The Boxes

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Runaway - Sebastian Yatra, Daddy Yankee, Natti Natasha, Jonas Brothers

1.

Der kleine Hasenhybrid starrte schmollend seine pinke Bettdecke an und fragte sich im Stillen, was er wohl in seinem Leben falsch gemacht hatte

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Der kleine Hasenhybrid starrte schmollend seine pinke Bettdecke an und fragte sich im Stillen, was er wohl in seinem Leben falsch gemacht hatte.

Ihm kam nicht unbedingt viel in den Sinn.

Er hatte vor einigen Jahren einmal einen roten Buntstift aus der Schule mitgenommen und ihn nie zurückgegeben. Manchmal schlug er sich auch mit seinem älteren Bruder.

Aber machte ihn das schon zu einem schlechten Menschen?

Nein. Jeder stritt sich doch mit seinen Geschwistern.

Geschwister nervten halt.

Der Brünette seufzte laut auf und schmollte, genervt von seinem Leben. In seinen Augen war seine Existenz einfach sinnlos.

Er hasste jeden Aspekt seines Lebens in diesem exakten Moment. Vielleicht war er etwas dramatisch, aber jetzt hatte sich Koo schon zu sehr in seinen Kummer hineingeritten um aufzuhören.

Murrend hob er sein linkes Schlappohr, welches von seinem Kopf herunterbaumelte und legte es über seine rot umrandeten Augen, sodass er nichts mehr sah.

Allerdings musste der niedliche Hase laut niesen, als er eher ungewollt das braune Fell einatmete und rümpfte pikiert seine pinke Nase.

Vielleicht sollte er auch einfach für immer hier in seinem gemütlichen Bett liegen bleiben. Dem Staub dabei zusehen, wie er sich auf seinem zerkratzten Fußboden sammelte. Den Vögeln vor seinem Fenster beim Fliegen zusehen.

Oder einfach die vielen gefüllten Kartons in seinem Zimmer anstarren, welche den Weg zu seiner offen stehenden Tür versperrten.

„Koo?", seine Mutter winkte ihm zu, damit er auf sie aufmerksam wurde. Der Brünette blinzelte sie gelangweilt an, spielte dabei mit seinen langen Ohren und schmollte beleidigt. 

Die Frau stand etwas unwohl in seinem Türrahmen.

Viel weiter konnte sie auch nicht, aufgrund der vielen Kisten, welche ihr im Weg standen.

Koo starrte sie mürrisch an und nickte ihr zu, wie um zu fragen ‚Was willst du'.

Seine Mutter lächelte ihn zittrig an. Es war ein sehr nervöses Lächeln. Eines dieser Lächeln, welche ganz genau zeigten, wie unwohl und unsicher sie sich fühlte.

„Du musst aufstehen, Liebling. Es ist fast soweit", sie wirkte gelassen und selbstsicher. Wäre der Hybrid nicht ihr Sohn, hätte Jungkook wahrscheinlich nicht bemerkt, wie ihre Hände Fäuste ballten.

Aber er bemerkte es.

Er bemerkte wie nervös sie eigentlich war.

Der schmollende Hybrid nickte stumm und blies seine dicken Wangen genervt auf, versuchte dabei böse zu schauen. Doch alles was er damit verursachte, war dass das Herz seiner Mutter praktisch anschwoll aufgrund des niedlichen Gesichtsausdruck.

A quarter to Midnight ʸᵒᵒᶰᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt