31 Rainbow

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Ich hab meinen Kopf auf Tommys Schulter und er seinen auf meinem Kopf. Wir schmollen und sind betrunken. Vince sitzt gegenüber vom Tisch und stützt seinen Kopf an seiner Hand. "Mit bisschen Spaß haben, meinte ich auch ein bisschen Spaß." Murmelt Blondie und gähnt. Tommy und ich saßen schon seit 10 Minuten in dieser Position und taten einfach nichts. Naja.. ich versuchte nicht zu kotzen. "Halt die Klappe Dude wir haben gerade einen Moment gemeinsam." Nuschelt Tommy und stößt auf. "Ich bestelle uns noch Drinks." Entgegnet Vince gelangweilt und verlässt uns. Eigentlich hätte er sie Kellnerin nur rufen müssen. Aber ich glaube wir wissen alle was Vince mit der Kellnerin machen will. 😏

"Tommy?" "Hmh?" "Morgen nachdem ich euch zurück zum Flughafen gebracht habe, gehe ich

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"Tommy?"
"Hmh?"
"Morgen nachdem ich euch zurück zum Flughafen gebracht habe, gehe ich." Beichte ich.
"Wohin gehst du?" Fragt er. Und tatsächlich fällt es mir nicht leicht ihm das zu sagen.
"Ich kündige und suche mir einen neuen Job." Erkläre ich und Tommy rekelt sich stöhnend auf.  Ich kann seine Reaktion nicht wirklich deuten. Lag daran, dass ich betrunken war. "Dude hast den Moment zerstört. Du kannst nicht gehen." Nuschelt er mit geschlossenen Augen. Und stützt seinen Kopf mit den Händen ab.
"Ich muss gehen. Ich will nicht das Nikki immer zu auf mir rumtrampelt." Ich war so eine heulsuse.. aber ich konnte so nicht weitermachen. Mein normie Herz war nicht für so viel Drama gemacht.
"Ah vergiss doch Nikki. Er ist eh richtig durch. Verlass uns nicht alter."
Vince packt ein paar Shot Gläser auf den Tisch und setzt sich hin. "Sagt nicht die Stimmung ist noch tiefer gekippt. Wer verlässt uns?" Will er wissen und schiebt uns zwei Shot Gläser rüber.
"Kat alter."
"Was? Nein warum?" Will er wissen und ich erkläre ihm, dass die ganze Situation mit Nikki mir gewaltig über den Kopf steigt. Die beiden versuchen es mir auszureden, doch ich bleibe bei meinem eigentlichen Plan.
"Aber dann musst du wenigstens irgendwo arbeiten, wo wir uns immer sehen können." Murmelt Tommy. Schlechte Idee. Naja.. ich würde gerne den Kontakt halten, doch ich will Nikki nicht sehen.. wie konnte ich mir selber so ins Gesicht lügen. Ich will Nikki sehen. Ich war so sauer und enttäuscht, aber ich mochte ihn doch immer noch. "Wie wäre es, wenn du hier arbeiten würdest?" Schlägt Vince vor und ruft die Süße Blonde Kellnerin zu uns. Nach einem kurzen Gespräch hohlt sie die Managerin. "Was zur Hölle Vince. Ich bin voll, so kann ich doch kein Bewerbungsgespräch führen." Werfe ich ein, als die Kellnerin kurz weg ist. "Überlass das mir." Zwinkert er mir zu und ich lasse meinen Kopf auf den Tisch fallen.

