Kapitel 7

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Die nächsten Tage, passierte nichts weiter. Megan und ich sind jetzt sowas wie beste Freundinnen. Sie sieht als einzige immer wieder, wenn es mir gut geht und wenn nicht. Sie bringt mich zum lachen, wenn ich weine und sie ist einfach immer für mich da. So wie ich auch für sie anfing, immer da zu sein. Klingt irgendwie ja Schon kitschig. Aber egal... Weil wir uns jetzt so gut verstehen, wollen wir zusammen in ein Zimmer ziehen. Also ich meine damit, dass meine Zimmernachbarin Abigail auszog, weil sie es nervig fand, dass Megan immer bei mir war und wir die ganze Zeit nur lachten und herumalberten, und Megan zieht jetzt bei mir ein. Wir müssen zwar noch einmal die Heimleiterin fragen, aber ich denke das geht schon.

Auf jeden Fall, sitzen wir gerade im Büro der Heimleiterin und besprechen gerade alles wegen Megan's kleinem Umzug in mein Zimmer. So... schön das wir das alles geklärt haben. Ich denke es spricht nichts dagegen das Megan zu dir zieht. Danke Frau Steinberg. Wir sind ihnen echt Dankbar. bedankte ich mich bei ihr.

Wir schleppten gerade die Kisten von Megan hin und her, als auch Abigail, ihre Kisten in ihr neues Zimmer schleppte. Sie guckte uns immer so grimmig an und wir konnten nur darüber lachen. Es fühlt sich gut, mal wieder jemanden zum lachen zu haben. Ich muss aber jetzt auch mal Klartext reden... Ich habe irgendwie angst davor, dass unsere Freundschaft nicht lange hält. Aber wer nichts wagt, der riskiert auch nicht.... oder wie auch immer dieser Spruch war.

Wir waren gerade fertig mit auspacken, als wir runter in den Keller wollten, um nach Muffin zu sehen, als wir Stimmen gehört haben. 'Ohh Shit! Das kommt aus dem Raum, von Muffin' stieß ich unter Atem aus. Wir machten beide große Augen und rannten die Kellertreppe runter und stießen die Tür auf. Der Hausmeister saß dort und kuschelte mit Muffin. Das war eigentlich ja ganz süß, wenn man so darüber nachdachte. 'Bitte nehmen Sie uns ihn nicht weg... Bitte' Als Megan das meinte, kamen ihr schon fast die Tränen. Ich sage ja, sie ist immer nah am Wasser gebaut.

Der Hausmeister, Herr Berry, lachte nur und meinte:' Dachtet ihr wirklich, dass ich nicht merke, dass in meinem Gebäude ein Hund ist? Ich wusste es schon, als er die erste Nacht hier war, Angel! Ich habe euch gesehen, als du ihn herein geschmuggelst hast. Aber keine Angst, ich werde niemanden was sagen und euer Geheimnis für mich behalten.' Der Hausmeister ging wieder und ließ uns alleine.

Herr Berry, war eigentlich ganz nett. Was mich und auch Megan, wenn ich ihr ins Gesicht schaue, sehr verwundert. Wir Kinder hier im heim, haben so dermaßen Angst vor Ihm, dass wir ihm immer aus dem weggehen und wenn er mal in den Raum kommt, in dem wir momentan sind, gehen wir alle immer ganz schnell raus. Klar er sieht nicht aus wie Channing Tatum und auch nicht wie George Clooney (wer auf ältere Männer steht), aber es hat dennoch einen guten Character.

Ich habe das Gefühl, dass er unserer Verbündeter werden kann...

Megan und ich waren noch mit dem Hund draußen und sind nach dem Abendessen ins Bett gegangen.

Flying AngelWhere stories live. Discover now