Kapitel 24

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Als du deine Augen öffnetest warst du in einem dir unbekannten Raum. Du warst an einen einfach Stuhl aus Holz gefesselt und an der Decke hing eine nackte Glühbirne. Nur verschwommen konntest du dich daran erinnern, was genau passiert war. Du wusstest, das du noch in dein Zimmer gegangen warst, um dich für das Training umzuziehen, doch dann ist dir schwarz geworden vor Augen. Länger konntest du nicht darüber nach denken was passiert war, denn deine Gedanken wurden vom quitschen der Tür gegenüber von dir unterbrochen. Ein dir unbekannter Junge mit dunkelblonden, verwuschelten Haaren und hellbraunen Augen betrat das Zimmer. Sein Blick lag kalt auf dir und du konntest nicht anders als dich zu schütteln bei den hasserfüllten Blick den er dir zu warf. Er würde gut zu Elodie passen, dachtest du dir, sie guckt mich immer genau so an, aber ich kenne diesen Jungen nicht, warum sieht er mich so an? Es herrschte ein drückende Stimmung im Raum und du hattest sämtliche Muskeln angespannt, bereit dich zu verteidigen wenn er irgendwas versuchten wollte. Als er dann anfing zu sprechen, zucktest du zusammen, denn seine Stimme war genauso hasserfüllt wie seine Augen.,,Du bist also dieses Mädchen das mit den Creepypastas zusammen arbeitet. Aber wieso tust du das? Das sind grausame Mörder die unschuldige Menschen Tag für Tag umbringen, wahrscheinlich hätten sie das gleiche mit dir getan wenn ich dich nicht mitgenommen hätte." Du wolltest dich gerade verteidigen als zum zweiten Mal die Tür quitschte und eine andere Person den Raum betrat.
Eine ältere Frau mit längeren grauen Haaren die streng zu einem Pferdeschwanz gebunden waren stand am Türrahmen und blickte dich aus ruhigen Augen an.,, Sei nicht so streng zu ihr Aiden, ich denke sie ist eher unfreiwillig zu den Mördern dazugestoßen." Du zogst deine Augenbrauen hoch. Aiden hieß er also. Die Frau sprach an Aiden gewandt:,,Lass uns alleine, ich möchte mich ein wenig mit (dein Name) unterhalten." Verwirrt blicktest du sie an, woher kannte sie deinen Namen? Der Junge ballte zwar seine Hände zu Fäusten, verließ jedoch ohne ein Wort zu sagen den Raum. Nun wart ihr beide alleine im Zimmer.,, Ok (dein Name) ich glaube ich habe dir eine Menge zu erklären, dass bin ich dir schließlich nach deiner plötzlichen Entführung schuldig."

Tobys pov

Als ich die Tür von (dein Names) Zimmer öffnete, hätte ich eigentlich erwartet das sie auf ihrem Bett sitzt. Um so überraschter war ich als ich ihr Zimmer komplett leer vorfand, und das Fenster weit offen. Schon ohne groß zu überlegen wusste ich sofort was passiert war: sie wurde entführt. Mein Schock wurde bald darauf von rasender Wut ersetzt. Niemand, aber auch wirklich niemand, entführte MEINE (dein Name) und kam dann ungestraft damit davon. Ich würde es den Typen bereuen lassen der sie entführt hatte. Ich holte meine Äxte aus meinem Raum und begab mich zu Slenders Büro. Oh ja, die Person wird Schmerzen haben, wie sie es noch nie zuvor in ihrem Leben gespürt hatte, dafür würde ich sorgen, ganz bestimmt.

Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid. Ich wollte wirklich updaten, wirklich, aber ich hatte irgendwie nie die Zeit dazu gefunden weiterzuschreiben. Ich verstehe es wenn ihr mich jetzt hasst, aber ich Liebe euch noch ♡
Eure Lisa

Ticci Toby x readerWhere stories live. Discover now