Chapter seven

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Alysha P.o.V

Ich wurde durch ein leichtes Kitzeln und sanfte Küsse in meinen Nacken geweckt, lächelnd brummt ich zufrieden und drehte mich um zu Hussein. Lächelnd strich er mir ein paar Haare aus meinem Gesicht, bevor er seine Hand auf meine Wangen legte und mich kurz küsste, ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um ihn. Als wir uns lösten guckten wir uns lächelnd an, er Streich mit seinem Daumen sanft über meine Wange und musterte mein Gesicht.
„Wie hast du geschlafen?", fragte er mit einer tieferen und raueren Stimme als sonst.
„Sagen wir es mal so, ich war schon lange nicht mehr so ausgeschlafen gewesen.", sagte ich.
„Find ich gut.", grinste er.
Kurz danach presste er seine Lippen wieder auf meine, grinsend erwiderte ich den Kuss, er legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich näher an sich. Zufrieden seufzte ich in den Kuss und legte eine Hand auf seine Wange, während sich unsere Lippen synchron miteinander bewegen. Sein Daumen und sein Zeigefinger spielten am Saum meines Schlafoberteils, welches mir viel zu groß ist, plötzlich schnappte er sich meine Oberschenkel und zog mich auf sich.
Wir lösten uns auf Grund des Luftmangels und lächelten uns an, er machte meinen Dutt auf den ich mir gemacht hatte, und fuhr dann durch meine Haare.
„Ich liebe dich.", sagte er und musterte mein Gesicht.
„Ich liebe dich auch.", sagte ich.
Ich beugte mich weiter über ihn, im nächsten Moment legte er seine Hände an meinem Hals und zog mich wieder in einen Kuss, daran könnte ich mich echt gewöhnen.

Irgendwann hatten wir es dann aber doch geschafft aus dem Bett zu kommen, ich lief gerade runter in die Küche als ich Hussein auf arabisch mit jemanden reden hörte. Ich blieb stehen und versucht vielleicht irgendwas zu verstehen, was aber relativ schwer ist wenn man kein Arabisch kann, ich klopfte leise und ging dann rein. Als er mich erblickte lächelte er und kam auf mich zu, als er meinen fragenden Blick sah wusste er genau was ich mich gerade fragte.
„Ist meine Mama.", antwortete er.
„Bestell ihr schöne Grüße.", sagte ich leise und lächelte.
Seine Mutter scheint ihn wohl gefragt zu haben wer bei ihm war, denn im nächsten Moment verstand ich nix außer mein Namen. Ich lachte leicht und konnte mir vorstellen das sie sich freute, ob er es ihr schon gesagt das wir zusammen sind weiß ich nicht, aber es würde sie glaub ich freuen. Sie fand schon immer das ich und Hussein gut zusammen passen.
„Ja können wir machen..ja..ja bis nachher..ich liebe dich auch.", sagte er und beendete dann das Telefonat.
„Wir fahren gleich zu meiner Mom, sie hat uns eingeladen, dann kann ich ihr auch gleich persönlich die Neuigkeiten verkünden.", grinste er und drückt mir ein Kuss auf die Stirn.

Ich freute mich schon darauf Hussein's Mutter wieder zu sehen, sie war schon immer für mich wie eine zweite Mutter, sie war immer für mich da und hatte so ein unglaublich großes Herz. Wir machten uns Fertig und aßen noch was.

Auf dem Weg zu seiner Mutter hörten wir Musik und redeten zusammen, alles in einem waren ich und er uns jetzt eindeutig näher und das Band zwischen uns stärker. Seine Mutter hatte mir schon immer die Aufgabe gegeben, auf ihn auf zu passen wenn sie nicht kann, was ich auch tat. Zwischen mir und ihm war schon immer eine besondere Beziehung gewesen, welche jetzt endlich ihre Aufmerksamkeit richtig bekam, ich guckte zu Hussein und lächelte.

Bei seiner Mutter parken wir vor dem Mehrfamilienhaus, wir stiegen aus &' Hussein machte sein Auto zu, als wir gerade zur Tür laufen wollten wurde er erkannt. Hussein blieb stehen und drehte sich um, ein Fan welche höchstens 12 ist guckt ihn mit großen Augen an. Lächelnd guckte ich zu Hussein.
„K-Können wir ein Foto zusammen machen?", fragte sie schüchtern und blickte zu ihn hoch.
Lächelnd sagte er ja, lächelnd beobachte ich die beiden, Gott das ist so niedlich. Als sie ihr Foto hatte, und noch eine Umarmung, ging sie Glücklich wieder weg. Grinsend nahm Hussein meine Hand und hauchte ein Kuss auf meinen Handrücken, bevor wir dann zu seiner Mutter gehen.

