid.
Schluchzte er leise.
Dieser letzte Satz erdrückte mich.
Mit Mühe versuchte ich nach Luft zu schnappen. Vergebens.
Y: Merk dir bitte, dass ich dich nie aufhören werde zu lieben. Ich liebe dich.
Flüsterte er.
Schmerzerfüllt krallte ich mich in die Decke.
Sekunden später ertönte das leise Tutten des Telefons.
Es war vorbei!
Stark umklammerte ich mein Handy und schluchzte.
"Ich liebe dich auch..." hauchte ich Schmerzerfüllt und schluchzte laut.
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✔️ a date with the devil | yoonmin
Fanfiction[BEENDET] Der Fuckboy der Schule und ein Streber? Jimin hatte nie etwas mit den Schülern der 11. Klasse zutun und hielt sich immer aus deren Prügeleien heraus. Bis es eines Tages der Fuckboy der Schule auf den jüngeren abgesehen hatte. Na, ob das...
