Chapter twenty two

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Alysha P.o.V

Es waren ein paar Wochen vergangen, heute feiert Gloria und Vladislav Junggesellenabschied. Ich machte mich fertig, weil wir erst etwas feiern gehen wollten und dann am Abend einen Mädels Abend machen. Ich zog mir mein Kleid an und schnappte mir meinen Mantel, mit den High heels unten zog ich mich an. Jedoch bevor ich meinen Mantel zu machen konnte, kam Hussein um die Ecke um sich auch Fertig zu machen.

(Ihr Kleid ist oben dran!!)

„Du gehst aber nicht in diesem Kleid feiern, oder?", fragte er mich misstrauisch.
„Doch, aber bleib ruhig. Es ist ihr Junggesellenabschied und nicht meiner, bei meinem Ziehe ich was anderes an.", sagte ich lachend
„Gut.", brachte er nur raus und ließ seinen Blick über meinen Körper schweifen.
Lachend guckte ich ihn an und stellte mich vor ihm.
„Gefällt Dir was du siehst?", fragte ich grinsend und legte meine Hände in seinen Nacken.
„Du gefällst mir immer Baby, ganz egal was du anhast.", sagte er mit einer tiefen Stimme welche mir Gänsehaut verpasste.
Grinsend küssten wir uns kurz, bevor wir uns dann voneinander lösten und uns fertig machten.

Unten vor der Haustür verabschiedeten wir uns mit einem Kuss, bevor ich dann zu Gloria fahre welche bei einer Freundin von uns gepennt hat und Hussein zu Vladislav.

Dort angekommen stieg ich aus und klingelte, mit einem Surren ging die Tür auf und ich betrat das Mehrfamilienhaus. Schnell lief ich mit meiner Tasche, wo ein Paar Sachen von mir drinnen sind da ich dort schlafen werde, hoch und wurde mit offenen Armen begrüßt.

Alles in einem war der Abend mehr als Lustig, dadurch dass wir aber dann doch irgendwie zu viel getrunken haben hat der Film Marathon nicht statt gefunden.

Am Nächsten Tag, fuhr ich mit einem heftigen Kater zurück nach Hause. Wo mich ein putzmunter Hussein erwartete, verwirrt guckte ich ihn an als ich die Wohnung betrat. Klar, wir hatten 15 Uhr nachmittags, aber ihn ohne Kater nach dem gestrigen Tag zu sehen ist mir neu. Lächelnd begrüßte er mich mit einem Kuss auf den Lippen, bevor er dann wieder zurück in die Küche verschwand. Ich brachte meine Sachen ins Schlafzimmer und ging dann mit frischen Sachen ins Bad um zu Duschen, als ich fertig war mit allem hörte ich wie es an der Tür klingelte und Hussein diese Fröhlich öffnete.

Im nächsten Moment erklang die Stimme einer älteren Frau, welche mir nur all zu bekannt war. Als ich aus dem Bad kam sah ich auch schon Hussein's Mutter, mit seinen kleinen Geschwistern. Lächelnd musterte ich die Szene wie seine Geschwister ihm um den Hals fallen, obwohl sie ihren Bruder erst vor zwei Tagen gesehen haben.
„Alysha!", rief seine Mutter glücklich und kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Mich erstaunte es wirklich immer wieder, wie sehr Hussein doch seiner Mutter ähnelte.
Lächelnd erwiderte ich die Umarmung der Frau, die schon immer für mich wie eine Zweite Mutter war.
„Es ist so schön dich wieder zu sehen.", sagte sie und guckte mich an.
„Find ich auch.", sagte ich lächelnd.
Als Hussein zu ihr gefahren ist, war ich nicht mit, weil ich mit Gloria noch den Rest für den Junggesellenabschied geholt haben. Allgemein war es schon viel zu lange her als ich sie gesehen habe, diese Frau war schon immer wie eine Mutter für mich.

„Wie geht es dir?", fragte sie und lächelte mich an.
„Ganz gut, hab zwar ein bisschen einen Kater aber sonst alles gut.", sagte ich lächelnd.
„Das freut mich.", sagte sie lächelnd.
„Wie geht es dir?", fragte ich.
„Auch ganz gut, aber ich will ja sicher gehen dass es meiner Zukünftigen Schwiegertochter gut geht.", sagte sie und zwinkert mir zu.
Leicht lachend nickte ich und ging dann mit ihr rein ins Wohnzimmer, wo währenddessen Hussein und seine kleine Geschwister rein gegangen sind.

Als ich ihn da so spielen sah mit seinen Geschwistern, musste ich wieder an unser Baby denken was wir verloren hatten. Meine Trauer drüber verschwand aber schnell, als seine Geschwister Freudestrahlend auf mich zu gerannt kam und mich von allen Seiten umarmen.
Lachend versuchte ich alle auf einmal zu umarmen, was mehr oder weniger klappte.

Als sich alle von mich lösten rannten sie wieder zu Hussein und spielten weiter mit ihm, ich unterhielt mich währenddessen mit seiner Mutter. Ich weiß noch wie fröhlich sie war als sie erfahren hatte dass ich und Hussein ein Kind erwarten, ihre Augen hatten mehr als gestrahlt sie wirkte ohne Probleme und schien als wär ihre Welt wieder heile. Aber dieses Strahlen verschwand, als Hussein und ich ihr sagen mussten dass wir es durch einen schrecklichen Autounfall verloren hatten. Sie war so sehr zerstört, das einzige was sie tat, war kurz ihre Hand auf mein Bauch zu legen und mich dann in ihre Arme zu ziehen. Hussein hatte sie auch einfach in den Arm genommen, sie wusste wie schwer wir es hatten und hat uns bei allem geholfen. Ich war ihr wirklich dankbar.

Den restlichen Tag verbrachte seine Mutter und seine Geschwister bei uns, und es war wirklich süß wie er mit seinen Geschwistern umgeht und sie beschützt. Er wird wirklich der perfekte Vater seien, irgendwann wenn wir einmal Kinder haben werden.

Am Abend, als seine Mutter weg war kam Hussein auf mich zu und fragte, ob ich Lust hätte essen zu gehen und natürlich sage ich dazu nicht nein. Nach dem Essen in einem wirklich teurem Restaurant, wobei ich danach ihm kurz zusammen geschissen habe weil ich nicht will dass er so viel ausgibt für essen, sind wir wieder nach Hause gefahren und hatten dort noch einen schönen Abend wenn man versteht was ich meine, bevor wir dann Arm in Arm eingeschlafen sind.

Mistake. | Samra FF [Wird überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt