Mi Amore

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RAF Camora's Sicht 2017

Ich wurde wach und sah auf die andere Bettseite, da lag sie, Adriana komplett ungeschminkt und in einem viel zu grossen Shirt von mir und trotzdem sah sie wunderschön aus. Ja sie war gar perfekt.

Adriana's Sicht

Ich wurde wach, weil ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Ich schlug meine Augen auf und sah in das Lächelnde Gesicht von meinem Freund. Mein Freund wie schön das selbst in meinen Gedanken klang. Ich schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. «Buenos dias mi amor» «Guten Morgen Schatz» gab Raf lächelnd von sich. «Hast du Hunger?» Ich konnte gar nicht Antworten, denn mein Magen, fing an laut zu knurren. Raphael lachte daraufhin nur und gab mir einen Kuss. «Das heisst wohl ja» Ich nickte und so standen wir gemeinsam auf. In der Küche angekommen, teilten wir uns die Aufgaben auf. Raf kocht Rührei mit Speck und ich schnitt frisches Obst für den Obstsalat. «Du hast echt eine Menge Obst bei dir Zuhause» gab ich erstaunt und anerkennend von mir, da achtet wohl wer auf seine Ernährung. «Natürlich, falls meine Mama vorbei kommt höre ich sonst wieder wie ungesund ich lebe.» Er grinste mich an.

Ich lächelte ihn nur an, wer kennt es nicht, die fürsorglichen Mütter? «Meine Mutter ist auch so, sie beschwert sich auch immer, wie ungesund ich doch lebe.» «Kann mir gar nicht vorstellen, dass du ungesund lebst.» gab Raf nun kritisch von sich. «Du hast wohl meinen Schokoladenvorrat noch nicht entdeckt.» «Schokoladenvorrat?» «Ja aber wir wollen doch nicht, dass du dich ungesund ernährst.» Raphael schüttelte nur amüsiert den Kopf.

Fertig mit unserem selbstgemachten Frühstück, räumten wir noch schnell die Küche auf. Raphael ging noch schnell duschen und ich zog mich um. Als es plötzlich an der Tür klingelt, beschloss ich kurzerhand aufzumachen.

Vor der Tür stand eine bildhübsche Frau. Sie hatte braune Haare, braune Augen und eine bomben Figur. Als wäre dies nicht schon genug, entschied sie sich heute wohl, ihre vollen Lippen mit einem roten Lippenstift zu betonen. «Wie kann ich Ihnen helfen?» fragte ich die hübsche Fremde freundlich. Ich hoffte inständig, dass sie nicht zu Raphael wollte. «Eh' ist Raphael zuhause?» sie schien etwas überrascht, wahrscheinlich hatte sie damit gerechnet, dass Raphael ihr die Tür öffnet und nicht ich. «Ja, er ist zuhause, kommen Sie doch rein.» Ich bat sie auf dem Sofa platz zu nehmen. «Ich sage ihm kurz Bescheid, dass Sie hier sind.» Ich lief also schnell hoch, da fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste wie diese Frau eigentlich heisst.

Ich klopfte an die Badezimmertür an und wartete. «Du kannst reinkommen, mein Schatz» ich öffnete also die Tür und schlüpfte ins Badezimmer hinein. Da stand er nun, nur mit einem Handtuch um seine Hüfte. «Hast du mich schon vermisst?» lächelt er mich nun an und kommt auf mich zu. «Kannst du dir bitte etwas anziehen?» «Wieso, gefall ich dir nicht?» gab er nun neckend von sich. Ich verdrehte nur meine Augen.

«Du weisse, dass du mir gefällst, aber du hast Besuch.» «Von wem denn?» Ich beschrieb ihm also die Frau. «Sieht ziemlich hübsch aus, wenn du mich fragst.» Raf zog sich gerade sein Shirt über als er mich verwundert ansieht. «Bist du etwa eifersüchtig?» grinste er nun. War ja klar, dass ihm diese Vorstellung gefiel und ja das war ich auch etwas. «Habe ich einen Grund dazu?» «Nein für mich bist du die schönste Frau und das weisst du auch.» Ich nickt ihm nur zu und somit liefen wir beide die Treppe hinunter. Als die Frau, Raphael erblickte, sprang diese sogleich auf und fiel ihm um den Hals. inhalar y exhalar (ein und ausatmen) dachte ich mir. Ich hatte keinen Grund auf diese Frau eifersüchtig zu sein.

Nun schenkte mir auch Raffa wieder seine Aufmerksamkeit, allerdings hatte er immer noch seinen Arm um die Frau gelegt. «Adriana, darf ich dir meine Schwester vorstellen.» Das war seine Schwester, kein Wunder, dass ich sie hübsch finde, hatten wohl dieselben Gene. Seine Schwester löste sich nun von Raphael und schloss mich in eine familiäre Umarmung. «Gina, freut mich dich kennenzulernen.» «Mich auch» gab ich nun etwas überfordert von mir.

Ich hatte das Gefühl, dass ich mich sehr gut mit Gina verstehen werde. Ich verspürte ihr gegenüber eine unglaubliche Erleichterung, da sie nicht seine Exfreundin ist. Gina schien sehr grosses Interesse an mir gefunden zu haben, denn sie verwickelte mich sogleich in ein Gespräch.

G: «Du bist also die berühmt berüchtigte Adriana Moreno.»
I: «Ja die bin ich.» lächelte ich Gina an.
G: «Ich habe das Gefühl, dass wir uns verstehen werden.»
I: «Dieses Gefühl habe ich auch.»

Bestätigte ich ihre Aussage. Gina schien mir sehr freundlich und ich hatte, dass Gefühl, das wir uns sogleich anfreundeten.

ADRIANA / RAF Camora FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt