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Ich wartete in der Nähe von der Hütte von Hagrid. Bald kamen mein Bruder und die anderen drei. Auch Professor Mc Conicale sah ich unter ihnen. Sie besprach etwas mit hagrid was ich aber nicht verstand weil ich weiter weck auf ein Ast hoch oben im baum saß. Meine Flügel lagen an mein Rücken und mein Langschwert hing dort wo es immer hing. Ich sah nun wie die 5 in den Wald gingen. Ich flog ganz leise von mein Ast und lief in einer angemessenen Entfernung neben ihnen. Immer so das ich sie im Blick hatte. Sie quatschen über jeden Mist und ich sah wie mein Bruder langsam seine Geduld verlor. Nach gewisser Zeit teilten sie sich. Harry und mein Bruder gingen zusammen mit dem hund der mitkam in die eine Richtung und der Rest in die andere. Ich folgte natürlich den beiden und würde am liebsten Hagrid gerade töten. Wieso schickt er zwei Schüler alleine durch den verbotenen Wald? Weiß den nicht was hier für gefahren lauern? Anscheinend nicht trotz das er Wildhüter ist...

Wir liefen schon seit einer knappen Stunde und bis jetzt ist noch nix passiert. Sie gingen gerade ein kleinen Abhang hinab mit voller wuzeln von den Bäumen. Plötzlich blieben sie stehen. Mein Bruder wurde kreidebleich und ich sah wie er leicht zitterte. Harry griff sich an seine Stirn an seine Narbe die unter seinen Haaren verborgen war. Ich schaute zu der Stelle hin wo beide hin schauten. Dort saß eine schwarze gestallt über ein totes Einhorn gebeugt, es trank sein Blut. Als das etwas die zwei Jungs mit bekam stand es auf. Mein Bruder rannten schnell weck mit dem hund zusammen. Ich wollte ihm gerade nach als mir auffiel das Harry noch dort stand. Er zitterte nun am ganzen Körper. Die Kreatur ging langsam zu ihm. Harry ging immer ein Schritt weiter nach hinten. Er viel über eine Wurzel oder Stock und viel auf sein Po. Er rutschte nun immer weiter hinter als dieses etwas näher kam. Ich nahm Schwung und sprang über Harry Hinweg. Ich schlug mit meinen Krallen auf diese Kreatur ein. Die Kreatur verschwand schnell im Nebel als es sah das es keine Chance gegen mich hatte. Ich brüllte diese Gestalt laut hinter her. Meine Flügel die ich dabei weit ausgebreitet hatte legte ich nun wieder an mich. Ich drehte mich zu Harry um und stand auf meinen 4 Pfoten wieder. Harry war derweilen aufgestanden und sah mich nun an. ,,Harry Potter, sie müssen von hier verschwinden. Hier im Wald sind sie genauso gut bekannt. Im Augenblick ist hier im Wald niemand mehr sicher.", erklärte ich ihn und setzte mich auf mein Po. ,,Wovor hast du mich geredet? Was hat mich da angegriffen?",fragte er mich als er mich sehr gemustert hat. ,,Eine monströse Kreatur. Trinkst du das Blut eines Einhorns sobald bleibt man am Leben. Auch wenn du kurz vorm sterben bist. Aber das alles kostet ein furchtbaren Preis. Sobald das Blut des Einhorns deine Lippen berührt fodert man ein halbes Leben dafür. Aber ein verfluchtes leben.",klärte ich ihn über diese Kreatur auf. Ich bin überrascht das er mich an meine Stimme noch nicht erkannt hat. Gut sie klingt etwas tief trotzdem immer noch gleich. ,,Aber wer würde so ein Leben wollen?",fragte er mich nachdem er mein gesagtes so gut es geht in sich aufgenommen hat. ,,Fällt die da niemanden ein der das wöllte?",kam ich mit einer Gegenfrage. Fragt mich nicht woher ich das wusste. Ich wusste es einfach. ,,Willst du mir damit sagen, das dieses Ding was das Einhorn getötet hat, sich satt getrunken hat an seinem Blut... Das war Voldemort?",kam er zu der Erkenntnis auch wenn das Ende etwas fraglich klang. Ich nickte als er das sagte. ,,Harry!",rief plötzlich von rechts von uns Hermine. Wir schauten gleichzeitig zu ihnen. Als sie erkannten das ich ein Werwolf war richtete Hagrid die Armbrust in seiner hand auf mich. Die viel mir ganz am Anfang garnicht auf. ,, Verschwinde Harry, das ist ein werwolf!",rief Hermine. ,,Sie tut mir nix. Sie hat mich gerade gerettet.",verteidigte er mich. ,, Werwölfe retten nie jemanden.",kam es von Hagrid. ,,Nun gut Harry. Komm gut ins schloss zurück. Du bist jetzt in Sicherheit. Vielleicht sieht man sich ja Mal wieder.",sagte ich und stand nun auf meinen zwei Beinen und heulte einmal auf. Dann breitete ich meine Flügel aus und hob dann mit ihnen ab. Ich flog etwas weiter Weck aber nah genug das ich ihnen wieder folgen konnte. Sie gingen zur schule zurück. Als sie bei der Hütte entlassen wurden, flog ich zurück zum Ein- und Ausgang und verwandelte mich davor. Dann rannte ich durch den Tunnel und kam dann wieder im den Gemeinschaftsraum. Mein Bruder kam auch gerade durch die Mauer durch. In der Mitte im Gemeinschaftsraum wurden wir von Marcus und Adrian empfangen. ,,Na wie war es?",fragte Adrian als wir zwei uns gegenüber von ihnen gesetzt haben. ,,Ich fand es langweilig. Bin ihnen ja neben her gelaufen.",meinte ich belustigt. Mein Bruder fand es nicht so belustigend. ,,Naja ich gehe jetzt schlafen. Muss morgen Mal anfangen für die ZAGs zu lernen.",sagte ich und stand auf. Mein Bruder folgte mir als ich in mein Zimmer ging. Als wir im Zimmer waren und abgeschlossen haben zog ich mein Shirt aus und breitete meine Flügel aus. ,,Wieso hast du ihn gerettet?",fragte mich mein Bruder und ich hörte in seiner Stimme ein leichten wüdenten Unterton raus. ,,Es war einfach mein Instinkt!",rief ich laut aus und sah mein Bruder wütend an. Mein Bruder hatte mich bis jetzt noch nie wütend gesehen. Man sah ihm seine Angst in den Augen sofort an. ,,Tut mir leid.",sagte ich und beruhigte mich etwas. Mein Bruder verschwand einfach aus dem Zimmer ohne etwas zu sagen. In mir kam sofort eine gewaltige Wut hoch das ich einfach meine kontrolle verlor und alles in mein Zimmer zu Kleinholz verarbeitete. Black Fire flog immer Mal an eine andere Stelle um nicht von meiner Magie getroffen zu werden. Als ich nix mehr zum Kaputt machen hatte klappten meine Beine in sich zusammen und ich fing an zu weinen. Black Fire flog zu mir und stupste ab und zu mein Gesicht mit sein Kopf an. Ich strich über sein Fell was mich langsam beruhigte.

Wer oder Was ist Sie?Where stories live. Discover now