Kapitel 18

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Erschrocken blicktest du eure Verfolgerin an. Ein Gefühl von Verrat und bittere Enttäuschung überströmte dich. Du blicktest direkt in das Gesicht von Elodie.,, Nein'' dachtest du dir.,, Nein, Nein, Nein!!'' Das durfte nicht Wahrsein. War den eigentlich nichts mehr in deinem Leben normal? Du hattest Elodie wirklich Vertraut, sie als eine neue gute Freundin akzeptiert. Als sie dein starren bemerkte, breitete sich ein höhnisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus.,, Ooh, tut mir echt leid. Hast du mir etwa vertraut? Tut mir leid kleines ich bin nicht so der Typ zum Vertrauen und aller beste Freundin sein.'' Das war der Moment in dem du anfingst sie abgrundtief zu hassen. Ein Gefühl breitete sich in dir aus, das gleiche als du Jeff einfach nur umbringen wolltest, als er in die Villa kam und dir ins Gesicht sagte, dass er deine Mutter umgebracht hatte. Nun wolltest du Elodie ihr dummes Grinsen einfach nur aus dem Gesicht wischen......und es zufällig dabei noch zerkratzten....und ihr die Gedärme rausreißen. Bei diesem Gedanken erschaudertest du. Es war ein widerwärtiger Gedanke, aber es fühlte sich einfach richtig an. Gerade wolltest du dich auf sie stürzen, da hatte dich schon jemand von hinten um die Taille gepackt und dich fest an sich gedrückt. Toby. Jemand anderes konnte es ja auch nicht gewesen sein. ,,Lass e-es l-lieber", flüsterte er dir ins Ohr,,sie w-will dich n-nur p-provozieren, sie i-ist b-bewaffnet. So h-hast d-d-du keine Chance g-gegen s-sie. E-ein S-Stich und das w-wars.....ich w-will dich n-nicht verlieren." Das brachte dich völlig aus der Fassung. Warst du Toby wirklich so wichtig? Für einen kurzen Augenblick warst du auf Wolke sieben, aber natürlich wurdest du sofort wieder runtergeschubst.,,Hey ihr Turteltäubchen, wenn ihr nicht wollt das ich gleich kotzte, müsst ihr leider mit eurer Flirterei aufhören"knurrte Elodie. Ok, das reichte jetzt! Dich zu hintergehen war eine Sache, doch deine Chancen bei Toby zu zerstören das war eine ganz andere Sache! Dies war unverzeihlich. Wie wild fingst du an dich in den Armen des Proxys zu winden, bis er keine andere Wahl hatte als dich loszulassen, damit er nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Mit einem Triumphieren Schrei kämpftest du dich aus Tobys Armen frei und wolltest dich sofort auf Elodie stürzen. Fast hattest du sie erreicht und auch die miese Verräterin hatte schon ihr Messer gezückt. Da wurdet ihr von einer lauten Stimme unterbrochen.,,Halt!" Genervt stöhntest du auf. Konnte man hier nicht mal in Ruhe jemanden umbringen?

Ticci Toby x readerWhere stories live. Discover now