Kapitel 5

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Vor dem Frühstück am nächsten Morgen, bin ich mit Muffin rausgegangen. Nach dem essen, hatten wir eine Stunde mit der komischen Heimlehrerin Matheunterricht. Bevor ich weiter erzähle, ich hasse Mathe einfach! Ich meine, wer braucht schon Mathe?! Wozu gibt es denn Taschenrechner? Naja egal...

Nach der einen, echt schrecklichen Stunde Mathe., hatten wir ungefähr drei Stunden frei. Die zeit verbrachte ich zusammen mit Muffin im Keller. Anschließend gingen wir in den Park spielen. Als ich zurück war, hörte ich Stimmen aus dem Büro der Heimleiterin und ich weiß man lauscht nicht aber was kann ich denn dafür, dass Leiterin zu doof ist, um das Fenster zu schließen? Außerdem ging es um das Heim. Es sollte geschlossen werden, weil wir wohl nicht mehr für die kosten aufkommen konnten. Und die Heimleiterin wusste wohl nicht, wohin mit den ganzen Mädchen.

Ich meine, was soll denn nur aus uns jetzt werden? Will sie uns jetzt einfach auf die Straße setzten oder was?

Ich ging zurück in mein Zimmer, bevor ich Muffin in den Keller gelassen hatte, und traf dort auf meine Zimmergenossin Abigail, ich wusste nicht, ob ich ihr das mit der Schließung vom Heim wirklich sagen sollte, denn sie ist immer etwas, wie soll ich sagen, nah am Wasser gebaut. Wäre ich auch, wenn ich dabei zugesehen hätte, wie meine Eltern umgebracht wurden.

Wenn man es anders betrachtet, habe ich auch gesehen, wie meine Eltern umgebracht wurden.

Nur in diesem Fall, war das Feuer der Mörder und nicht ein Mensch.

Aber ich glaube das dass jetzt doch wieder eine andere Geschichte ist.

Auf jeden Fall, habe ich beschlossen es erst mal für mich zu behalten und ging zum Abendessen, in den Speisesaal.

Am Abend ging ich wieder runter um mit Muffin zu spielen. Als ich aber unten ankam, war die Tür zum Zimmer, in dem Muffin war, offen. Mit einem schlechtem Gefühl im Bauch, ging ich rein und sah Megan, eine andere Weise, die Muffin streichelte. Ich fragte sie:'Hey, was machst du hier?' Sie antwortete nur überrascht, dass sie etwas aus dem Keller für die Köchin holen sollte, als sie ein jaulen gehört hatte. 'Okey... bitte... Du musste mir versprechen, dass du niemanden sagst, das Muffin hier im Raum lebt, okay? Sonnst nimmt die Heimleiterin ihn mir weg... und das will ich nicht.' 'Nein, ich sage natürlich nichts. Versprochen. Aber er ist einfach so süß. Am liebsten, würde ich ihn mit nach oben nehmen und mit im jede Nacht im Bett kuscheln... Ich geh aber jetzt mal besser. Aber ich werde dein Geheimnis nur für mich behalten, wenn du mich morgen mitnimmst in den Park, dann können wir zusammen spielen', meinte sie strahlend zu mir. Ich lachte nur und meinte:' na klar, gerne doch.'

Sie ging wieder nach oben und ich spielte den restlichen Abend mit Muffin.

Flying AngelWhere stories live. Discover now