Berufs Risiko

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Adrianas Sicht 2017

R: «Naja wissen Sie Beruf Risiko»
I: «Verstehe, ich hole Ihnen einen Kühlbeutel damit die Schwellung etwas zurück geht.»

Herr Ragucci nickte mir kurz zu. Ich machte mich also auf die Suche nach einem Kühlbeutel und einem Arzt, immerhin wartet Herr Ragucci schon etwas länger auf seine Schiene.

RAF Camora's Sicht

Frau Moreno, wie ich ihrem Namensschild entnahm brachte mich in eine Art Behandlungszimmer, während sie voraus schritt beobachtete ich ihre Gangart. Definitiv eine Elegante und selbstbewusste Frau mit Kurven an den richtigen Stellen. Mein Blick wanderte zu ihrem Wohlgeformten Hintern, allerdings konnte ich mir nicht mehr lange über dieses Prachtexemplar Gedankten machen. «Möchten Sie etwas trinken?» riss mich die sanfte Stimme von Frau Moreno aus meinen Gedanken. Wir unterhielten uns eine Weile, in der ich erfuhr, dass sie in Wien aufgewachsen ist, allerdings endet die Unterhaltung viel zu früh, da sie meinte sie müsse mir einen Kühlbeutel holen.

Adrianas Sicht

Mit dem Kühlbeutel bewaffnet begegnete ich Emanuel, der sich gleich mit mir auf den Weg in den Behandlungsraum machte. Im Behandlungsraum angekommen, legte ich den Kühlbeutel ganz vorsichtig auf Herrn Raguccis geschwollene Hand, seine Hand war extrem heiss er tat mir extrem leid zum Glück habe ich mir noch nie etwas gebrochen. In dem Moment wo ich Herrn Raguccis Hand berührte und er mir ein sanftes Lächeln schenkte, welches unglaublich aussah öffnete sich die Tür und Herr Dumont kam hereinspaziert. Na grossartig. Herr Dumont meinte nur, dass er den Patienten übernimmt, da ich für die Schicht mit Emanuel eingeteilt war wollte ich soeben mit diesem das Zimmer verlassen, als Herr Dumont meinte: «Madame Moreno pas vous, vous pouvez m'aider. » (« Frau Moreno Sie nicht, Sie können mir assistieren ».) Er verliess kurz das Zimmer, um die Schiene zu holen, als Herrn Ragucci anfing zu lachen.

R: «Assistieren bei einer Schiene anzuziehen, wirklich jetzt?»
I: «Sieht wohl so aus, deshalb habe ich auch gekündigt nur solche arbeiten bekomme ich.»
R: «Verständlich das man dann kündigt, würde ich auch.» Er lächelte mich an.
I: «Ja sein Männerego ist wohl gekränkt, weil ich ihm einen Korb gegeben habe.»
R: «Haha ja wir Männer und unser Ego, bei so einer Frau wäre mein Ego auch gekränkt.»
Ich wurde leicht rot, alter seit wann bin ich denn so schüchtern. Ich nahm also meinen ganzen Mut zusammen.
I: «Adriana» ich streckte ihm meine Hand entgegen.
R: «Schöner Name zu einer schönen Frau, Raphael freut mich.»
Wir lächelten uns an. Mir ist das vorhin gar nicht aufgefallen er hat unglaublich schöne Augen so schön warme, treue braune Augen und... leider wurden meine Gedanken von der öffnenden Tür unterbrochen.

ADRIANA / RAF Camora FFWhere stories live. Discover now