Vince scheint die dürre Managerin gut zu kennen

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Vince scheint die dürre Managerin gut zu kennen. Sie umarmt ihn wild und gibt ihm Küsschen link, küsschen rechts. "Mein Gott ihr habt ja eine miese Stimmung hier." Sie schaut sich kurz im Rainbow Room um. "Vivien, eine Runde, ja?" Brüllt sie und ihre durchdringende Stimme ist lauter als die Musik. Von ihr möchte ich nicht angeschrien werden. Vince und Karen (ich konnte es nicht lassen) unterhielten sich eine Weile und ich tat so als wäre ich nüchtern. Dabei sah ich die beiden mit einem starren Blick an. Nach ner weile war Karen mir einen prüfenden Blick zu und spitzte die Lippen. "Willst du hier arbeiten, oder zwingt Vince dich?"
"Vince zwingt mich nicht, ich würde gerne hier arbeiten." Wow klang sogar nicht betrunken. Sie lächelt streng und nickt. "Okay gut, kannst du morgen Probearbeiten kommen?"
Fragt sie mich und ich schüttel schnell den Kopf. Jetzt war mir übel. "Okay, dann viel Spaß noch und komm morgen nüchtern um 8. Du machst die Nachtschicht mit uns." Erklärt sie und dreht sich wieder zu Vince. Wow, dass verlief besser als ich gedacht habe.

Tommy war bewusstlos und somit stützen Vince und ich ihn beide. Er sah zwar aus wie ein Spargel, aber alter war er schwer. Wir schoben uns zu dritt Richtung Auto, wo eine Gruppe Jungs plötzlich auftauchte. Haha alle hatten schwarze Haare bis auf einer, der der mit Vince redet hatte genau die selben Blonden Haare wie unser Blondie. In dem Moment fand ich das urkomisch. "Ihr wollt doch nicht etwa gehen, oder?" Fragt der andere Blonde. "Weiß nicht man." Murmelt Vince. Auch er konnte seinen Kopf nicht mehr wirklich oben lassen. "Tommy issschwer." Lallte ich zu Vince, wärend die beiden sich noch unterhielten. "Oh lass mich dir helfen."  Ein junger Mann mit einem Zylinder trat hervor und tauscht Plätze mit mir. "Schlechte Idee." Nuschelte ich bevor ich auf den Boden plumste. Obwohl Tommy bewusstlos war, leistete er meinem betrunkenen Arsch guten halt, sodass ich nicht kippte. "Andy hier, halt ihn bitte." Hörte ich den Typen mit dem starken britischen Akzent sagen und ein paar Sekunden später kniet er neben mir. "Kat alles klar?" Erkundigt sich Vince, doch ich konnte nur nicken. Der Typ streicht mir die Haare aus dem Gesicht. "Jaaa, wir sollten nach Hause." Sagte Vince. "So könnt ihr eh alle nicht fahren. Packt Tommy ins Auto und ihr beide kommt noch mit rein, um auszunüchtern." Beschließt der Blonde Typ. Eigentlich wollte ich einfach nur auf dem kalten Boden liegen bleiben. Doch der Typ zog mich hoch. Das ging mir aber zu schnell und ich kotze ihm halb auf die Füße. "Sorryy." Auch wenn sich meine Entschuldigung in dem Moment nicht ehrlich anhörte. Ich meinte es zu 100% und ich schämte mich. "Schon gut Love, sind nur Schuhe." Lächelte er höflich und ich lehnte mich an ihn ran. Ich kannte ihn zwar nicht und ich würde mich viel lieber an Vince lehnen, doch der konnte auch kaum mehr stehen. Ein paar andere halfen dabei Tommy ins Auto zu packen und Vince und mich wieder rein ins Rainbow zu schleifen.

Mein Kopf lag bei dem Typen mit dem Zylinder auf dem Schoß. Mein Oberkörper auf Vince und meine Beine auf ein paar anderen Typen. Ich benutzte Menschen, als mein persönliches Bett.  "Es ist doch erst Drei Uhr. Seit wann trinkt ihr schon?" Fragt er mich und ich zucke mit den Schultern. Ich war zu müde und zu betrunken um zu antworten. Ich wollte eigentlich zu Tommy ins Auto, doch der Typ mit dem Hut war so freundlich und nett zu mir. Und ich mochte es wie er mir sanft die Haare streichelt.

Mötley Crües's MaidWhere stories live. Discover now