Chapter four

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Alysha P.o.V

Die Worte von Gloria, ließen mich am Nächsten Tag immer noch nicht in Ruhe. Wenn Samra wirklich auf mich steht, und das alles stimmt, warum habe ich das dann nicht mitbekommen? Ich seufzte leise und klappte meinen MacBook Air auf, da ich noch Sachen erledigen musste, schnaufend schnappte ich meinen Block und kritzelte mir dort Notizen auf. Ich arbeite bei einen Bücherverlag, ich korrigierte Bücher, ich las Bücher die unter mein Verlag Produziert werden sollen um meine Meinung dann meinen chef zu schicken, also praktisch gesehen wenn mir das Buch nicht gefällt oder es nicht gut bei mir ankommt wird es mehr oder weniger nicht unter dem Namen des Verlages Produziert.

Konzentriert in meiner Arbeit, bekam ich nicht mit wie ich Nachrichten bekomme, es war 20 Uhr und Gloria war schon vor einigen Stunden gegangen. Als jedoch das Klingen ununterbrochen war von meinem Handy, beschloss ich raus zu gucken, kein normaler Mensch kann mich so zu spamen.

30 Nachrichten von ‚Hussein🥴❤️'

Ich schluckte leicht und bevor ich gucken konnte was er wollte, rief er mich an.
„Was gibts Hussein?", fragte ich als ich ran ging.
„Du musst mich abholen..", hörte ich Hussein nur sagen.
„Bist du betrunken?", fragte ich ein bisschen entgeistert.
„Ja..", nuschelte er ins Telefon.
Verdammt wir haben gerade mal 20 Uhr und der Typ ist betrunken!
„Schick mir dein Standort, ich hol dich ab gib mir 10 Minuten.", sagte ich.
„Danke, du bist die beste...", hörte ich ihn sagen, und konnte mir sein leichtes Lächeln vorstellen welches jetzt seine Lippen zierte.
„Kein Problem, ist ja nicht das erste mal.", sagte ich und lachte leicht.
„Mhm..", sagte er nur.
Darauf legten wir auf und Hussein schickte mir sein Standort, das er das noch konnte war erstaunlich, ich stand auf und zog mich an. Ich wollte jetzt nicht unbedingt in meinen Schlafsachen dort ankommen. Ich lief mit meinem Auto- und Hausschlüssel, und meinem Handy, bepackt zu meinem Auto.

Keine 10 Minuten später parkte ich beim Club, als Ausstieg erblickte ich schon den riesigen Libanesen, ich lief auf ihn zu und stellte mich vor ihn. Sein Blick wandte sich vom Boden zu mir und guckte mich erleichtert an, seine Braunen Augen blickten in meine bevor er mich in eine Umarmung zog. Etwas überrumpelt erwiderte ich sie.
„Ich dachte du kommst nicht mehr.", nuschelte er in meine Haare rein.
„Du weißt genau, ich komme zu dir und hole dich überall ab. Ich kann dich doch nicht im Stich lassen.", schmunzelte ich und kuschelte mich etwas in seine Brust.
So sehr sich auch mein Kopf gegen den Körperkontakt wehrte, genoss mein Herz gerade die Wärme welche es umgab. Ich war schon immer mehr ein Herz, als ein Kopf Mensch. Ich Guckt hoch zu ihm, ich war mindestens zwei Köpfe kleiner als er, er guckte runter zu mir und hauchte mir einen Kuss auf meine Stirn. Lächelnd löste ich mich etwas von ihm.
„Komm, du musst dich ausschlafen.", sagte ich und nahm seine Hand.
Ich wollte ihn zwar erst stützen, aber er hatte es geschafft sich mit seiner eigenen Kraft gerade zu laufen.

Bei mir zuhause half ich ihm dabei seine Jacke auszuziehen, zusammen liefen wir Richtung Wohnzimmer, in welches er sich schließlich auf der Couch fallen ließ. Ich ging erst in die Küche um ihm ein Glas Wasser zu machen und es ihm zu bringen, dankend nahm er es an und exte es aus. Leicht lachend wollte ich meinen Laptop auf meinen Schoß stellen, doch Hussein hatte andere Pläne, er legte sich hin und das mit seinen Kopf auf meinen Schoß. Lächelnd machte ich den Fernseher an und stellte irgendeine Serie auf Netflix an, bevor ich mich dann zurück lehnte und durch seine Haare fuhr. Während ich seinen Kopf kraulte, schlang er seine Arme um meine Oberschenkel und benutzte diese auch gleichzeitig als Kopfkissen. Grinsend Krault ich seinen Kopf und merkte nach einer Zeit wie einschlief. Als ich aufstehen wollte, jedoch so das er nicht wach wurde, verstärkte sich nur noch sein Griff um meine Oberschenkel. Ich musste schmunzeln und ließ mich wieder zurück fallen. Als ich zu Hussein guckte, merkte ich wie friedlich er doch schlief, ich hauchte einen kleinen Kuss auf seine Schläfe und bekam dafür ein kleines aber feines Lächeln von ihm.
Irgendwann musste ich jedoch eingeschlafen seien, denn als ich am Nächsten Tag wach wurde lag Hussein nicht mehr auf meinem Schoß.

Mistake. | Samra FF [Wird überarbeitet]Where stories live. Discover now