10 Wenn ich du wäre

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Ich hatte einen Fuß im Gesicht als ich meine Augen wieder öffnete. Verschlafen sah ich zu mir runter und hatte einen schönen Ausblick auf ein wundes Arschloch, aber echt süßer Po. Es war eine Blondine die ein Bein in meinem Gesicht hatte und das andere auf Vince. Ich streckte mich und schlug Nikki versehentlich ins Gesicht. "Alter." Zuckte er zusammen.  "Kitty deine schminke ist verschmiert du siehst aus wie Marilyn Manson." Er gähnte. "Dir auch guten Morgen." Lächelte ich glücklich. Nikki setzte sich auf und starrte auf die Blondine. Er schaut unter die Decke nach, ob er noch Bekleidet ist. Ist er. "Wie kommen du und die beiden Blondinen hier zu mir ins Bett?" Er kramte in der Kommode neben dem Bett und zündet sich eine Zigarette an. "Ich bin hier, weil alle anderen Zimmer besetzt waren. Du wahrscheinlich auch. Vince ist hier, weil es sein Bett ist. Wahrscheinlich. Ich weiß es nicht." "Naja ist ja auch egal." Er reicht mir eine Zigarette. Es ist aber keine, es ist ein Joint. Ich zögere, scheiß drauf, dachte ich mir wieder und zog dran. Ich hustete mir meine Lunge aus dem Hals. "Geraucht hast du also auch noch nicht?" Stellte Nikki korrekt fest. "Zieh etwas Luft in deine Lunge, nimm den Joint und inhaliere. Tu so als würdest du mit einem Strohhalm trinken. Und dann mit dem Mund ausatmen." Das zweite mal klappte es besser, aber der eklige Geschmack setzte sich in meiner Jungfräulichen Lunge fest.  Ekelhaft. Ich zog noch einmal.  Hustete nur ein bisschen. "Ich übergab weiter an Nikki. "Wenn ich du wäre würde ich jetzt an ihrem Fuß lecken. Ihre Zehen richtig schön in meinen Mund nehmen." Wenn ich du wäre also. Ich drehte mich auf den Bauch, irgendwie wurde mir übel. Dennoch sah ich Nikki tief in die Augen, lächelte und fing an ihre Fußsohle abzulecken. Ich gab mir sehr viel Mühe, doch als ich ihre Zehen in meinen Mund nahm übergab ich mich zur Hälfte auf meine Hände, auf ihre Füße und auf's Bett. Nikki lachte sich einen ab. Ich schmierte mein erbrochenes am Bett ab und Nikki überreichte mir den Joint. "Passiert jedem mal das man sich übergibt, heißt aber nicht das du Aufgeben musst." Ich ziehe wieder dran, obwohl mir immer noch kotzübel war und mein Kopf sich wieder meldete. "Wenn ich du wäre." Ich überlegte mir das ekelhafteste an was ich denken konnte. "Wenn ich du wäre, würde ich meine kotze mit meinen Händen einsammeln und sie auf die Blondine schmieren." Nikki zog die Augenbrauen hoch, zögerte aber nicht lange und schmierte mein erbrochenes auf ihren Po. Er genoss es irgendwie. Den Rest schmierte er am Bett ab. "Was machst du Vince?" Murmelt die Blondine und bewegt sich leicht. Nikki hält mir seine Hand vor meinen Mund. Die Blondine tastet ihren Po ab und riecht an ihren Fingern. "Renn!" Ruft Nikki und wir springen beide lachend aus dem Bett. Sie kreischt wie wild. Zusammen rennen wir ins Badezimmer und schließen ab. Zwei nackte Typen schlafen in der Badewanne. Die Toilette ist vollgepisst und neben ihr wurde daneben gekotzt. Nikki beschloss in die Badewanne zu pinkeln. Jap.. auf die Leute drauf. "Was soll das man?" Motzt der eine und steht angewidert auf. "Mein Haus meine Regeln. Verpisst euch wir sind hier kein Hotel." Motzt Nikki zurück. Wo er recht hat? Die beiden Typen verlassen das Badezimmer und ich wasche mir die verschmierte Schminke vom Gesicht. "Wasser bringt nichts. Machts nur schlimmer." Er reicht mir ein Glas mit Kokosnussöl. "Okay wenn ich dusche?" "Ja klar."  Ich reibe mir mein Gesicht ein währen Nikki Sixx hinter mir in die Dusche steigt. Ich bin der glücklichste Mensch der Welt. "Du bist ziemlich okay Kitty. Übrigens süßer Name. Dachte Kat wäre die Kurzform von Katherine. Weißt du was ich am meisten bei dir bewundere?" "Was denn?" "Du hast alles noch nie gemacht. Warst noch nie auf einer Party, hattest noch nie einen Kuss, noch nie was schickes getragen, noch nie geraucht selbst noch nie schminke benutzt." "Was ist daran zu bewundern?" Ich fand es eher traurig. Aber ich musste schnell erwachsen werden um mich um meine Geschwister zu sorgen. Da habe ich nicht so viel über spaßige Sachen nachgedacht. "Ich bewundere, dass du dich auf uns einlässt. Aus dir herauskommst und bisschen Spaß hast. Das finde ich toll an dir." Sofort war ich energiegeladen. Dieses Kompliment hatte mich berührt und ich fühlte mich einfach nur toll. "Ich finde es toll, dass ihr mich nicht alle auslacht deswegen, sondern an die Hand nehmt und mir alles zeigt."  Stille.  "Wenn ich du wäre, würde ich jetzt zu mir in die Dusche kommen."

Mötley Crües's MaidWhere stories live. Discover now