Oben bei seiner Mutter angekommen begrüßte sie uns mit einer Herzlichen Umarmung, ihr blickt viel auf unsere Hände welche ineinander verschränkt waren. Normaler weise war es was normales, jedoch merkte sie wohl das sich was getan hat, sie guckte hoch und man sah sie an das sie wissen wollte was passiert ist. Zusammen gehen wir in die Küche und Hussein fing an ihr alles zu erzählen.

„Ich wusste das es irgendwann zwischen euch klappen wird.", sagte sie lächelnd.
„Da bist du nicht die einzige die das geglaubt hat.", sagte ich und lachte leicht.
„Ich finds aber toll, ich könnte mir keine bessere Schwiegertochter wünschen!", sagte sie erfreut.
„Mama, wir sind noch nicht verheiratet.", sagte Hussein schmunzelnd.
„Wer weiß, vielleicht seit ihr das irgendwann.", grinste sie.
„Ich glaube das dauert noch eine Weile, wir sind erst seit ein paar Tagen zusammen.", sagte ich mit leicht roten Wangen.
Eigentlich gefällt mir der Gedanke daran Hussein zu heiraten.
„Manchmal gehen einige Dinge schneller als man glaubt.", lächelte sie.
Ich lachte leicht und guckte zu Hussein, welcher nur grinsend meine Hand hielt.
Der Gedanke daran Hussein zu heiraten ließ ein angenehmes Kribbeln durch meinen Bauch laufen, mit ihm vor einem Altar zu stehen im weißen Brautkleid und alle Gäste da sitzen zu haben welche uns zu gucken. Ich blickte zu Hussein welche mich an Grinste und meine Hand sanft drückte. Ich lehnte mich an ihn und guckte auf unsere Hände. Seine Mutter guckte uns lächelnd an, Hussein drückte mir ein Kuss auf den Kopf und sagte dann was auf arabisch zu seiner Mutter.

Den ganzen Tag verbrachten wir eigentlich nur bei seiner Mutter, gerade saßen wir im Wohnzimmer und ich beobachte ihn wie Hussein mit seinen kleinen Geschwistern spielte.
„Hussein wird bestimmt mal ein Guter Vater.", sagte seine Mutter lächelnd.
„Bestimmt.", sagte ich lächelnd.
„Weißt du, als du das erste mal bei uns warst und Hussein dich mir vorgestellt hat, wusste ich irgendwie das es mit euch für immer halten wird. Vor allem werde ich nie den Tag vergessen, als deine Eltern dich rausgeschmissen haben und Hussein mich angebettelt hat dich hier aufzunehmen.", sie lächelte und guckte mich an.
„Ja, als ich ihm das damals erzählt habe hätte er wirklich an die Decke gehen können.", sagte ich leicht lachend.
„Du bist für ihm seine Welt, ohne dich wäre glaub ich er nicht da wo er gerade wäre. Ohne dich ist er aufgeschmissen. Weißt du noch als euer erster großer Streit war?", fragte sie mich.
Ich nickte leicht und guckte zu ihr.
„Er saß Tage lang hier und hat sich Vorwürfe gemacht, du bist alles für ihn, ihm hat das wirklich mitgenommen. Aber als ihr euch vertragen hat, da kam er freudestrahlend wieder hier her und erzählte es mir. Nie war er glücklicher gewesen. Außer jetzt vielleicht.", sagte sie lächelnd.
Ich lachte leicht und blickte lächelnd zu Hussein, ihn so mit seinen Geschwistern spielen zu sehen erwärmte mir mein Herz.

Nach dem Abendbrot verabschiedeten wir uns von seiner Mutter und liefen zu seinem Auto, ganz Gentleman like hielt er mir die Tür auf, ich schmunzelte und setzte mich rein. Danach schloss er die Tür und lief ums Auto rum und stieg ein.
Zusammen führen wir zu ihm, wo wir uns dann direkt um zogen und uns hinlegten. Jap das war eindeutig ein gelungener Tag.

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A/N: Teil eins der Lesenacht ist da!

Mistake. | Samra FF [Wird überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt