Alkohol Dusche

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Dann griff ich nach Tae's Hand, schenkte der Runde mein bezauberndstes Lächeln und zusammen verließen wir den Stuhlkreis.

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Wir gingen in die Küche, wo ich nach einer Flasche Rotwein griff, welche ich daraufhin öffnete.
„Auf alle Nächte, die noch besser werden.",wiederholte ich Tae's Worte aus der Nacht, in der wir uns auf das Schiff geschlichen hatten. Dann hob ich die Flasche feierlich hoch, nahm einen Schluck und reichte sie Taehyung, der ebenfalls einen Schluck nahm.

Hier gerade mit Taehyung in der Küche zu stehen, fühlte sich äußerst seltsam an. Es existierte eine permanente Spannung zwischen uns, die zum einen durch unseren ungeklärten Streit kam und zum anderen daher, dass wir uns gegenseitig gerade am liebsten die Klamotten vom Leib reißen wollten.
Außerdem spürte ich allmählich, wie der Alkohol mich mehr und mehr umnebelte.

„Können wir jetzt bitte endlich reden?", fing ich an, doch weiter kam ich nicht, da irgendein besoffener Vollidiot hinter uns stolperte und sein komplettes Getränk über Tae schüttete.
Geschockt stand dieser vor mir. Tropfen prasselten von seinen in Alkohol getränkten Strähnen und der starke Geruch von Whisky breitete sich aus.

„Bist du bescheuert?", keifte ich den besoffenen an, der abwehrend die Hände hob und sich dann aus dem Staub machte.
„Idiot!", zischte ich und sah Taehyung an, der immer noch mit weit aufgerissenen Augen vor mir stand.
„Komm wir gehen das abwaschen."
Ich nahm seine Hand und gemeinsam gingen wir zum Bad.

Dort angekommen fing Tae an, sich fluchend mit einem Handtuch die Haare trocken zu reiben.
Belustigt beobachtete ich ihn.
„Ich glaub, das wird nicht so viel bringen. Es sei denn, du willst die ganze Nacht nach Whisky riechen."
Frustriert schmiss er das Handtuch in die Ecke und schaltete das Wasser in der Dusche ein.
„Ich lass dich mal alleine.", schaltete ich mich ein und wollte gerade zur Tür raus, da hörte ich seine Stimme hinter mir.
„Du... Du kannst auch hierbleiben, wenn du willst..."
Unsicher schaute er zu mir.

Überrascht sah ich ihn an. Natürlich wollte ich, aber ich hatte nicht mit diesem Angebot gerechnet. Wir befanden uns immer noch irgendwie im Streit und Taehyung fühlte sich bestimmt gerade komplett unwohl mit seiner ungewollten Dusche eben.
Aber verdammt! Natürlich wollte ich. Also drehte ich mich um und verschloss die Tür, damit nicht irgendwelche Idioten reinkommen würden.

Als ich mich wieder dem Blonden zuwandte, sah ich, dass Tae bereits sein T-Shirt ausgezogen hatte.
Mit dem Rücken stand er zur mir und fing gerade an, seine Hose zu öffnen. Ich beobachtete seine Rückenmuskulatur, die sich bei dieser Bewegung tanzend unter seiner Haut anspannte.

Holy Shit!

Das letzte Mal, als ich ihn nackt gesehen hatte, hatten Blutergüsse und Wunden seinen Körper geprägt und er sah eher schwach und hilflos aus. Aber jetzt waren die meisten seiner Wunden verblasst oder gar nicht mehr zu sehen und mir viel auf, was für einen athletischen Körper er doch hatte. Er war nicht bepackt mit Muskelbergen, aber man konnte klare Konturen seiner Muskulatur unter seiner zarten Haut erkennen.

Taehyung war damit beschäftigt sich über den besoffenen Kerl aufzuregen und faselte irgendwelche Beleidigungen, aber ich hörte ihm gar nicht mehr zu. Langsam ging ich auf ihn zu und schluckte. Vor mir stand dieser heiße Kerl und war damit beschäftigt, seine Hose aufzumachen. Ganz nah hinter ihm blieb ich stehen und als Tae mich bemerkte, verstummte er. Vorsichtig strich ich von hinten seine nassen Strähnen zur Seite und küsste seinen Hals. Ich hörte, wie der Blonde die Luft anhielt und beobachtete, wie auf seiner Schulter eine Gänsehaut entstand, was mich zum schmunzeln brachte.

Mit meinen Händen strich ich langsam seinen Rücken entlang, über seine Seiten hinweg, bis hin zu seinem Bauch. Dieser spannte sich an und brachte auch hier deutliche Muskeln zum Vorschein. Dieser Kerl machte mich wirklich einfach nur wahnsinnig.
Meine Sinne gehörten ganz ihm und seine Nähe hielt mich gefangen. Auch wenn sich durch den Alkohol alles blass anfühlte, konnte ich Tae in diesem Moment klarer als je zuvor wahr nehmen.

Ich hörte, wie er wieder Luft holte, seine Atmung jedoch direkt schwerer wurde und als wären unsere Körper miteinander synchronisiert, passte ich mich unbewusst seinen flachen Atemzügen an.
Meine Lippen saugten sanft an seiner Schulter, während meine eine Hand durch seine nassen Haare fuhr und ich mit der anderen immer weiter nach unten Richtig Hosenbund strich. Dort angekommen, bemerkte ich, dass Tae diese bereits vollständig geöffnet hatte. Es war also ein leichtes Spiel mit meiner Hand unter seine Boxershorts zu gleiten und das zu ergreifen, wonach ich mich bereits den gesamten Abend gesehnt hatte.

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Danke, an alle meine Leser, die das hier straight verfolgen und natürlich auch ein umso größeres Danke an diejenigen, die Votes und Kommentare da lassen. Ihr ahnt ja gar nicht, wie sehr mich das jedes Mal zum Lächeln bringt🥰

HappyVDay!
Let's appreciate this gorgeous Dude for today and forever!

I purple you💜

⭒ 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐭𝐨𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 𝐁𝐚𝐛𝐲 (𝚃𝚎𝚒𝚕 𝟸) | ᵏᵒᵒᵏᵛ Onde as histórias ganham vida. Descobre agora