Teil 2

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Als ich wieder zu mir komme, liege ich noch immer auf dem Boden. Die Schmerzen in meinem Brustkorb haben inzwischen schon nachgelassen und ich verspüre nur noch eine art stechen, so als wäre man zu lange gelaufen und hätte jetzt dieses Seiten stechen was aber nur bei Menschen so ist. Da meine Genesung schon soweit fortgeschritten ist, frage ich mich allerdings wie lange ich geschlafen habe. Meine Augen wandern nach oben, in meiner Zelle befindet sich ein kleines Fenster was ungefähr so groß ist wie ein kleiner Blumentopf wo gerade mal ein Spatz hindurch passen würde, was allerdings schwierig wäre wegen dem Glas und dem kleinem Gitter das außen vor dem Fenster ist und ich würde schwören das es aus Silber ist.

Dennoch kann ich erkennen das es draußen ein mählich wieder hell wird und da ich gegen Mittag abgeholt wurde und dann wieder hier war als es draußen langsam Dunkel wurde. Habe ich mehrere Stunden bis zum nächsten Morgen, durch geschlafen. Da ist es ja kein wunder, das meine Knochen fast wider vollkommen verheilt sind. Erneut schließe ich meine Augen um noch etwas zu schlafen.

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Ein seltsamer Geruch reißt mich aus dem Schlaf, alarmiert öffne ich meine Augen und richte mich etwas auf, dabei bemerke ich das meine Wunden wieder Vollkommen verheilt sind. Mein Blick schweift zur Zellen Tür, kurz zögere ich, stehe dann aber auf und schaue durch das Gitter. Ich kann schritte hören und eine art schleifen. Als die zwei bewaffneten Männer dann in mein Sichtfeld kommen, erkenne ich das sich zwischen ihnen noch eine Person befindet, allerdings ist sie bewusstlos und ihre Füße schleifen über den Boden, da sie von den beiden Männern zu einer Zelle geschleift wird. Bei der Zelle, die sich gegenüber von meiner befindet, bleiben sie stehen. Der Rechte lässt von der Person ab und öffnet die Zellen Tür, während der andere die Person in die Zelle auf den Boden Schmeißt.

Ich vernehme einen Dumpfen Aufschlag, als die Person auf den harten Boden landet. Sobald der "Werfer" die Zelle wieder verlassen hat, schließt der andere sie wieder ab. Danach drehe sie sich zu mir um was mich kurz zusammen zucken lässt, ich aber dennoch nicht vor ihnen zurückweiche, was dem "Werfer" Wohl missfällt, denn er kneift seine Augen zusammen und macht einen schritt in meine Richtung, doch der andere hält ihm am Arm zurück ,,Nicht, du weißt das Sie Tabu ist" Der "Werfer" reißt seinen Arm los, wirft mir noch einen seltsamen blick zu und verschwindet dann mit seinem Partner.

Mein Blick wandert wieder zu der Person, die in der Zelle mir gegenüber, auf dem Boden liegt. Ich versuche sie besser zu erkennen, was aber nicht gerade leicht ist, da sie mit dem Gesicht auf dem Boden liegt und die Zellen nicht gut beleuchtet sind. Wäre ich jetzt in meiner Puma Gestalt, würde mir die Dunkelheit nichts ausmachen, aber das lasse ich lieber, schließlich will ich nicht das sie bemerken, das mich das Silber um meinem Hals, nicht länger davon abhalten kann. Also muss ich wohl warten, bis die Person zu sich kommt, Aber das einzige was ich weiß ist, das er ein Mann ist und verdammt gut riecht.

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Welt fremd, Misstrauisch und allein, das bin ich! Buch 1Where stories live. Discover now