You don't own me - Darkness over me

💕Henry(23)💕

"Engel?"
Ist er eingeschlafen? Ich schau ihn an und sehe das seine Augen offen sind, aber er scheint in eine Lethargie gefallen zu sein. Was ist passiert das er alles dicht gemacht hat? Ich sollte Landon anrufen. Rick sitzt jetzt so ziemlich schlaff rittlings und steckt seinen Kopf in meine Halsbeuge. Ich hab das Handy am Ohr.

"Knox wo ist Rick?" schreit Landon aufgeregt in den Hörer.

"Ganz ruhig Landon, er ist bei mir. Er saß vor meiner Wohnung auf dem Boden. Er ist auch noch nicht bei sich. Ich rufe nur an weil ich wissen will was passiert ist, damit ich richtig reagieren kann."

"Naja, die Verhandlung war einfach ziemlich anstrengend für ihn und danach im Auto habe ich ihn auf die Klinik angesprochen." erklärt er.

"Wieso machst du das? Du hast bei der Verhandlung sicher alles bis ins Detail mitbekommen und dann redest du mit ihm über die Klinik? Das hättest du auch nach seinem Geburtstag machen können." mahne ich ihn.

"Knox du hast nicht das Recht dich in meine Erziehung einzumischen." schimpft er.

"Natürlich habe ich das nicht, aber das hatte nichts mit Erziehung zu tun Landon. Tut mir leid. Ich versuche ihn jetzt zu beruhigen, und treff mich dann mit Henry bei Wyatt im Café. Danach bringe ich Rick wieder nach Hause, okay?"

"Okay." sagte er auf einmal ganz kleinlaut.

Ich lege auf und spüre was feuchtes an meinem Hals und auf einmal beißt Rick mir volle Kanne rein. Ich knurre, schmeiss ihn auf den Rücken und beuge mich über ihn. "Lass das Rick."

Kennt ihr diese eine Szene bei König der Löwen, wo Simba und Nala den Berg runterrollen und dann unten liegenbleiben? Jetzt weiß ich wie sich Simba fühlte, als er diesen Blick von Nala sah. Rick schaut im Moment genauso.

Und mein Hirn setzt aus. Ich presse meine Lippen auf seine und küsse ihn innig. Er spreizt seine Beine und ich lege mich dazwischen. Unsere Mitten liegen aufeinander und das Gefühl ist berauschend. Rick stöhnt ungehalten in meinen Mund. Gott ich kann das nicht mehr.

Ich lasse von seinem Mund ab und liebkose seinen Hals runter zu seinem Schlüsselbein. Meine Hände krallen sich in den Saum seines Shirts und ich zieh es ihm, mit seiner Hilfe über den Kopf. Ich drücke ihn wieder zurück in die Sofakissen und setze meine Lippen auf seinen flachen, bebenden Bauch. Sein ganzer Körper zittert. Kurz schaue ich ihn an und er nickt ein stummes okay.

Ich öffne die Knöpfe seiner Jeans und ziehe sie ihm mitsamt der Shorts aus. Wie aus Reflex legt er seine Hände über seine Erektion. Ich schiebe sie weg.

"Nicht Engel. Du bist wunderschön." flüster ich und streiche mit meinen Fingern von seinem Bauch über seine Schenkel zu seinen Füßen und wieder zurück. Abgestützt auf meinen Unterarmen, lege ich mich wieder auf ihn. Sein Penis drückt zwischen meine Brustmuskeln und ich liebkose seine Nippel. Streiche mit der Zunge darüber und ziehe sie zwischen meine Lippen. Voller Erregung und Lust bäumt er sich auf und stöhnt. Ich spüre seinen Vorsamen auf meiner Brust kleben und seinen Penis der dagegen klopft. Ich lasse von seinen Lippen ab und küsse eine Spur nach unten zu seinem Bauchnabel. Als ich seinen Penis in die Hand nehme, keucht er auf und ein leises erotisches "Knox" rollt ihm über die Lippen. Oh ja, das hört sich fantastisch an.

Meine Lippen wandern weiter unterhalb seines Bauchnabels und meine Zunge fährt seinen Schaft entlang nach oben. An seiner Eichel angekommen lasse ich sie in meinen Mund gleiten und sauge leicht daran. Rick krallt seine Hände in meine Haare und stöhnt lustvoll. Ich nehme seinen Penis ganz in meinen Mund auf bis er an meinem Rachen anstößt. Ich merke wie Rick sich anspannt und unkontrolliert keucht, da entlädt er schon seinen Samen in meinem Rachen. Ich brumme in mich rein und schlucke seine ganze Ladung.
Das ging aber sehr schnell. Gott ist das süß.
Ich entlasse seinen Penis aus meinem Mund und beuge mich zu ihm hoch um ihn zu küssen. Doch erst muss ich ihn anschauen. So tiefenentspannt habe ich ihn noch nie gesehen und ich wünschte ich könnte das öfter. Er zieht mich zu sich und küsst mich von sich aus. Dieser Kuss ist nicht leidenschaftlich, dieser gleicht wahrer Liebe.

"Ich liebe dich." flüstert er an meinem Mund. Ich löse mich von seinen Lippen und schaue in seine schokoladenbraunen Augen. Meine Finger gleiten in seine Haare, die ich dann streichel. "Ich dich auch." antworte ich ihm und küsse ihn noch einmal. Er seufzt zufrieden und drückt mich fester an sich.

"Engel, dein Bruder wartet auf uns in Wyatt's Café. Soll ich ihn anrufen und sagen das wir nicht mehr kommen?"

"Nein, er ist da extra hingefahren. Lass uns hingehen."

Ich stehe auf und ernte einen erstaunten Ausdruck von meinem Engel.

"Deine Hose ist ganz nass." sagt er erschrocken.

Ich grinse und sage: "Ja, glaubst du wenn du so erotisch in Extase meinen Namen stöhnst, geht das spurlos an mir vorbei? Als dein Orgasmus anrollte, kam ich auch. Ganz ohne Anfassen." sage ich und wackel mit den Augenbrauen. Rick wird ganz rot.

"Ich wasch mich kurz und zieh mich frisch an." Rick folgt mir ins Schlafzimmer und dann ins Bad. Während ich mich Wasche und Umziehe steht er an der Tür und beobachtet mich.

"Du bist auch wunderschön Knox." haucht er und im selben Moment erschrickt er. "Das wollte ich nicht laut sagen" sagt er geschockt. Und ich lächle ihn an. "Danke." sage ich und geb ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn mit mir zur Haustüre.

Bis zum Auto laufen wir Hand in Hand, dann öffne ich ihm die Beifahrertüre und lass ihn einsteigen. Alles kommentiert er mit einem Grinsen. Er fühlt sich wohl. Zumindest im Moment. Ich steige auf der anderen Seite ein und fahr zum Café.

Ich glaube, wir sprechen über seine Lethargie und wieso er vor meiner Wohnung saß, ein anders mal.