Kapitel 17

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Shane. Wieder und wieder widerholte sich dieser Name in deinem Kopf. Shane. Shane. Shane. Nun starrtest du dessen Besitzer an. So hieß er also. Mit seinen braunen verwuschelten Haaren und seinen braunen, leicht schräg stehenden Augen passte der Name irgendwie perfekt zu ihm.,, Genauso cool und schön wie er." Warte! Was hattest du gerade gedacht? Du musstest zu geben Shane sah schon nicht schlecht aus. Ein Traum für jedes normale Highscool Mädchen. Aber du warst nicht normal. Nicht mehr. Nun trafen verrückte Mörder mit Äxten mehr deinen Geschmack. Bei diesem Gedanken stahl sich ein leichtes Lächeln auf deine Lippen. Oh ja, sowas von dein Geschmack! Wieder die Aufmerksamkeit auf Shane richtend huschte dein Blick gespannt zu ihm. Zuerst zeigte er keine Reaktion. Stock steif stand er einfach nur da und realisierte was Slenderman gerade gesagt hatte, dann wurden seine Augen groß und ihm klappte seine Kinnlade herunter. Einen Augenblick, der einem vorkam wie eine Ewigkeit war es komplett still im Raum. Niemand sagte etwas. Alle hatten ihre Augen nur auf eine Person im Raum gerrichtet.,, Shane" fing dessen Namensträger an zu murmeln.,, Shane...Shane" wiederholte er immer wieder, sein Blick starr auf den Fußboden gerrichtet, als wäre das das Interessanteste überhaupt. Dann sah er auf, ließ sein Blick  über alle wandern und.... lächelte.,, Zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber es klingt leicht vertraut." Zuerst sagte niemand etwas, bis Ben die Stille räuspernd brach.,, Tja...dann gehörst du wohl nun zur Familie."

Später am Tag lagst du gelangweilt auf deinem Bett und entspanntest einfach. Mit geschlossenen Augen und unter dem Kopf verschränten Armen genossest du einfach die friedliche Stille. Bis ein zaghaftes Klopfen die Friedlichkeit störte. Müde und leicht angenervt stapftest du zur Tür und wolltest den Kerl schon anschnautzen was er deine schöne Ruhe so grob unterbrach, bis du sahst wer es war. Toby stand, nervös mit seinem Arm hin und her schlenkernd, vor deiner Zimmertür.,, H-Hey (dein Name) i-ich w-w-wollte dich fragen ob d-du vielleicht m-mit m-mir in den W-Wald e-ein w-enig spazieren g-gehen m-möchtest, n-nur w-wir zwei?" Für nichts auf der Welt hättest du dazu nein gesagt und deine Antwort kam natürlich prompt.,, Natürlich Toby, ich denke ich brauche mal etwas frische Luft.'' Toby grinste dich breit an und  seine Augen blitzten auf, was dich verwirrte. Warum guckte er dich so an, so....so liebevoll? Ob er dich auch mochte? Schnell schobst du diesen Gedanken beiseite, als Toby dich am Arm den Gang entlang zog.

Als ihr schon eine ganze Weile im Wald gelaufen wart und ihr euch über alles mögliche Unterhalten hattet, bemerktet ihr das es langsam dunkler wurde.  ,,Wir sollten wohl langsam zurück gehen, es wird dunkel und kalt.'' Toby stimmte dir mit einem einfachen Nicken zu und langsam gingt ihr in Richtung Haus. Leise, so das er es nicht mitbekam, seufztest du auf. Dis Zeit mit Toby hatte dir echt gut getan. Nun aber wolltest du einfach nur zurück in dein weiches, kuschliges Bett. Doch dieser Plan wurde leider vereitelt als  eine Stimme hinter dir ertönte.,, Ihr werdet so schnell nirgendwo hingehen.'',, Och nee" dachtest du dir,, ich glaube ich gehe nie wieder in diesen Wald.''

Ticci Toby x readerKde žijí příběhy. Začni objevovat