10----------Gegenwart

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-Shouto

Er war nun schon seit mehreren Wochen bei Deku in Behandlung und fragte sich langsam was in dem Kopf des Grünhaarigen los war. Erst letzte Sitzung schlug er vor Shouto könne ja Tagebuch führen und alles aufschreiben was so passiert ist und wie er sich dabei gefühlt hat . Shouto fand den Gedanken daran Tagebuch zuschreiben Merkwürdig, aber wenn Deku meinte es würde helfen würde Shouto es auch durchziehen. Nur wusste er nicht genau was er genau schreiben sollte. Liebes Tagebuch? ---Nein--- ....Lieber Deku? ---Bloß nicht--- .... Als er sich für eine Formulierung entschieden hatte setzte er sich an seinen Schreibtisch und nahm sich seinen Stift sowie sein Notizbuch.......

-----------------------------------------------------ein paar Tage später------------------------------------------------------

-Deku

Deku saß wieder an seinem Schreibtisch. Wieder hatte er einen Aktenbriefumschlag vor sich liegen. Nur war ihm diesmal nicht bewusst was er beinhaltete. Da seine Sitzung mit Shouto diese Woche ausfallen musste , da dieser aus physischen Gesundheitlichen Problemen nicht konnte.

Langsam öffnete Deku den Umschlag und legte den Inhalt auf seinen Schreibtisch. Einen Zettel sowie ein blaues Notizheft. Als erstes entfaltete er den Zettel und das erste was ihm auffiel war die äußerst saubere Handschrift.

Hallo Izuku,

Da die dies wöchige Sitzung ja leider ausfallen muss habe ich mir gedacht dir die, von dir gewünschten Notizen vorbeibringen zulassen...

LG Shouto

Deku wunderte sich ein bisschen das Shouto seinen Vorschlag wirklich umgesetzt hatte. Gespannt öffnete er das blaue Heftchen und war erstaunt das der größere alles per Hand geschrieben hatte .

Er setzte sich auf das deutlich gemütlichere Sofa und beginnt zu lesen.

Psychologie Tagebuch Shouto Todoroki

Tag 1: Da ich nicht weiß wie ich starten soll, fange ich einfach so an. Wie jede Woche habe ich meine Mutter besucht. Sie hat sich gefreut mich zusehen ,nur leider hat sie wieder angefangen zu weinen als sie im Radio von meinem Vater berichteten der ein Interview zu Bakugou gegeben hat . Sie hat bitterlich geweint und ich wusste nicht, wie ich sie beruhigen sollte.Es war....merkwürdig. Jetzt bin ich wieder Zuhause in meiner Wohnung .Ich muss noch Formulare ausfüllen und kann mich so vor einem bei meinem Vater drücken. Ich will ihn nicht besuchen aber da meine Schwester bei ihm wohnt, kann ich nicht nicht hingehen. Das kann ich ihr nicht antuen. Nach alldem was schon passiert ist....Seit ich ausgezogen bin geht es ihr bei ihm besser. Er hat sich anscheinend beruhigt und ist nicht mehr so aggressive wie früher. Trotzdem hat sie in bestimmten Situationen angst vor ihm. Er will das ich den Namen Todoroki weiter führe seid mein Bruder verschwunden ist. Aber ich will nicht. Der Name Todoroki ist der Teil in meinem Leben, den ich am liebsten los werden würde......

Tag 2: Eigentlich immer noch Tag 1 aber zwei Uhr Nachts kann man, finde ich, schon den nächsten Tag nennen. Ich bin eben nach Hause gekommen. Leider war nicht ich unterwegs. Um die Uhrzeit wollte ich eigentlich schon schlafen aber meine Schwester hat angerufen und erzählt das unser Vater wieder unsere Mutter besucht hat und diese nun einen Rückfall erlitten hatte. Was genau passiert ist weiß ich nicht mehr, aber Todoroki ist die ganze Nacht durch die Straßen gelaufen. Ich werde jetzt schlafen und morgen eine Tour durch Stadt starten, um alle zu finden, die er angeschrien hat. Ich versuche mich immer bei allen zu entschuldigen. Sie denken oft ich bin betrunken. Viele wenn er sie anpöbelt und manche, wenn ich mich entschuldigen will. Ich verstehe die Menschen nicht, aber ich glaube das will ich auch gar nicht.

Psycho (Tododeku)Where stories live. Discover now