behind the screen

Kapitel 38

Mit dieser wundervollen kühlen Flüssigkeit schaffte ich es schließlich das Brennen soweit zu mildern, dass es mir nicht mehr die Mühe wert war, weiter hin und her zu humpeln/hüpfen.
Stattdessen schnappte ich mir einfach den nächst besten freien Stuhl und lies mich mit einem leisen Stöhnen drauffallen.

Mit geschlossenen Augen kam mir die Stille um mich herum noch viel unheimlicher vor. Jetzt ehrlich, es fehlte nur nich eine zirpende Grille und wir befänden uns in der peinlichen Komödie namens Fettnäpfchen und andere Missgeschicke written by Tessa Anderson.

Plötzlich hörte ich schnelle Schritte auf mich zu kommen und betete innerlich, dass ich sie mir einbildete. Gott, ich hatte einfach keinen Bock. Konnte man mich nicht einfach hier sitzen lassen? Wenn nicht zufälliger Weise der Stuhl einkrachte konnte mir wenigstens nichts mehr passieren.

Bei deinem Glück kracht nicht der Stuhl sondern das ganze Haus ein.

Oh Mann... das stimmt.

Ich wurde aus meinen Überlegungen, wo es am unwahrscheinlichsten war, dass ich von irgendwas erschlagen, zerquetscht oder erstickt wurde, gerissen, als Ciaras Stimme leicht hysterisch neben mir herumzuplappern begann.

"Oh Shit! Das tut mir so leid! Ist es sehr schlimm? Soll ich Eiswürfel holen? Oder vielleicht solltest du noch etwas kaltes Wasser drüberlaufen lassen... nein warte! Du solltest dich so wenig wie möglich bewegen! Aber du solltest unbedungt diese Hose ausziehen! Wenn... wenn du willst gebe ich dir meinen Mantel?! Oh Gott! Das tut mir ehrlich so leid! Vielleicht haben sie in der Küche...".

Mit einem Seufzen stand ich auf und hielt Ciara den Mund zu. "Halt einfach die Klappe, ok? Es ist nicht schlimm und es war auch nicht deine Absicht. Mir tut es mehr leid jetzt das Gespräch abbrechen zu müssen, weil mit einem Punkt hast du recht. Ich sollte wirklich aus dieser Hose raus!"

Um meine Worte zu verdeutlichen zog ich den Stoff meiner Skinny Jeans leicht von der verbrüten Haut, die ein ekliges Schmazen von sich gab. Eine dumme Idee, wie der brennende Schmerz mir eine Sekunde später verriet.
Ich verzog mein Gesicht. Verdammt.

Die Hände fest zu Fäusten geballt und die Augen zusammengekneifft blieb ich einige Sekunden stehen und wartete drauf, dass es wieder besser wurde.

"Ja ich sollte lieber nach Hause gehen und mich umziehen", grummelte ich, wobei ich meine angespannten Kiefer kaum auseinander bekam.

Da ich mit keinem Widerspruch von seitens Ciara erwartete drehte ich mich einfach um und krammte im Laufen den Autoschlüssel aus meiner Tasche.

Jedoch wurdem mir dieser frech aus der Hand geschnappt, noch bevor ich die Tür des Cafés erreicht hatte. Mit offenem Mund wirbelte ich wieder zu Ciara um und starrte entrüstet auf meinen Schlüssel in ihrer Hand.

"Ich lasse dich ganz sicher nicht fahren! Das kann doch nur schief gehen! Außerdem lasse ich dich nicht nach Hause, bevor ich nicht weiß wie schlimm es ist! Wir gehen jetzt in ein Krankenhaus!"

Wie immer löste dieses Wort alle Alarmsirenen in meinem Kopf aus. Oh Nein! Sie würde mich nicht dazu bekommen in ein Krankenhaus zu gehen und mich da von einem Arzt untersuchen zu lassen! Die Gefahr war viel zu groß, dass man dabei die verblassten Blessuren auf meinem Körper entdecken würde. Und wenn es dann auch noch ein eifriger Arzt war, würde er nicht locker lassen, bis er wusste von was sie kamen.

Also, nein. N. E. I. N. Sie würde mich nicht in ein Krankenhaus schleifen.

"Was?! Vergiss es! Ich geh nicht in ein verdammtes Krankenhaus! Und so schlimm ist es jetzt auch nicht!" Ich versuchte nach meinem Schlüssel zu greifen, doch sie brachte ihn mit einer flinken Handbewegung aus meiner Reichweite. Böse funkelte ich sie an und versuchte es erneut... wieder bekam ich nur Luft zu fassen.

"Gib ihn sofort her!"

"Nein! Wir gehen in ein Krankenhaus!"

"Vergiss es! Im Notfall laufe ich einfach nach Hause!"

"Oh Nein! Junges Fräulein! Du wirst dich untersuchen lassen!"

Hatte sie mich gerade wirklich junges Fräulein genannt?!

"Alter! Seit wann bist du meine Mutter?! Ich weiß selbst was für mich gut ist!"

"Anscheinend ja nicht! Sonst säßen wir jetzt schon in meinem Wagen und würden zu einem Krankenhaus fahren!"

"Nein das würden wir nicht! Weil es unnötig ist! Das ist alles halb so schlimm!"

"Ach ja, und wieso stützt du dich dann an dem Stuhl ab?"

"Weil...", warte mal, hä? Verwirrt fuhr ich mit meinem Blick meinen Arm entlang und musste feststellen, dass ich mich im laufe des Gespräches wirklich auf eine Stuhllehne abgestützt hatte. Hupsala...

"Weil... weil das eine sehr bequeme Position ist!"

"Die Liegen im Krankenhaus sind sicherlich noch bequemer!"

"Keine Ahnung. Wenn du willst kannst DU ja hinfahren und sie testen. Aber OHNE MICH!"

"Es ist aber bestimmt... ach Gott verdammte Scheiße, Tessa! Musst du immer so stur sein?! Dann fahren wir halt nicht ins Krankenhaus, sondern zu mir nach Hause!"

"Ja, okay! Aber mit meinem Wagen!", stöhnte ich entnervt im Eifer des Gefechtes.

Erst als sie ihre Arme verzweifelt hochwarf und vor mir herlief realisierte ich das Gesprochene.

W...warte... zu ihr nach Hause?!!

Tadradadaaaaa tradadadaddadaaaaa!
Endlich mal wieder aktualiesiert! :D
Und vor allem... heute hat es noch einen ganz besonderen anlass
HAPPY BIRTHDAY JULIA! Dieses Kapitel ist ganz an dich gerichtet ;* genies den tag♥♥♥♥♥
Aber ich habe noch eine wichtige Nachricht an alle die so fleißig mein Buch lesen und voten/kommentieren
Vielleicht ist es euch schon aufgefallen, für gewöhnlich bedanke ich mich bei jedem von euch persönlich auf eurem Forum, weil ich es nicht als selbstverständlich ansehe, dass ihr all diese süßen Kommis usw da lasst :3 ♥♥♥
Nur ist es inzwischen so das ich an einem tag bis zu 200 nachrichten bekomme und einfach nicht hinterherkomme :'D
Deshalb werde ich absofort nicht mehr auf jedes Forum schreiben I'M SO SORRY! :( ♥♥♥♥
Aber es nimmt mir einfach zu viel zeit die ich sonst mit dem schreiben der Kapitel verbringe :'(♡♡♡
Aber bitte denkt jetzt nicht ich fände es selbstverständlich das ich votet ect. Ich bin euch deswegen so dankbar und werde mich auch weiterhin in den Kapiteln bedanken ♥♥♥♥♥♥